Forum: Ernährung - News vom 26.09.2019 - Wölfe hängen an der Dialyse

Immer gerne!

LG

H

Lieber Huland,

Deinen Beitrag gelesen, entsprechende Website aufgesucht, alles genauestens studiert und - bestellt.  :-)

Danke für Deinen Hinweis.

Gruß Gundula

Gundula, wenn du einem Supplement für den Wauzi nicht abgeneigt bist - es gibt von der LEF den Dogmix.

Vielleicht wär das ja etwas für dich und deinen Wauzi?

LG

H

Ich hätte nie in Erwägung gezogen, daß Dein Hund zu wenig Futter bekommt ... ;)

Lieber Ingo,

Tiere haben wirklich ein ganz eigenes Verständnis dafür (hoffentlich), was ihnen gut tut oder nicht.

Wir hatten vor vielen, vielen Jahren einen schlanken Freigänger-Kater, der in der Küche ganz verrückt nach rohen Makaroni war und auch unbedingt seinen Teil davon haben wollte. Ich hatte als Kind auch ganz gern rohe Makaroni gegessen, und rohe Kartoffeln - lecker.

Im Moment bin ich mit dem Essen völlig durcheinander und weiß nicht, warum. EW-Shakes, viele Süßigkeiten, gekochter ganz fetter Bauchspeck, und das möglichst der Reihe nach, und dann wieder von vorne ... ->Winterspeck ansetzen???

Unser Wuffi schlabbert früh brav sein kleines Schüsselchen mit EW-Pulver pur, wenn auch in Etappen. Es bekommt ihm gut. Aber irgendwie macht das bei ihm Appetit auf mehr (der strenge Winter kommt???), denn er bettelt den ganzen Tag nach weiterem Futter. Keine Sorge, er bekommt genügend zu fressen und muss/will nicht hungern, denn das kann er gar nicht. Andernfalls würde er pausenlos bellen, und wer hält das schon aus ...

Denn bei alten Hunden greifen meist keine freundlichen (Um-)erziehungen mehr, wenn sie es als Welpe nicht gelernt haben.

Gruß Gundula

Lieber Thorsten,

ja, ich hatte den Satz "EW-Pulver zu therapeutischen Zwecken oder bei Problemen bei der Nahrungsaufnahme außen vor." gelesen, und mir war Deine Äußerung "therapeutisch ..." auch klar.

Ich wollte einfach darauf antworten, weil es auch für mich sehr ungewöhnlich ist, Tieren "EW-Pulver mit Vitaminen + Mineralstoffen" jedoch in menschlicher Zusammensetzung anzubieten. Es hätte auch durchaus zu neuen Durchfällen führen können. Hund Wuffi und Frauchen hatten sozusagen Glück gehabt.  :-)

Bei meiner alten Labrador-Hündin (15 Jahre, 3 Monate) habe ich wirklich täglich und wochenlang wundervollen Durchfall beim Gassigehen auf unserer Straße und im Haus wegmachen müssen. Bis ich endlich dahinter kam, dass das bisher gut vertragene Futter eben nicht mehr vertragen wurde. Das war ein langer Prozess der Erkenntnis.

Lieben Gruß von Gundula

Ich finde die Idee mit dem EW-Pulver in dieser Situation echt gut, Gundula.

Doch Kochen halte ich für grundsätzlich nicht gut (auch wenn ich ab und zu noch was Gekochtes mit esse, wenn irgendwer gekocht hat ^^), und für Tiere schon gar nicht.

By the way: Bis letztes Jahr habe ich noch die EW-Riegel hier aus dem Shop gegessen. Manchmal habe ich auch eine Zwergkaninchendame zur Pflege da und die war immer verrückt danach. Wenn ich mit der Verpackung geraschellt habe, kam sie immer gleich zu mir auf die Couch gesprungen, um sich 'ihren Teil' abzuholen ... ;)

Doch vermutlich ist es nicht wirklich als Hasenfutter geeignet - klar.

Des Glycerins wegen kaufe ich die Riegel nicht mehr.

Lieber Thorsten,

Dein Einwurf in allen Ehren.

Wir haben in den 3 Jahren schon alles mögliche ausprobiert: Barfen; Ernährung nach PerNaturam (100% low carb); diverse gute fertige low-carb-Dosen (mit synthet. Vitaminen/Mineralstoffen). Das Ergebnis war immer:  Durchfall, Durchfall, Durchfall.

Und irgendwann ist man am Verzweifeln. Zumal unser Labrador das Barfen gut vertrug, aber eben im Alter auch nicht mehr. So ging es mit dem alten Malteser.

Ja, ich habe das strunzsche EW-Pulver pur einfach ausprobiert. Und siehe da, Malteser Wuffi bekam keine(!) Blähungen wie sonst gerne, keinen Durchfall. Er war vielmehr sichtlich fitter. - Na, wenn das kein gutes Zeichen ist?

Ich werde ihm jeden Morgen ein kleines Schälchen mit EW-Pulver geben und ihn trotzdem genau im Auge behalten.

Dafür wäre ich auch, dass der Hund sein Fressen - Mäuse, Insekten usw. - selbst jagte, also naturgemäß. Jedoch hat er das nie gelernt und würde eher verhungern, wenn ich ihn nicht achtvoll und aufmerksam füttern würde.

Ich halte überhaupt nichts davon, für den Hund zu kochen. Kann jeder Mensch mit seinen Haustieren machen wie er will, ich mache es nicht.

Einverstanden?

Gruß Gundula

ein schöner Beitrag.

Euch und eurem Wauz noch eine tolle und lange Zeit zusammen 

Ja, dieser Beitrag hat mich erfreut. Und ich habe gleich an unserem 14jährigen Malteser-Rüden (immer hungrig) ausprobiert, was er denn vom strunzschen Eiweißpulver pur hält. -

Viel. Im Nu war sein Schüsselchen ausgeschlabbert.

Nein, unser Wuffi ist nicht dick, das dachte ich bisher. Als wir ihn vor 3 Jahren aus 2. Hand bekamen, war er immer rund wie eine feste Tonne, manchmal kurzatmig, manchmal mit blauer Zunge. O.k., dachte ich, liegt am bisherigen Fressen. Also habe ich ihn Richtung low carb ernährt, jedoch blieb seine Tonnenform, er wurde viel lebendiger ...

Als wir vor unserem 3wöchigen Camping-Urlaub zur hiesigen Tierärztin gingen, um den Hund auf Urlaubstauglichkeit (Südfrankreich) untersuchen zu lassen, machte sie nach dem Abhören ein Röntgenbild. Und siehe da, was wir vermutet hatten, war Wirklichkeit. Wuffi hatte einen die Leber vollständig umfassenden Tumor, der sich wie ein dicker Wintermantel um das Organ schlang. Und nicht nur dies. Durch die Größe wurde das Herz abgedrückt, was sich wiederum in einer Verdickung äußerte. Weiterhin hatte die Wirbelsäule spitzenartige Ausbuchtungen, die ebenfalls in Richtung Körperinneres drückten. Deshalb wollte der Hund niemals angefasst oder gestreichelt werden.

Die Ärztin verordnete ihm Herztabletten und sagte, der Hund wäre ansonsten so fit, dass er meine vorgeschlagenen 4 Jahre durchaus noch gut leben könnte. Er hätte keine Schmerzen. Die Herztabletten konnten wir sogar noch vor dem Urlaub etwas reduzieren.

Natürlich haben wir den Hund an unserem vorherigen Wohnort mehrfach untersuchen lassen, auch das Blut. Das Tier war herztechnisch (Abhören) in Ordnung wie der Tierarzt meinte und brauchte keine Medizin. Allerdings hatte dieser Arzt kein Röntgenapparat ...

Im Urlaub musste/wollte er natürlich nicht in der Campinghütte bleiben, während wir am Fluss beim Goldwaschen waren. Nein, er wollte mit, wenn auch die Autofahrten ein Gräuel für ihn waren. So wurde aus ihm ein begeisterter selbstständiger Mitläufer zum Fluss, dem kein Hang zu steil war. Und baden - nicht schwimmen - ging er auch regelmäßig. Er genoss regelrecht das heiße Mittelmeerklima mit Baden, im Schatten schlafen, den Wind um die Nase wehen lassen ... - Nur die stickige Campinghütte - trotz ausführlichen Lüftens - war ihm nicht recht.

Und jetzt probiere ich, ob ich ihn mit dem News-Vorschlag vom 26.9.2019 noch ein bisschen mehr Lebensfreude bescheren kann.

Lieben Gruß Gundula