Forum: Ernährung - Rotwein mit dem gewissen Extra ….
Ich kann übrigens die in Ramonas initialem Beitrag gemachte Aussage bezüglich eines positiven Einflusses von gelegentlichem, mäßigen Rotweinkonsum auf die reproduktive Achse, nur bestätigen.
Es muss ja nicht gleich ausarten, wie bei einem gewissen „Teutonikus“
LG, Thorsten
Hallo Martin,
das war eine Kombination aus: Histaminintoleranz aufgrund von Mineralienmangel+Schwermetallbelastung. Daher auch eine Belastung mit Candida im Darm, was nicht hilft und leichter nitrosativer Stress aufgrund von B-Vitamin Mangel.
Das führte zu den schlimmsten ausgewachsenen Katern, die ich jemals im Leben hatte (2-3 Tage Ausfall). Denn bis Juni 16 war ich ein anerkannter Rotweinliebhaber für das Gebiet C9dP :-)...und ich habe die Hoffnung, dass ich diesen Winter auch wieder ein Glas geniessen kann. Ich bin auf einem sehr guten Weg.
Das ist die kurze Variante...ich schick Dir auch noch ne PN mit einer Ergänzung.
VG,
Robert
Und das hatte auch seine biochemische Gründe, die ich inzwischen verstanden habe
Hallo Robert,
nur interessehalber, kannst du das noch ein bisschen ausführen.
Denn von 0,2l nen Kater ist doch schon ungewöhnlich. Bei 2 viertel Rotwein krieg ich u.U. schon leichtes Trunkenheitsgefühl. Auf nüchternen Magen vermutlich auch bei 0,2l. Aber nen Kater???
Das macht mich neugierig. Woran liegt das?
LG
Martin
Hallo Otto,
das was Du schreibst ist richtig: Leben und Leben lassen. Aber...wenn jemand anfängt, echt krank zu werden, dann sieht die Welt plötzlich anders aus.
Ich zB trinke seit Oktober 2016 (bis auf winzige Tests) keinen Alkohol mehr, da ich von 0,2l Wein einen dicken Kater bekam. Und das hatte auch seine biochemische Gründe, die ich inzwischen verstanden habe. Somit kennst Du nun einen, der auch von wenig Konsum einen Kater bekam ;-)
@Ramona: Ich würde generell im Genuss von Alkohol eine gewisse enthemmende Wirkung sehen. Oder?
VG,
Robert
Einen "Kater" nach einem bzw. zwei viertel Rotwein? Ich kenne niemanden!
Außerdem sollte man doch die ewige Diskutiererei über Alkoholkonsum sein lassen. Die einen lieben ihr Glas Rotwein, die anderen ihr Feierabendbier. Andere wieder weder das eine noch das andere. "Leben und Leben lassen" sage ich immer!
Rotwein mit dem gewissen Extra ….
Mehrfach in wissenschaftlicher Literatur gelesen, auch mit Studie aus dem Jahr 2009 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19627470 , zuletzt im Buch „AntiAging und Prävention“ der Zusammenhang zwischen (wenig) Rotweinkonsum und besserer Sexualität.
Bei Frauen verringert sich durch Alkoholkonsum der Östradiol-Gehalt (ein Östrogen), wodurch im Verhältnis der Testosteronspiegel ansteigt. In der Folge kann die sexuelle Erregbarkeit steigen, durch die im Rotwein enthaltene Polyphenole. Diese Antioxidantien sorgen dafür, dass unser Körper stärker durchblutet wird.
Auch bei Männern sorgt ein edles Tröpfchen für den Anstieg des Sexualhormons Testosteron. Das Quercetin, ein pflanzlicher Farbstoff, der im Rotwein enthalten ist, fördert die Ausschüttung von Testosteron.
Wenn überhaupt Alkohol in Minimengen, dann vielleicht nicht zum Pils, sondern lieber zum Weinglas greifen: Rotwein trinkende Männer haben doppelt so viel Testosteron wie Bier-Trinker.
Wer die "positiven" Effekte des Alkohols nutzen möchte, zugleich aber nichts von der sexuellen Energie einbüßen will, sollte den Konsum auf etwa 0,5 Gramm Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht beschränken. Das bedeutet z. B. für einen 75 Kilogramm schweren Mann, er sollte nicht ganz zwei Viertel Weißwein trinken.
Stimmt das? Werden Frauen nach wenig Rotwein-Genuss oder einem Cocktail irgendwie enthemmter, redseliger und kuschelbedürfig und hängen ihrem Partner quasi am Oberarm?
P.S. Übrigens, wann ist wenig einfach zu viel? … Wenn der erste Kater um die Ecke kommt