Forum: Ernährung - Reiswaffeln und Arsen

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Robert,

kommt das Arsen aus der Umweltverschmutzung in Asien oder sind dort die Böden grundsätzlich anders.

Den Italienern trau ich in Bezug auf Umweltsauereien auch einiges zu.

LG

Martin

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Martin,

kauf Dir für den Fall einfach einen guten Reis aus Italien ;-)

VG,

Robert

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Robert,

danke für dein Statement. Die Reiswaffel stand hier stellvertretend für jede Form von Reis.

Mir ging s aber vornehmklich um die Bewertung von diesem Satz:

Der Grund dafür ist wahrscheinlich, das Arsen sehr einfach von Thiolgruppen (oder auch Sulfhydrylgruppen genannt) gebunden und ausgeleitet werden kann.

Dass das nicht bei jedem gleich gut klappt kann ich mir vorstellen. Aber wir schlucken ja auch noch regelmäßig andere NEM zum Ausleiten. Z.B. Selen, MSM, ...

Ich werd zwar sicher nie Reiswaffeln essen, denn die schmecken wie Papier, aber eine grünes Curry mit Reis gehört bei mir eben zur Ernährung mit dazu (zyklische KH-Zufuhr am WE).

Ich halte das Arsenthema nur bei täglicher/häufiger Zufuhr für problematisch. Alle 1-3Monate halte ich für unproblematisch, zumindest bzgl. Arsen.

LG

Martin

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Guten Morgen Martin,

abgesehen dass ich keinen Sinn in Reiswaffeln sehe :-D ...ja, das Thema wird verharmlost. Selbstverständlich. Wenn dem so wäre, dann hätte ich nicht so viele Leidgenossen (andere Patienten, die ich beim Ausleiten kennengelernt habe) kennengelernt, die Arsen mit über 100mcg/g auspinkeln.

Nein und nochmals nein. Es wird diese Menschen geben, wie ich bei Chris schreibe...die können auch 2 Schachteln am Tag rauchen und werden "gesund" 97 Jahre alt. Es gibt auch die, die 6 richtige am WE im Lotto haben. Nur ...bist Du dabei?

;-)

Dazu kommt: Wieso soll ich mich so einer Gefahr aussetzen? Zudem traue ich der WHO oder EU nicht, da die "sehr im Interesse" der Wirtschaft arbeiten. Keine Untersuchung von Wechselwirkungen usw usw.

Ich esse in diesem Leben keine Reiswaffeln mehr. Zudem Reis auch Gluten enthält...was aber nicht für alle Menschen ein Problem darstellt, aber dann doch für viele.

VG,

Robert

PS: Transfette waren auch 60 Jahre überhaupt keine Gefahr! Dummerweise hat dieser "dämliche" Kummerov einfach nicht aufgehört zu forschen und die ganzen tollen Instanzen in Grund und Boden geschossen. Heute weiß man, wie (!) gefährlich Transfette sind. Also ganz entschieden NEIN!

PPS: Was richtig ist: Alle die Substanzen (und vor allem Zwiebel + Knoblauch) zum Aufbau von Glutathion sind supersinnvoll...aber die brauchen wir schon so für die tägliche Belastung, die wir ohnehin abbekommen. Da brauche ich nicht noch absichtliche Arsen reinlaufen lassen...reicht wenn man in einer Stadt wohnt...

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

"In der Vergangenheit waren Reiswaffeln auf Grund ihrer Belastung durch das toxische Metal Arsen in den Medien. Grundsätzlich ist die Arsen-Belastung jedoch kein Problem der Reiswaffel im speziellen, sondern des Reis im Allgemeinen. Eine Studie die 223 verschiedene Reiseprodukte inklusive Reiswaffeln untersucht hat (1) fand eine Belastung mit Arsen in fast allen Proben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat jedoch darauf einen Expertenbericht veröffentlicht (2) der darauf hinweist, dass die Verweildauer des Arsens in dieser Form und Menge im Körper nur wenige Tage ist. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, das Arsen sehr einfach von Thiolgruppen (oder auch Sulfhydrylgruppen genannt) gebunden und ausgeleitet werden kann.

Aus Praxissicht ist damit die nächste Frage, wie nehme ich diese Thiolgruppen zu mir. Am einfachsten erfolgt dies über die Ernährung durch thiolgruppen-reiche Lebensmittel wie:

  • Limette/Zitronensaft
  • Fleisch und Fisch
  • Eier
  • Pflanzen wie Bok Choi, Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Meerrettich, Grünkohl, Kohlrabi, Senfblätter, Rettich, Rüben, Brunnenkresse, Artischocken, Spargel, Bohnensprossen, Grüne Bohnen, Erbsen, Spinat, Rucola, Chlorella-Alge, Rucola, Knoblauch, Hülsenfrüchte, Jicama, Papaya, Ananas, Zwiebeln, Porree, Schalotten und Schnittlauch
  • Kaffee
  • Sahne
  • Dunkle Schokolade
  • Kokosnussmilch und -öl
  • Trockenfrüchte
  • Nüsse
  • Buchweizen
  • Wein und Traubensaft

Somit ist aus praxisnaher Sicht eine Ernährung reich an Thiolgruppen in Kombination mit einem moderaten Konsum an Reis und Reisprodukten wie Reiswaffeln wahrscheinlich die effizientes Lösung dieses potentielle Problem zu verringern." (https://ypsi.de/ask-the-coach-45-sind-reiswaffeln-gesund/)

@ RobertK

wie siehst Du das, Robert. Wird hier verharmlost??

LG

Martin

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