Forum: Ernährung - News vom 24.01.18 - für immer auf Zucker und Mehl zu verzichten
Hallo Albrecht,
Dr. Strunz äußert sich zum Thema Kartoffel ziemlich zahlreich in seinen News höchstkritisch. Auch auf anderen Fitness-Ernährungsseiten ist die Kartoffel eher ein No-Go.
Gleichzeitig hintendran: „Züchten sie sich ihren Stoffwechsel, der es ihnen erlaubt größere Mengen Sättigungsbeilagen zu essen.“
In seinen früheren Büchern (Luxus-KH-Menge) 80g Kartoffel/ Tag, also etwas mehr als ein Ei in Größe L.
Gleichzeitig in einem anderen Kochbuch: 135g Kartoffeln (ungegart) haben 20g KH.
Wenn du eher sportlich, aktiv täglich unterwegs bist und Kartoffeln eher um die Mittagszeit isst, ist diese kleine Menge wohl nicht ganz so tragisch., ergänzt mit einem weiteren Tipp:
Kartoffel kochen, abkühlen lassen und dann weiterverarbeiten. Das verbessert die glykämische Last.
Alternative zu Kartoffeln? Pastinaken vielleicht oder Blumenkohl-Püree.
Oder überhaupt Kartoffeln ( 80g bis 135g) kombinieren mit Sellerie, Möhren, Kürbis, Steckrüben oder Pastinaken.
Gruß aus der Küche
Ramona
"Fleisch, Fisch, Eier, Salat, Gemüse, Nüsse. Pflanzliche Öle. "
Und wie verhält es sich mit Kartoffeln ? Zählen die zum "Gemüse" iS des o.g. Zitates ? Kommte es auf die Zubereitungsart an ?
Danke, Ramona für zwei zitierte Sätze:
"...überdehnte Därme..." und "dieses Teil tut nichts für sie"
Beides könnte man nicht besser auf den Punkt bringen. Und humorvoll noch dazu.
Schönen Tag!
…Eine klare, eindeutige Aufforderung, dieses „Paradies für Krebszellen“ zu verlassen. Die Tür zu schließen. Endgültig und für immer auf Zucker und Mehl zu verzichten.
Schon rein vorsorglich….
…
Was für eine Überschrift, Paradies für Krebszellen!
Wie gewohnt scharf formuliert, Herr Strunz. Warum nicht mal am „weiblichen Ego packen“, ok. männliches Ego vielleicht auch.
„Immer-Verzicht“ funktioniert, wenn genügend Alternativen da sind und sichtbare und nicht nur gefühlte Belohnungen.
Es gibt so ca. 100 Bücher auf A…, die sich mit Zuckersucht beschäftigen, u.a. auch eins von Anastasia Zampounidis. Sie sprach (Youtube) von der entfaltenden Wirkung nach der 8. Woche Zuckerentzug (Mimik-Fältchen). Sie wird dieses Jahr 50 Jahre alt und sieht, kaum gealtert doch eher jugendlich aus.
Es lohnt sich also, sein eigenes Hautcollagen als Frau mit Zuckerentzug weitestgehend zu unterstützen.
Wer deutlich jünger aussieht, hat auch mehr Chancen im Beruf z.B. als Verkäuferin in einem Modeladen für Zielgruppe >>Frauen um die 30<<, oder ev. sogar als Messe-Hostess.
Mehl betreffend, habe ich vor Jahren einen für mich einprägsamen Satz gehört von Guido Maria Kretschmar.
„Dieses Teil tut nichts für sie“, mit meinem eigenen Blick auf ein süßes Stückle. Funktioniert immer noch.
Ich backe weiterhin gern, habe aber schon längst Alternativen gefunden so z.B. Birkenzucker und Mandelmehl.
Gleichzeitig behält Frau Ihre Taille, den 90% aller Frauen „expandieren“ so spätestens um die Wechseljahre herum in der Körpermitte und verlieren die heißbegehrte Sanduhr-Silhouette.
Ebenso augenöffnend ein gezeichnetes Bild in einem Dr. N. Walker-Buch „Nein ich bin nicht schwanger, es sind nur überdehnte Därme“. Einen flachen Bauch auch als End-Fünfzigerin zu haben, ….ja das ist schon was.
Weniger Mehl-KH heißt auch als Frau, weniger Wassereinlagerungen, weniger Gewicht auf der Waage (das schmeichelt den eigenen Augen), weiterhin schlanke Fußgelenke und somit sexy Pumps.
Mehl & Zucker im Übermaß? Nein, diese Alterungsbeschleuniger muss ich nicht haben.
Gleichzeitig, wenn kaum noch permanente Insulinspitzen den Körper durchfluten – ungebremst hochalt werden, ist das richtig?
Make-Up-Kosten halten sich in Grenzen zudem viel schneller aus dem Bad raus (es sind ja kaum „Furchen“ da, die „Spachtelmasse“ bräuchten).
Geldersparnis: Klar, macht als Frau shoppen Spaß aber nicht in die nächst größeren Konfektionsgröße!
Ich sehe nur einen gefühlten Nachteil, der gleichzeitig ein Kompliment ist. Wenn Frau auf Partnerschaftssuche ist, schreiben einfach viel, viel zu junge Herren zurück.
Vielleicht sollten Sie Herr Strunz, beim nächsten Stempel „NO CARB“, 3 Beispiel-Rezept-Überschriften aus Ihren zahlreichen Büchern (mit Seiten-Angabe) hinten dran fügen.
Was kann maximal passieren?
Die Leute kaufen Ihre Bücher und probieren, die einen oder anderen Rezepte aus?
Gleichzeitig, erspart Ihnen das mögliche Lese- und Antwort-E-Mail-Zeit, wenn wieder gefragt wird „Was essen Sie so?“.
Gruß Ramona