Forum: Ernährung - Newsletter vom 11.01.2020: Dick. Einfach nur DICK.
Nun denn, alles klar, Thorsten. Schön, daß Du darauf reagiert hast.
Have a nice day - ingo (und die anderen Leser natürlich auch alle )
Schade, daß Du Beiträge raus genommen hast, Thorsten. Magst Du nicht zu dem stehen, was Du halt gepostet hast? Ist es nicht cooler, wenn Du halt auch mal sagst, "oh ja, da habe ich mich geirrt" oder bin übers Ziel hinaus geschossen oder so? Wir sind doch alle 'nur' Menschen und machen eben auch mal Fehler.
Also, ich mein' ja nur ... :-/
... Menschenskinder...
Im Sinne von Ingos Zitat: habt Euch lieb.
Und fragt gelegentlich nach... ... , bevor... ...
Lieber Gruß
Simone
Wenn "ihr" es vermeidet euch gegenseitig zu beleidigen und polemisch zu werden, kann ich für meinen Teil unglaublich viel aus den Beiträgen herausziehen. Dafür jedenfalls meinen Dank, verbunden mit der unbescheidenen Bitte, andere Meinungen nicht immer gleich als persönlichen Angriff zu werten, dann klappts auch mit der Diskussion.
Das eigentliche Problem mit den Kohlenhydraten liegt im Hungergefühl im Nachgang einer Mahlzeit.
Da erübrigt sich die ganze Diskussion über Kalorien.
Wer lesen will:
Return of hunger following a relatively high carbohydrate breakfast is associated with earlier recorded glucose peak and nadir
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4204795/
Chris, ...und das macht Sinn! Ich hätte nicht gedacht, dass die Speicherkapazität derart hoch ist!
Demnach also...es wird erst verbrannt, dann gespeichert und erst dann in Fett gewandelt. Keine allzu neue Erkenntnis.
Das Problem des zu dick seins liegt also im Energieüberschuss, egal welchen Makronährstoffs. Auch keine neue Erkenntnis.
Das unterschiedliche Energiesubstrate, bezogen auf ihre Energiewirkung (kalorien) unterschiedlich wirken, ...auch nichts neues, gehört aber mehr in den Bereich des Feintunings.
An erster Stelle, will man abnehmen, ...weniger zu sich nehmen, als man verbraucht - erst dann macht ein Feintuning Sinn, low Carb, keto, Eiweiss das weniger Energie liefert, als die Kalorienzahl suggeriert.
Dieses " feintuning" ergibt sich automatisch, wenn ich bei reduzierter Nahrungsaufnahme die gleiche Höhe an micronährstoffen aufnehmen möchte, um keinen Mangel zu generieren.
Um Zahlen zu nennen, die ich mir mal notiert hatte. Bei komplett leeren Glykogenspeichern isst eine Testgruppe drei Tage je ca. 900g Kohlenhydrate und wenig Fett. Von diesen 2700g Kohlenhydraten werden weniger als 50g in Fett umgewandelt und (für schlechte Zeiten) gespeichert. Der Rest wird sofort verbraucht oder fliesst in die Kohlenhydratspeicher.
Aber: Das gegessene Fett, auch wenn es sehr wenig ist, wird ebenfalls zum Teil gespeichert.
Vielleicht ... ist das ja die richtige Antwort auf alles ... oder zumindest vieles ...
"Wir Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können müssen wir uns umarmen."
Dann verzeih mir bitte, Thomas, wenn ich das falsch wahrgenommen habe.
Liebe Grüße.
Ingo, du täuscht dich. Der Ausdruck "edubily-jünger" stammt von Huland. So bezeichnete er unter anderem mich.