Forum: Ernährung - Neues Buch: "Fit mit Zucker" von Dr. Johannes Coy
Ich lese auch gerade auf google Books und interessant. Nur das ewige kauen von der These, dass Süßstoff dick macht. Wenn dann sollen die doch schreiben, es "kann". Ich habe eher abgenommen, als zugenommen, trotz dass ich light Produkte trinke. Das ist mir schon wieder zu viel übern Kamm scheren.
Glaktose: puh, Preise sind ja gepfeffert.
Na ja, habe noch im Artikel gelesen. So z.B., "Bislang vergeblich. Weder Pharmaindustrie noch Krankenkassen seien interessiert. Warum nicht?"
Why not, that 's the question, what? :-P Wird ja danach selber etwas naiv, wie ich finde, beantwortet. Dabei will die Pharma-Industrie doch nur unser Gutes, was?! Nämlich noch mehr Geld .... Ja, bleiben noch die Krankenkassen .. gut, ist klar, sind ja keine Gesundheitskassen ... :-D Keine Ahnung, welche Rolle genau die in diesem Spiel spielen.
Und weg bin ich ...
Was soll ich sagen, Albrecht ... wie ich Gundula schon geantwortet habe ...
Danke für Deine Erklärung, alles klar und gute Nacht ... ;)
Ach Ingo,
lass doch dem realen oder metaphorischen Hund die Kekse.
Darum geht es in dem Buch von Dr. Coy gar nicht. Sondern um die Erkenntnis, dass unser Gehirn Glukose als "Treibstoff", also zur Energiegewinnumg, braucht. Und dass in den Fällen, in denen die Insulinrezeptoren der Neuronen - aus welchen Gründen auch immer - nicht (mehr) richtig funktionieren, Galaktose deswegen eingesetzt werden kann, weil Galaktose in die (neuronalen) Zellen gelangt, ohne dass dafür die Insulinrezeptoren benötigt werden und dass diese Galaktose in den Zellen enzymatisch zu Glukose umgebaut und anschliessend in Energie umgewandelt (" verbrannt" )wird.
Dass das kein Phantasiegebilde ist, kannst Du einfach und rasch aus folgendem Beitrag der Pressestelle der FU Berlin entnehmen:
LG Albrecht
Nee, so ist gut, Gundula. Danke Dir. Ich versteh manchmal so versteckte Sachen nicht so ... ;)
Schönen Abend Dir.
Lieber Ingo,
nein, ich will dem Hund keine Kekse geben. Es war auch nicht ironisch das Bild, sondern lustig gemeint. In dem Sinne von wie die Tiere unser Verhalten beobachten und nachahmen - manche. Ich nehme an, dass der Labrador ein "Ich-kann-immer-Fressen"-Hund ist und deshalb an den Keksen interessiert.
Meine ebenfalls schwarze Labrador-Hündin (15 Jahre und 4 Monate ist sie alt geworden), war auch so ein Fresser - nie satt trotz des besten Futters. Es gibt allerdings auch Labrador-Hunde (wohl 15%), die dieses Fress-Gen nicht haben, was wohl auf Grund von Züchtungen mit in die Linien hineingekommen ist.
Mir ging es mehr um den Zusammenhang, dass Dr. Coy "Zucker" empfahl, jedoch unter bestimmten Randbedingungen. Und da Albrecht diesen Thread mit Dr. Coy aufgemacht hatte, habe ich entsprechend geantwortet, dass ich eventuell das Thema "Zucker" doch nicht richtig verstanden habe.
Alles klar, oder immer/wieder unklar? ;-)
Gruß Gundula
Ihr wollt Hunden echt Kekse geben? (Oder übersehe ich mal wieder Ironie?)
Ansonsten, Art-gerecht wäre das nicht. Was dabei heraus kommt, kann ich mir rege vorstellen. Warum soll der Hund siene Energie nicht aus Fett gewinnen? Versteh' Euch nicht .... ehrlich. :-(
Lieber Albrecht,
ja, da habe ich Dr. Coy beim Querlesen (Amazon "Blick ins Buch") wohl falsch verstanden.
Und wenn der Hund sich viel bewegt, sollte beim Kekse-gegen Blätter-Tausch bei ihm alles in Ordnung sein.
Danke und Gruß Gundula
liebe Gundula,
Dein kluger Hund hat Dr. Coy überhaupt nicht falsch verstanden. Er weiss nämlich, dass er die mit den Keksen aufgenommene Glukose leicht infolge seiner vielen Bewegung wieder restlos "verbrennt" und gleichzeitig mit der Glukose seinem Gehirn den notwendigen Treibstoff zuführt. Nur wer -aus welchen Gründen auch immer - unter deutlichem Bewegungsmangel leidet, ist gut beraten, darüber nachzudenken, ob er die Glukose nicht durch Galaktose ersetzen sollte. Denn die gelangt auch ohne die Mitwirkung von Insulin in die Zellen, auch in die Nervenzellen im Gehirn, und ist so in der Lage, dem zB durch Insulinresistenz oder anderweitig verursachten Energiemangel im Hippocampus, also dem Entstehen von Alzheimer, entgegen zu wirken.
LG Albrecht
Was für ein kluger Hund! :-)
Hatten wir nicht gerade, dass Dr. Coy "Zuckerstoffe" empfiehlt?
Nun, der Hund hat wohl Dr. Coy etwas falsch verstanden, es sollten keine "bösen" KH sein, sprich Kekse.