Forum: Ernährung - Mein Weg zu meinem Erfolg

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Adam E. 52 Kommentare

Nur in den USA wird die Rezeptur von Cola verändert, in DE bleibt das Krebszeug drin. Das ist das übliche in Deutschland: "Wir brauchen mehr Studien". In den USA verbieten die Transfette da eindeutig krebserregend hier heißt es "Wir brauchen mehr Studien"...

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Claudia V. 53 Kommentare Angemeldet am: 06.01.2010

Hallo Detlef, mir gefällt Dein Beitrag, vor allem zur Verbissenheit. Allerdings muss ich für mich sagen, dass ich das Meiste dadurch erreiche, wenn ich seeehr konsequent bin. Und vielleicht ist das auch ein wenig verbissen. Wenn ich aber mein Ziel erreicht habe, dann werd ich auch wieder lockerer. Das ist ein schwieriges Thema, denn manche sind halt ein bisschen locker hier und ein wenig locker da, und dann geht nix vorwärts... aber wie Du schon sagst: jeder muss das selber wissen. Ich habe allerdings, was das Thema Cola betrifft gestern etwas munkeln hören. Und zwar soll CocaCola angeblich gerade insgeheim das Rezept ändern... weil sie in den USA festgestellt haben, dass ein Zusatzstoff (ich glaube ein Farbstoff) Krebs erregend sein soll... Ich hab das irgendwo aufgeschnappt. Kann also keine Quelle nennen, was ohnehin schwierig sein wird, wenn das insgeheim verläuft. Vielleicht weiss ja irgendwer hier näheres... Ich trinke Cola sowieso nicht, mir kann das also total egal sein ;) VG und weiter so! Claudia

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Detlef T. 24 Kommentare Angemeldet am: 03.08.2010

Zitat Maritta R.: "Und es ist immer wieder schön, bestätigt zu bekommen, dass es jeder nur selbst in der Hand hat." Hallo Maritta und natürlich Hallo an Alle, ich möchte diese Aussage nochmal aufdröseln: a) es hat "jeder" in der Hand, er muss es nur wollen (und wenn er eine Stoffwechselkrankheit hat, kann er sich wenigstens bewegen – wenn er eine Bewegungseinschränkung hat, kann er sich genetisch korrekt ernähren – wenn er Beides hat, muss er halt so viel wie möglich tun). b) nur "er selbst" hat es in der Hand, kein Anderer kann für ihn die Verantwortung oder die Entscheidung übernehmen (solange er noch bei klarem Verstand ist). Genau so wie ich jetzt innerlich grinse, wenn die blöden Bemerkungen wg. des Schlankseins kommen, so habe ich früher gegrinst und gedacht, Ihr könnt mich, wenn Bemerkungen zu meinem Übergewicht kamen – sprich, bei mir hat die Umwelt nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Beeinflussung, wenn ich das nicht will (das war nicht immer so, erst mit zunehmendem Alter – nennt es von mir aus auch Beratungsresistenz). Und ganz ohne Agitation (die nützt eh auf dem Gebiet nix) nochmal die meiner Auffassung nach Kernaussagen: 1. Nur wenn ICH will, wenn der Leidensdruck oder die Unzufriedenheit mit der eigenen Erscheinung oder was auch immer groß genug ist, werde ich eine Änderung herbeiführen. Ich selbst muss erkennen, dass zusätzlich zur Aussage "Ich MUSS oder SOLLTE etwas ändern" die Aussage kommen muss "Ich WILL (wirklich und absolut und jetzt) etwas ändern"! 2. Ich brauche MOTIVATION. Ich hatte immer wieder Phasen, in denen das Abnehmen für 2 oder 3 Wochen stagnierte oder sogar leicht nach oben ging. Dann habe ich mich mit dem bisher Erreichten motiviert, Binsenweisheiten "Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden" oder "Gut Ding will Weile haben" hervorgekramt. Konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Kurses und siehe da, irgendwann ging es wieder voran. Auch war es (für mich) sehr hilfreich, nicht direkt ALLES zu ändern. Wenn Zucker und Nudeln 59 Jahre zu meinem Leben gehört haben, macht 1 weiterer Tag den Kohl auch nicht fett (außer ich hätte bereits Krebs oder Diabetes o.ä.) Wohlgemerkt 1 Tag, nicht noch 5 Jahre! Diese Grenze muss natürlich jeder für sich selbst ziehen, allerdings nicht jeden Tag neu anpassen. 3. Ich brauche LEICHTIGKEIT, LOCKERHEIT. Wenn ich hier im Forum manche Aussagen lese (die ich nicht kritisiere!), mit welcher Verbissenheit, ja Verbiestertheit, manche an das Projekt "Abnehmen", "Neues Leben" oder wie auch immer es definiert ist, gehen, kann es meiner Ansicht nach nur scheitern. Ich muss Lockerheit, Leichtigkeit anstreben, trotz der vermeintlichen Einschränkungen mir Spaß am Leben erhalten oder schaffen. Verbissenheit darf nicht mit Konsequenz verwechselt werden. Konsequenz ist nötig, Verbissenheit schädlich. Ein Schlamperltag darf nicht zu „schlechtem Gewissen“ führen. Wenn ich schon sündige, dann mit Genuss und ohne Reue – sonst hätte ich es besser gelassen! Es gibt so einen schönen Wischiwaschi-Begriff „der Goldene Mittelweg“. Den habe ich zu Hause von Eltern und Großeltern oft gehört. „Ein Gläschen in Ehren kann keiner verwehren“: stimmt! In der Weisheit wird aber nichts von: „Täglich eine Flasche“ gesagt. Hier mal ein Kohlehydräthchen, dort mal ein Sojadrink oder ein Quark oder was gerade angesagt oder verteufelt wird, bringt einen kurzfristig mit Sicherheit nicht um – das hat es bei mir 59 Jahre nicht getan. Allerdings in Maßen, nicht in Massen! Mein früherer Colakonsum war „in Massen“, damit sicherlich nicht gesund. 4. Gesunder Menschverstand Man wird sich immer nur vermeintlichen Idealzuständen annähern können, sie seltenst erreichen. Auch der Doc spricht gerne in der Art: „“Die Studie ergab 80% Erfolg, also praktisch Problem gelöst.“ Klasse, wenn das Wörtchen „praktisch“ nicht vorkäme! Natürlich sind 80% ein schöner, je nachdem ein überragender Erfolg. Trotzdem haben dann immmer noch 20% die „Goldene A…karte“. Natürlich sollte ich mich an den 80% orientieren, trotzdem ist mir immer klar, dass ich heute Abend vom Auto überfahren werden kann – was nützt mir dann, dass ich der fitteste Fast-60-jährige in meinem Dorf war? Nicht jedem Hype, jedem Messias hinterlaufen („Die Sandale des Herrn! Er hat uns ein zeichen gegeben!“ Zitat: „Das Leben des Brian“), für sich selbst den gangbaren Weg suchen und den dann mit Freude gehen. Sektierer links liegen lassen. Nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Sich nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen lassen, es sei denn, es gibt gute Gründe. Schon mal garnicht von berufsmäßigen Besserwissern, von plötzlich besorgten Kollegen/Freunden, die früher den Mund nicht aufgekriegt haben. Sich selbst Fehler zugestehen. Keine Selbstzweifel, nur hin und wieder Selbstbewertung. Aber vor allem: Keine Ausreden, wenn schon, dann Gründe, unwiderlegbare Gründe. Sorry Leute, eigentlich sollten das nur 4 oder 5 Sätze werden, jetzt hört es sich eher nach Mr. KnowItAll (auf gut deutsch: Klugsch…er) an. Egal, wenn das so ist, stehe ich dazu *grinz* Das Wichtigste aber ist: Das Ergebnis, das neue Selbst(wert)gefühl rechtfertigt alle Mühen (so es denn überhaupt welche waren). Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Grüße, Detlef

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 26.02.2012

die "neue Generation" der 60jährigen:) Respekt, Detlef. Mein Mann ist auch so n junger "Alter":) Bin ich froh drum. Wenn es dem Partner nicht gut geht, hat man es selbst ja auch nicht grad leichter. Und ich freue mich über jeden, der aufwacht (ohne zu agitieren). Ich schaue auch lieber in wache, freundliche energiesprühende Augen meiner Mitmenschen um mich herum, als über die nächste Krebserkrankung im Kollegenkreis zu erschrecken. (Immer in der Hoffnung mit der fy-Lebensweise die Risiken dafür zu senken) Und es ist immer wieder schön, bestätigt zu bekommen, dass es jeder nur selbst in der Hand hat. Liebe Grüße Maritta

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Nicole F. 3 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Eine Wahnsinnsleistung lieber Detlef! Ich freue mich mit dir. Und danke für den Humor und deine Darstellung, wie du aus deinem Umfeld für Feedback erfährst. Ich lächle ebenso wie du innerlich, und zwar jedesmal, wenn die Menschen die mich anfänglich für die Gewichtsabnahme lobten, nun mit Drohungen und Angst meine Gewichtsabnahme stoppen wollen. Und du hast Recht, es sind die Dicken die diese Bedenken äußern. Anscheinend muss man die Vergleichsgrenze der Anderen "Deine Figur - deren Figur" überschreiten, dann ist die Gewichtsabnahme plötzlich nicht mehr lobenswert sondern als bedrohlich anzusehen. Bedrohlich aber nicht für deine Gesundheit, sondern für deren Gewissen ihrem Körper/Gesundheit gegenüber und dem Selbstbewusstsein *hihi* Wir wissen einfach mehr, wir "strunzen" uns weiter durchs Leben. Liebe Grüße Nicole

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Marion R. 30 Kommentare Angemeldet am: 25.10.2011

Danke für den tollen Beitrag!

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Karola S. 152 Kommentare Angemeldet am: 23.03.2010

Hallo Detlef, Gratulation, ich bin beeindruckt. Ein toller Bericht. LG Karola

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Heidrun B. 81 Kommentare Angemeldet am: 20.03.2011

Hallo Detlef ! So sehe ich es auch. Man muss den spaß behalten. Ab und zu ausreißer sind denke ich OK. Solange du deine Linie wieder findest. Ich esse auch keine Kartoffel , Brot usw. aber IMMER nur nein sagen? Nö. Ab und zu muss das mal sein. Gruß Heidrun

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 24.11.2011

Detlef, gut.

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Tanja S. 38 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Respekt und ich wusste immer dass Manfred ne coole Type ist :D sogar nur vom Lesen

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