Forum: Ernährung - Resistente Staerke - gibt es die?

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Karl G. 258 Kommentare

Hallo michael, so etwas gibt es wohl. Nur sind die aufgeführten, angeblichen Vorteile nicht unbedingt Vorteile. Zu viel davon, und das Zeug ist wohl weiter verbreitet als bekannt, macht am Ende die Darmflora kaputt und die Leber fett...zu viele Féttsäuren schaden eben doch. Gruß Karl

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Michael B. 53 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Also Staerke, die den Blutzuckerspiegel nicht nach oben jagt Eine Frau Sarah Schocke schreibt aus http://www.bratkartoffeln-machen-schlank.de/# Nicht jede Stärke, die mit der Nahrung aufgenommen wird, kann im Dünndarm restlos zu Glukose verdaut werden. Sogenannte resistente Stärke (RS) kann nicht vom Dünndarmenzym α-Amylase gespalten werden. Sie gelangt weiter in den Dickdarm (Kolon) und wird dort unter Bildung von Gasen wie Methan oder Kohlenstoffdioxid von Bakterien zu kurzkettigen Fettsäuren fermentiert (Schulz, S. und Kunz, C. 2002). Kurzkettige Fettsäuren, besonders Butyrat, sind für die intestinale Gesundheit wichtig und förderlich, denn sie dienen der Dickdarmschleimhaut als Energiequelle. Ohne diese wäre eine ständige Erneuerung der Schleimhaut nicht möglich. Dadurch verändert RS die Zusammensetzung der Darmflora und begünstigt das Wachstum von gesundheitsfördernden Bakterien, vor allem Bifdobakterien, Lactobazillen, Eubakterien, Enterobakterien, und Streptokokken (Jacobasch et al. 1999). Die Unverdaulichkeit durch Verdauungsenzyme hat verschiedene Ursachen: * physikalische Beschaffenheit des Lebensmittels (grob geschrotetes Getreide, grob zerkleinerte Körner und Samen) * kristalline Form der Stärke (rohe Kartoffel, grüne Banane) * Retrogradation der Stärke (gekochte, abgekühlte Kartoffeln)

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