Forum: Ernährung - Rotes Fleisch

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Juliane 221 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Noch ein Nachtrag , Carlos

Hafer ist ein Edelgetreide.  Die Meinung vertritt jedenfalls Dr. Riedl, der es regelmäßig verordnet:

https://www.ardaudiothek.de/episode/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/1-hafer-senkt-den-blutzuckerspiegel-dr-matthias-riedl-ueber-diabetes/ndr/12285147/

 

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Carlos 954 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Juliane, danke für den Hinweis ! Ich bin aber resistent :-) - zumindest bei dem Insulin. Aber ok, ich esse auch ab und zu Haferflocken und Igor wird das sicher hier lesen und den Tipp auch gerne annehmen.  

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Juliane 221 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Tja, Carlos und da gibt es sogar noch die Hafertage, die einen positiven Einfluss auf die Insulinresistenz haben.

In Frankfurt-Sachsenhausen wird das auch stationär angewendet:

Minute 12 ff de HR Videos

https://www.ardmediathek.de/video/die-gesundmacher/mit-diabetes-leben-lernen-schulungswochen-in-der-klinik/hr-fernsehen/MmEzMDcyYjktNDAwMi00YjliLThlZGEtYWFhY2I0NGRhZDVm

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Carlos 954 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Kann es sein, dass die Zahl der Fragen , die man sich stellt, sich mit dem Wissen , welches man sich aneignet, steigert ?  Dieser u.g. Professor Hasler ist ja anscheinend gegen fast jede Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Ja soweit ich das richtig überflogen habe, sind seines Erachtend viele Nems sogar schädlich. Anderes einfaches Beispiel - Eier werden hier abgefeiert, woanders kritisch gesehen. Oder Eiweiss in der Gesamtheit  ist hier Allheilmittel. In der Schulmedizin ist Eiweiss eher umstritten bzw. mit Vorsicht zu genießen. Wenn man fit und gesund ist, muss man doch nichts ändern. Bei Problemen versucht man Lösungen zu finden oder Dinge zu optimieren. Es gibt keine eindeutige Lösung. Studien beweisen immer alles und nichts. Menschen sind auch individuell verschieden und jeder reagiert anders auf bestimmte Substanzen. Sportler benötigen eine komplett andere Ernährung. Der typische Couchsitzer mit Bewegungsarmut, der sich von mir aus auch noch berieseln lässt, wird auch mit der besten Aminomischung nicht zum Adler. Jede Ernährungsfrage müsste also mit  "kommt drauf an...." einleitend beantwortet werden. Ernährung ist auch immer eine Glaubensfrage. Professor X warnt wegen Studie xvyw.... dringend vor Eiweiss, während lt. Studien abc.. Eiweiss lt. Dr S. dringend erforderlich ist. Bei dem roten Fleisch ist es nicht anders. Wie machen das eigentlich die Tiere selbst ? Da brat mir doch einer einen Storch....          

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Thomas V. 6058 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Die Sorge um eine mTor Aktivierung sehe ich beim roten Fleisch nicht im Vordergrund. Mtor wird durch Insulin aktiviert. Hochwertige Aminosäuren, wie sie im roten Fleisch vorkommen aktivieren zwar Insulin und damit auch mTOR, was ja erwünscht ist. Allerdingst aktiviert Zucker und Kohlenhydrate Insulin viel stärker und damit wird auch mTOR stärker und länger aktiviert, als durch Eiweiss.

Wir benötigen aber beides, mTOR und(!) AMPK!

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Igor Zittelmann 57 Kommentare Angemeldet am: 12.09.2024

Da sprichst du echt etwas Wichtiges an! Es ist schon frustrierend, wie oft in den Medien die Wirkung einzelner Inhaltsstoffe so vereinfacht dargestellt wird. Nur weil TVA in rotem Fleisch eine krebsprotektive Wirkung haben könnte, heißt das ja noch lange nicht, dass rotes Fleisch als Ganzes das gleiche tut. Gerade bei rotem Fleisch spielen so viele Faktoren eine Rolle, die den Körper belasten können, vor allem, wenn es im Übermaß gegessen wird. Das Thema Eisen ist ein super Beispiel: Für Leute mit Eisenmangel kann das natürlich ein Vorteil sein, aber für alle anderen kann zu viel Eisen eher das Gegenteil bewirken und die Stoffwechselprozesse beeinflussen – zum Beispiel, indem es mTOR aktiviert und AMPK hemmt, was langfristig Insulinresistenz fördern kann. Genau solche Zusammenhänge werden in den meisten Berichten kaum erwähnt, was echt schade ist, weil es ein sehr komplexes Thema ist.

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Patricia D. 897 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Noch etwas zu „wenn auch nicht gerade bei der Krebsproblematik“:

In unserem Körper entstehen ständig Krebszellen, die vom Immunsystem beseitigt werden müssen. Wenn ich überzeugt bin, dass bestimmte Lebensmittel für mich nicht gut wären, wenn bei mir Krebs diagnostiziert worden wäre, dann esse ich sie auch ohne Diagnose nicht.

Erst recht lasse ich mir auch nichts einspritzen, das angeblich(!) etwas bekämpft, was mein Immunsystem selber erledigen kann, wenn ich es gut pflege. Besonders schlimm, wenn durch diese Spritzerei das Immunsystem sogar geschädigt wird, wie wir an den vielen „Einzelfällen“ sehen.

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Patricia D. 897 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Da ich ja vorher geschrieben hatte, dass die Milch sowohl schützende als auch fördernde Bestandteile für Krebs hat, hätte Dir, Thomas, klar sein können, dass „Schützt oder verhindert die Milch nun Krebs? “ natürlich ein rhetorische Frage war, auf die es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Das muss und darf jeder für sich entscheiden. Und beim Fleisch ist es genauso.

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Thomas V. 6058 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Aber die Milch enthält auch den Wachstumsfaktor IGF-1. Schützt oder verhindert die Milch nun Krebs?

Milch ist für Erwachsene eher  nicht sinnvoll, enthält es doch viele wachstumsfördernde Substanzen und miRNA, die im Gegensatz zur mRNA...;)... wirklich auf die Genetik wirkt. Bei einem sich entwickelnden Krebs, wirkt Milch sicher fördernde und nicht mindernd.

Fermentierte Milchprodukte, sind positiver zu bewerten wenn auch nicht gerade bei der Krebsproblematik.

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Thomas V. 6058 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Zum Thema Studien zu Fleisch, hier ein kurzer Abriss von C.Michalk

https://www.instagram.com/p/DBdrX7cNXoe/?igsh=MWllYWRmMjVqeXhiYQ==

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