Forum: Ernährung - Ketose bzw LCHF_Migräne
Hallo Nikolina,
6Tage "on" und ein Tag "off", wäre ein guter Zyklus, sobald du ketoadaptiert bist.
Also zuerst 2-6Wochen on. Dann 6/1-Modus. Das kannst Du dein Leben lang machen.
Deine Methabilische Flexibilität bleibt erhalten und wenn du in den off-Phasen hypokalorisch lebst, bildet dein Körper trotzdem Ketone, auch bei KH-Anwesenheit.
Ich denke das Hauptthema dabei ist eher die Art der Carbs an den "off"-Tagen. Das wirst Du individuell für dich selber herausfinden müssen.
LG
Martin
Hallo,
zum Thema Migräne kann ich selbst nichts an Erfahrung beisteuern, hatte ich zum Glück nie. Aber Mike Mutzel hat Elena interviewt...wusste ich schon von Ihr, nur hat das Video auf sich warten lassen. Diese Woche kam es raus:
https://www.youtube.com/watch?v=opyFDXboXIY
Elena meint, so als Tipp, dass bei Ihr die Ketonsalze sehr häufig die aufkommende Migräne stoppen. Allgemein weiß Elena unglaublich viel zu diesem Thema und das Video ist eine Fülle an Information.
VG,
Robert
In Massen KH essen, also im Sinne von massig - Fallstrick der neuen Rechtschreibung? :-D
LG
H
Hallo Nikolina
bin auch Migränikerin und finde das Buch von Ulrike Gonder u.a. sehr nützlich:Der Keto-Kompass" 2019
Darin schreibt auch Elena Gross, Neurowissenschaftlerin, Keto- und Migräneexpertin und selber Migräne patientin , sehr gut.
Es scheint, wie auch Peter Mersch in seinem Buch "Migräne ist heilbar" sagt, darum, den Körper Ketolysefähig zu machen, dass er wenn nötig, Ketone bilden und auch verwerten kann, dauerhafte Ketose ist nicht nötig.
Aber eine Zeit lang drin zu bleiben macht sicher Sinn und zwischendurch immer wieder ketogene Tage einzulegen auch.
Nachher soll man auch wieder mehr kH essen zu können, aber natürlich in Massen, sonst ist man wieder im nur Glucose-Verwertungsmodus.
LG
Hallo!
Weil wir ja in einer Unterhaltung das Thema "Dauerketose" bei Migräne hatten.
Ich habe in den letzten 2 Wochen ein paar Erfahrungen gelesen, wo Migränepatienten meinten, es sei egal ob sie in Ketose sind, solange sie sich ketogen ernähren können sie das ganze besser kontrollieren.
Der Doc hatte mal eine News wo erwähnt wurde, dass das Gehirn in so eine Art Meditationszustand fallen würde bzw. es der Meditation ähnelt, in der Ketose. Dieser Satz hat mich so motiviert, erneut die ketogene Ernährung wieder einzuführen, weil es einfach logisch ist, weil im Kopf so viel passiert sollte man den eine Zeit lang "ruhig stellen".
Da es aber jetzt hier ein paar Mal zur Rede kam, dass die Ketose kein guter "Dauerzustand" ist, hat mich das ein bissi verunsichert. Was ist eine "Gute Dauer der Ketose"?
Ich lese ja teilweise so Zeitspannen von 2-5 Jahren (Und ich frage mich echt, ob diese Menschen wirklich NIE ein bisschen mehr KH essen)...
Liebe Grüße