Forum: Ernährung - Milch- Fette: C. Michalk & P. Böhm versus B. Kuklinski u. Julia Ross
"Wenn Milch grundsätzlich schädlich sein sollte, warum leben Bergbauern auf der Alm immer noch ?"
Die verkaufen die Milch, statt selbst zu konsumieren .... von Drogendealern gelernt ;-)
Glueckwunsch Thorsten fuer's erfolgreiche und aggressive Schelten der Forumsteilnehmer. Endlich wissen wir, was die Wahrheit ist ;-)
Und Deine undinnigen ZYKLEN haengen uns schon zum H... heraus, da Du noch nie Anstalten gemacht hast, das genauer zu denfinieren. Aber es klingt auf alle Faelle maechtig gewaltig...
"da würden mich auch die Studien zu interessieren"
Bestimmt alles Schrottstudien, weil in den ersten zwei Sätzen nicht explizit auf den Menschen Bezug genommen wird....
Oh man , das ist ja mal wieder pures Klasse-1-Denken.
Edubily schreibt, in Lebenmittels "X" ist eine potentiell nachteilig wirkende Substanz "Y" enthalten und schon wird daraus "edubily warnt vor X". Was für ein Unsinn, der jeglichen Kontext ausblenden. Getoppt wird das dann noch durch einen undinnigen Verweis auf "Low-Carb-Menschen".
Sorry, Leute. Wer sich innerhalb physiologisch sinnvoller Regelbereiche für IR/IS , etc. bewegt, kann natürlich Milch trinken; idealerweise aus hochwertigen Herkunftsquellen. Wer bezüglich IR am oberen Anschlag ist, sollte dagegen vielleicht auf GOMAD verzichten. Es geht um biologische Gleichgeweichte und Kontexte. Milch enthält nämlich such viele gute und wertvolle Bestandteile. Eine Minimierungs- oder Maximierungsdebatte, wie sie von manchen nimmrrmüdrn News-, Bücher- und Ratgeberschreibern gerne ins Feld geführt wird, hat nichts mit gesunder Lebenswirklichkeit zu tun.
Es gibt suf Insta (Story) übrigens eine sehr interessante Kommentierung von edubily zu der hiesigen "Milchwarnung"...
Ich erinnere nochmals sn ZYKLEN und KONTEXT. Sollte man gelegentlich mal mit ins Kalkül ziehen.
LG Thorsten
PS: Insulinsensitiv wird man nicht durch KH-Abstinenz. Genausowenig wie man das Schwimmen für den Ironman verbessert, indem man nur Laufen und Radfahrern trainiert.
Hallo zusammen,
die A2 Milch möchte ich in diesem Zusammenhang hier nochmal mit erwähnen.
Viele Grüße
Sabine
Wenn Milch grundsätzlich schädlich sein sollte, warum leben Bergbauern auf der Alm immer noch ?
Des Rätsels Lösung betreffend Palmitinsäure in Milch kann auch mit der Fütterung der Milchkühe zu tun haben:
https://www.milkandhealth.com/de/2021/10/12/palmoel-an-kuehe-verfuettern/
Der Anteil an Palmitinsäure in Milch kann erheblich schwanken, von 22,2 - 36,7 %.
https://de.wikipedia.org/wiki/Milchfett
Kein Wunder, dass u. a. auch Kuklinski zu Öko-Kuh-Milch rät.
Hallo Robert,
im Artikel wird ja darauf hingewiesen dass Milch dann kein Problem ist, wenn noch weitere gesunde Fette vorhanden sind. Milchfett ganz isoliert zu betrachten läuft schon von daher schräg, als dass es immer auf einen gesunden gesamt-Mix der Fette ankommt.
Klar, habe ich viele Mitos und einen aktiven und flexiblen Stoffwechsel, dann sollten sich durch etwas Milchkonsum keine Probleme ergeben. Anders sieht es aus wenn der Stoffwechsel auf Sparflamme läuft und fette Kuh-Milchprodukte einen wesentlichen Teil der Ernährung ausmachen. So etwas soll tatsächlich vorkommen, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich finde das Thema auch deshalb persönlich interessant, wiel sich betreffend Kuh-Milch ein Kreis schließt, ausgehnd von der Ortho-Historie und Abram Hoffers Meinung zu Milch bis zu den heutigen Top-Leuten der Biochemie.
Eine Ärztin hatte eine ablehnende Haltung ggü. der üblichen Kuh-Milch vor allem wegen der darin enthaltenen Hormone, die sich ungünstig auf den menschlichen Hormonkreislauf auswirken können.
Auch Kuklinski und Ross empfehlen einen gesunden Fett-Mix, allerdings ist das mit der Palmitinsäure schon merkwürdig, hat Kuklinski das übersehen? Gut möglich dass die enstprechende Studie oder die entsprechenden Studien umstritten ist / sind.
LG, Claudia
Hallo Claudia,
da würden mich auch die Studien zu interessieren. Ich bin sicher, dass das sich stark unterscheidet im "LowCarb-Menschen". Oder wie Chris es formuliert: im metabolisch flexiblen Menschen. Dort sollte man diese Fette nämlich eigentlich perfekt verbrennen können.
Aber Chris hat sich (aus meiner Sicht zurecht) sehr der Paleo-Ernährung zugewand. Und die sind mit Milchprodukten nicht grün. Weil sie sagen: Das hatten wir noch nicht lange, dazu kommen ja noch ganz andere Faktoren, über die Chris auch schon geschrieben hat, wie mRNA in der Milch. Am Ende ist die Milch nunmal fürs Kälbchen, nicht für den Menschen. Punkt. Dazu die häufige UV von Casein ...
VG,
Robert
https://genetisches-maximum.de/hormonhaushalt/in-12-punkten-insulinresistenz-verstehen/
Ein wichtiger Punkt in dem Artikel ist für mich der Hinweis, dass Milchfett generell physiologisch ungünstig ist. Das hatte ich in Büchern von Kuklinski und Julia Ross vollkommen anders gelesen, hier wurde speziell Milchfett empfohlen. Kuklinski lobt in einem seiner Bücher Milchfett und die Wirkung auf die Mitochondrien, Michalk und Böhm wiedersprechen dem.
"Die Hauptkomponente von Milchfetten, Palmitinsäure, wirkt zyto- und mitotoxisch."
Wusste ich bis heute nicht.