Forum: Ernährung - Praxisbesuch bei Dr. Strunz
Hallo zusammen,
ich, weiblich 26 Jahre alt habe seit mitterweile 11 Jahren täglich Kopfschmerzen und 3-4x monatlich Migräne. Natürlich habe ich in dieser Zeit alles mögliche an Ärzten und anderen Dingen durch (Heilpraktiker, Hypnose, Physiotherapie, Orthopäde, Frauenarzt, Augenarzt, Neurologe, Zahnarzt etc.), jedoch alles ohne Erfolg. Meine Kopfschmerzen lassen sich einfach von nichts beeinflussen & immer wieder bin ich einfach nur noch verzweifelt und weiß nicht mehr, was ich tun soll. Hat irgendwer Tipps oder Ideen, was ich noch tun kann? Gerne auch eigene Erfahrungen.
Hallo Johanna,
Du kannst Dr. Strunz per Email alle Fragen zu deinem Befund stellen. Meistens antwortet er am nächsten Tag schon.
Hallo Johanna
Kannst Du schon sagen, wie hoch die Arzt- und Laborkosten waren?
Schön! :-) Ein Tipp ... lieber einen neuen Strang beginnen und evtl. den Monat und das jahr reinschreiben (zum Unterscheiden), denn das hier ist schon suuuuuuuperlang geworden und für Neue ziemlich anstrengend zu lesen.
Hallo ihr alle, Ich war heute bei Dr. Strunz, war vor 1Jahr schon mal bei ihm. Ich habe ihm im Vorfeld genaue Unterlagen geschickt (NEM, die ich nehme bzw Inhaltsstoffe und Mengen, Ernährung, Bewegung und warum ich wieder komme). Ich traf einen gut vorbereiteten Arzt, konzentriert, effizient und sehr angenehm. Ich finde, er kann sehr gut motivieren und "mahnen". In dieser Reihenfolge und sehr angenehm. Ich bin froh, dass es diesen Arzt gibt! LG
Danke, Annette. Und viel Erfolg!
Hallo Annette, danke für den tollen Bericht. Bitte berichte weiter! Viele Grüße Marion R.
Liebe Anette, Vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Bericht. Er hat mich in meiner Entscheidung bestärkt, Geld zu sparen und auch einen Termin zu machen. Mich würde interessieren, was er zu Medikamenten sagt, die ich wegen meiner Schilddrüse nehmen muss, aber das waren bei Dir ganz andere, oder? Lg Bettina
Hallo Annette, das war prima! Ein toller Bericht! Ehrlich, sachbezogen - hat mir gefallen!
Hallo Ich war gestern bei ihm und so ganz schlüssig, ob ich es toll fand, bin ich mir noch nicht. Es war anders als ich es erwartet habe. Anfahrt (300km) hat problemlos geklappt und die Praxis findet man auch ohne Hans-Hans. Die Mitarbeiterinnen haben mich sehr nett begrüßt und ich wurde mit dem Anmeldebogen in den Wartebereich geschickt. Die Sesselchen dort waren bequem, aber ich hab mich gefragt, ob ein übergewichtiger Mensch wieder aus den Tiefen der Polster auftauchen kann. Aber vielleicht ist das ja extra so. :-) Pünktlich wurde ich dann zum Doc gebracht. Ein zierlicher Mann in einem großen weißen Kittel der sich nach der Begrüßung hinter einen sehr großen Schreibtisch zurückzieht. Als erstes hat er mich gefragt weshalb ich da sei. Antwort von mir: um wieder fit zu werden. Das war für ihn keine richtige Antwort. Dann hagelte es eine Menge Fragen von ihm. Er brachte mich dazu, genau zu sagen, was ich mir von ihm erhoffe. Welche Probleme ich habe. Da ich nicht wegen Gewicht oder irgend welcher Wehwehchen sondern wegen einer Krebserkrankung und vor allem der Folgen der Behandlung vor ihm sitze, ist er ein sehr aufmerksamer Zuhörer. Er erklärte mir, was ich zu erwarten habe und sagte mir auch, was er nicht kann. Der Doc ist kein Mann für Smalltalk. Ich habe ihn nicht als guruhaft und auch nicht cholerisch empfunden. Natürlich referiert er auch über Dinge, die in seinem Newsletter schon standen und es kommen auch Daten und Fakten von Studien. Ich glaube, dass ihn die vielen Angriffe von Kollegen und auch von den Medien dazu bringen, beweisen zu wollen, dass das nicht nur seine Meinung ist sondern auch die von renommierten Kollegen. Kann ich nachvollziehen. Seine Aussagen sind sehr klar. Und nicht alles was die Schulmedizin als Behandlung hervorbringt, wird von ihm abgelehnt.Auf meine Frage nach einem Medikament, dass ich einnehme, kam von ihm: Das geben sie nicht mehr her. Er gab auch Dinge von sich persönlich preis, dabei spürte ich deutlich seinen Kampf, den er täglich mit seinem Schicksal führt. Sein Sarkasmus und sein sehr zynisches Lachen ist mit Sicherheit nicht jedermanns Fall. Mir geht es darum, dass mir geholfen wird. Ich habe die letzten Jahre wirklich nette Ärzte, die wirklich vollkommen unfähig waren, kennengelernt. Das brauch ich nicht mehr. Anschließend war Blut abnehmen angesagt. Jede Menge. Dort habe ich auch seine supernette und bildhübsche Frau kennen gelernt. Aufs Ergometer musste ich nicht, bzw ich saß zwar drauf mit zugeklemmter Nase und atmete in einen Schlauch, aber ohne treten und danach nur auf die Waage mit Fettmessung. Nach ein paar Minuten ging es wieder zum Doc. BMI ist sehr gut, aber mein Fettanteil zu hoch. Ich habe nur eine 30% Fettverbrennung. Punkt! Dann erklärt er mir, dass da 6kg Fett weg müssen. Und sechs Kilo Muskeln dazu, sonst bin ich massiv untergewichtig. Erklärt mir wie es geht und sagt mir klipp und klar, dass ich nicht mehr zu ihm zu kommen brauche, wenn ich das nicht umsetze. Punkt! Puuuhh. So ein Satz muss frau dann erst mal verdauen. Meine Blutanalyse bekomme ich mit Rezepten und ausführlicher Erklärung zugeschickt. Wenn ich dann noch Fragen habe, soll ich ihn anrufen. Nach einer Stunde war ich fertig. Jetzt muss ich auf die Ergebnisse warten. Erst wenn ich die habe und wenn ich nach diesen Anweisungen aufgefüllt habe und wenn ich die Vorgabe des Doc erfüllt habe, kann ich ein wirkliches Resümee ziehen. Auch darüber werde ich berichten. Hoffentlich war das jetzt nicht zu lang. Viele Grüße, Annette