Forum: Ernährung - Low-Carb Diät: Zunahme von Depressionen und Ängsten, Nachteilig für Gehirn

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Monika W. 458 Kommentare

Da kann ich Karel nur zustimmen. Es ist nirgends die Rede von Eiweiß, also scheint man da nicht drauf geachtet zu haben. Falls da Männer dran teilgenommen haben, ist die Kalorienzahl auch absolut zu wenig. Da baut sich der Körper ja selbst ab... Kein Wunder, dass es einem dann schlecht geht.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Haben die denn berücksichtigt, ob die Low-Carb-Diäten die übrige Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen, wie Mineralien, Vitaminen usw. sicherstellte? Es ist vielleicht nicht so klar, ob der Effekt wirklich auf die Kohlenhydrate zurückzuführen ist oder auf einen sonstigen Mangel, der das gleiche bewirkten könnte. Nicht alle Low-Carb-Diäten sind identisch. schöne Grüße Karel

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Zu jeder Studie gibt es Gegenstudien... ich denke, jeder muß für sich allein rausfinden, was gut für ihn ist. Der eine mit Fleisch, der andere ohne... einer mit KH, ein anderer ohne... usw. usw...

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Blasphemie!!! -zumindest hier im Forum...

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo, das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

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J. P. B. 24 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Kohlenhydratarme Diät belastet die Psyche stärker als fettarme Diät Eine Diät, bei nur sehr wenig kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Nudeln, Reis und Getreideprodukte zugeführt werden, wird häufig Übergewichtigen zum Abnehmen empfohlen. „Über einen längeren Zeitraum kann sich jedoch die stark verringerte Versorgung mit Kohlenhydraten negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen, die sich über mehrere Monate an eine so genannte Low-Carb Diät halten, stärker zu Symptomen von Depressionen und Ängsten neigen als Menschen, die ihre Fettzufuhr reduzieren um abzunehmen", berichtet Prof. Richard Raedsch vom Berufsverband Deutscher Internisten (BDI). Er bezieht sich dabei auf eine Studie von Forschern um Grant Brinkworth von der University of South Australia in Adelaide. Die Arbeit ist in der Fachzeitschrift Archives of Internal Medicine erschienen. Die Wissenschaftler beobachteten 106 übergewichtige Studienteilnehmer mit einem Durchschnittsalter von 50 Jahren über einen Zeitraum von 1 Jahr. Die eine Hälfte der Teilnehmer bekam eine kohlenhydratarme, jedoch fettreiche Kost, die andere Hälfte eine fettarme aber kohlenhydratreiche Ernährung. Die Kalorienzufuhr betrug in beiden Fällen zwischen 1433 und 1672 kcal. „Bei der Gewichtsabnahme unterschieden sich die beiden Methoden kaum. Im Mittel verloren die Teilnehmer beider Gruppen jeweils 13,7 kg. Bei Tests auf Symptome von Depressionen und Ängsten sowie auf den Grad von Verwirrung und Ärger zeigten sich bei den Teilnehmern der Low-Carb-Gruppe deutlich höhere Werte", erklärt Prof. Raedsch. „In den ersten Wochen verbesserte sich bei beiden Gruppen das psychische Wohlbefinden. Während die Beschwerden bei der Low-Fat-Gruppe auf einem relativ niedrigen Niveau blieben, stiegen die Werte im Falle der Low-Carb-Gruppe im Studienzeitraum zum Teil über die Ausgangswerte." Vor einigen Monaten gab es bereits Hinweise darauf, dass eine sehr kohlenhydratarme Ernährung sich nachteilig auf Prozesse im Gehirn auswirken kann, doch diese Studie erlaubt nun auch eine Aussage zum Langzeiteffekt dieser Ernährungsweise. „Menschen, die eine Diät über einen längeren Zeitraum planen, ist anzuraten, dabei auf eine ausgewogene, aber insgesamt kalorienreduzierte Ernährung zu achten. Am besten lässt sich dies mit reichlich Gemüse und Obst, Vollkornprodukten, Fisch sowie Fleischwaren und Milchprodukten in Maßen verwirklichen", empfiehlt Prof. Raedsch. Quelle: Internisten im Netz - internisten-im-netz.de/de_news_6_0_736_kohlenhydratarme-di-t-belastet-die-psyche-st-rker-als-fettarme-di-t.html

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