Forum: Ernährung - Lupineneiweiss

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Roschee 389 Kommentare

Leider ist meine Frage etwas untergegangen. Ich plaziere noch mal hier: Lupinenkaffee. Hat da jemand zufällig schon Erfahrungen mit? Soll dem -echten-recht ähnlich sein?

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Christiane S. 47 Kommentare Angemeldet am: 21.02.2019

Hallo Ueli, in der neuen Auflage von dem Buch "For ever young" benennt Dr.Strunz Lupinen auch als mögliche Eiweißquelle. L.G.

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Tiermast und Massentierhaltung sind grundsätzlich bedenklich. Dezentrale Lösungen und Erziehung zum Verzicht und bewussten Genuss, wie es genetisch korrekter wäre, sollten gefördert werden. Dann brauchen wir auch keine Kriege - als Auswirkung einer kippenden Dekadenz - mehr, um eine Rückkehr zu Bescheidenheit und einem nachhaltigen Wertegefühl zu bewirken. Überfluss vergiftet den Charakter.

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Roschee 389 Kommentare

Ich bin auf einem Hof aufgewachsen. Mein Vater hat jahrelang Schweine aufgezogen und gemästet. Die bekamen täglich einen Brei aus gekochten, gestampften Kartoffeln verrührt mit Wasser und Weizenschrot. Täglich und somit kontinuierlich. So essen doch die meisten Deutschen: Kartoffeln und Weizen. Und noch dicke Soße (auch mit Weizen) und Fleisch dazu. Da weiß man, wo’s herkommt.

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Rolf W. 163 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Okay Ueli, dann weisst du ja jetzt dank Michaela, wie du in kürzester Zeit "schön massig, schwammig und fettig" werden kannst :-)(

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Ein Bekannter hat mir davon erzählt, der sich mit Schweinemast beschäftigt. Das ist jetzt kein Witz und auch nicht negativ gemeint. Das Lupinenmehl/ Lupinenprotein ist stark im kommen bei den Bio-Schweinezüchtern, weil sie einen Ersatz für Soja suchen. Für einen guten Masterfolg muss das Schwein viel Eiweiß bekommen, mit einer sehr ausgewogenen Aminosäureverteilung. So ein Schwein muss innerhalb von sechs Monaten sehr viel Muskelmasse bilden, und auch für das Immunsystem ist ein hochwertiges Eiweiß unabdingbar. Für jemanden, dessen Existenz davon abhängt dass 500 Schweine erfolgreich und gesund heranwachsen, hat es eine enorme Bedeutung, ob Lupine funktioniert oder nicht. Ich muss mich unbedingt noch mal erkundigen, ob die Umstellung erfolgreich war. Also Fazit für mich: Lupine ist nicht unbedingt ein exotischer Modegag, sondern könnte eine echte Alternative im Bereich Pflanzenprotein darstellen. Einen schönen Hinweis an dieser Stelle habe ich noch bekommen: Um auf ein ausreichendes Schlachtgewicht zu kommen muss die Sau auch Fett ansetzten. Schließlich soll Wurst draus gemacht werden. Und wie macht man das? Na klar. Man füttert Getreide hinzu. Dann wird das Tier schön massig, schwammig, fettig. So wie wir es später auf dem Teller gern mögen. Ja, die Landwirte wissen bescheid. LG, Michaela

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Süßlupine ist die verträgliche Zuchtform. http://de.wikipedia.org/wiki/Lupinen Siehe dort auch das Allergiepotential bezüglich Kreuzallergien, z.B. bei Birkenpollenallergie. Wer mal ein hochwertiges hypoallergenes pflanzliches Eiweiss probieren will, der bemühe mal die Suchfunktion mit dem Begriff "Reisprotein".

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Julia K. 242 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Hans, nein ich kann es mir nicht vorstellen, aber manchmal denke ich auch, es gibt nichts was es nicht gibt. Durchaus kommen aus der Pflanzenwelt Bestandteile zum Einsatz, die giftig sind. z.B. Maiglöcken in Medikamenten. Diese sind auch giftig. Meine Frage oben war durchaus ernst gemeint , dennoch möchte ich mich für diese offensichtlich dumme Frage bei Dir entschuldigen. LG Julia

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Martina M. 194 Kommentare Angemeldet am: 04.05.2019

Süßlupinenmehl gibt es schon länger. Ich bestelle es im Internet und verwende es zusammen mit Mandel- oder Kokosmehl als Mehlersatz beim Backen. Es schmeckt gut und macht Brot oder Tortenboden schön locker und gleichzeitig knusprig. Außerdem gibt es dem Teig eine appetitliche gelbe Farbe.

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Hans K. 133 Kommentare Angemeldet am: 18.03.2010

Lupineneiweiß ist nichts außergewöhnliches, -dagegen jedoch Nachtigallenzungenpastete, deren Ausgangsprodukte nur dann geerntet werden dürfen, wenn man selber fliegen kann. Hallo Reinhard M.: Du warst doch auch schon mal besser...? An Julia: Kannst du dir vorstellen, dass giftiges Lupineneiweiß verkauft werden könnte?

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