Forum: Ernährung - Soja = Sondergiftmüll
Hallo, ich bin bis jetzt nur immer stiller Mitleser gewesen, habe das hier entdeckt: .. Soja ist eines der acht am häufigsten Allergien auslösenden Lebensmittel und wird hauptsächlich in der Tiermast verwendet. Wissenschaftler haben Sojabohnen so verändert, dass sie immer höhere Dosen von Unkrautvernichtungsmitteln überstehen konnten. Solche gentechnisch veränderte Sojabohnen sind außerhalb Amerikas weder zur Tiermast noch für den menschlichen Verzehr erlaubt worden....wenn das so stimmt...
Hallo, der Doc hat doch auch schn viel geschrieben über Soja (allerdings schon 2010)! Sollte er -durch neue Studien oder wie oben im zitierten Text v. Alex-anderer Meinung sein,so würde er uns das doch wissen lassen,oder?! Und da wir daoch sonst auch auf den Doc vertrauen,lass ich mir das Soja weiterhin schmecken... LG
Aus ebendiesen Gründen esse ich kein Soja! Danke Aexa! Xterra: die Asiaten braten das meiste in sojasauce an, ok, aber essen sie haufenweise Sojapudding-, Milch, Shakes? Wohl kaum.. lg,lisa
Hallo Aexa, eigentlich wollte ich auf diesen polemischen Artikel zu Soja nicht reagieren. Aber darin ist doch so vieles so verdreht, dass es mir "auf den Geist geht". Da ich selbst von Hashimoto betroffen bin, habe ich mit dem Thema Schilddrüse, Jod und Soja recht ausführlich beschäftigt. Fakt ist, dass Jod der Hauptauslöser der Schilddrüsenentzündungen ist und nicht Soja. In Japan werden sehr viel jodhaltige Nahrungsmittel regelmäßig verzehrt wie Algen und Fisch. Nicht umsonst war H. Hashimoto der erste, der die chronische Schilddrüsenentzündung beschrieben hat. Soja spielt insofern eine Rolle, dass es die Verstoffwechselung der Schilddrüsenhormone hemmt und damit zu den goitrogenen Lebensmitteln zählt, genauso wie z.B. Leinsamen, der ebenfalls recht viele Phytoöstrogenen enthält, oder auch alle Kohlarten. Von einer "Schwächung" der Schilddrüse kann also nicht die Rede sein. Im Normalfall geht lediglich das TSH etwas rauf. Auch bei uns werden noch etliche andere Pflanzen, die diese Stoffe enthalten, regelmäßig gegessen. Gerade der "gesunde" Leinsamen enthält u.a. eine ganze Menge an Phytoöstrogenen. Die Lektine kommen in Bohnen vor. Spponine sind ebenfalls Stoffe, die auch positive Wirkung haben. Dass Soja als Eiweiß Allergien auslösen kann, ist eigentlich logisch. Alle Eiweiße können das. Das sind jetzt mal einige Punkte, die mir auf den ersten Blick aufgefallen sind. Soweit ich weiß, werden in Japan allerdings nur fermentierte Sojaprodukte gegessen. Auch bei uns werden Bohnen ja nicht roh oder getrocknet gegessen. Von daher sind unfermentierte Sojaprdukte sicherlich mit Vorsicht zu genießen und v.a. in eher geringen Mengen. Was die Produktion angeht, so ist das nochmal eine andere Sache. Aber wenn ich unsere Lebensmittelproduktion anschaue, egal ob Fleisch oder konventioneller Getreide-, Obst- oder Gemüseanbau,so brauchen wir nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Es dürfte überall so ziemlich dasselbe sein, mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. Das soll jeder für sich selbst entscheiden. LG Monika
Wenn man dies hier liest (Link), dann möchte man glauben, daß da doch einiges verwechselt wurde. 4000 Jahre Tofukultur in Asien. Seit dem letzten BSE-Skandal esse ich regelmäßig Tofu. Meist in Verbindungm mit Gemüse. Mir bekommt der sehr gut. Keinerlei negative Auswirkungen seit nun über 10 Jahren. Also nicht verrückt machen lassen, sondern auf die eigenen Erfahrungen hören. http://www.soja-farm.de/index.php/tofuherstellung.html jomo
ASIATEN Essen weit weniger Soja als Europäer denken. HÜLSENFRÜCHTE Wer das Protein will, isst anderen Hülsenfrüchte - geht oft auch gekeimt = roh. FREIHEIT Jeder hat die Freiheit, das zu tun, was er möchte. Zum Strunz gehen auch Leute hin, die trotz eindeutiger ergebnisse, ihr Leben nicht ändern. ALTERNATIVE Zu Milch: Mandelmilch Mandeln einweichen und dann mit frischem Wasser mit einem Hochleistungsmixer pürieren und abseihen. Mit ein paar Datteln drin und einen Hauch Vanille - überzeugend! Vorsicht: Nicht als Ersatz, wenn Babies Muttermilch brauchen! Ansonsten, die 2. Wahl: Hafermilch und Reismilch.
@nadine Was genau hast Du nicht vertragen bzw. was waren die Beschwerden oder Auswirkungen? vg Chr.
Achtung jetzt kommt wieder einer meiner wissenschaftlich NICHT fundierten Beiträge, die mir rein aus dem Bauch heraus zu diesem Thema einfallen, einfach nur reiner Menschenverstand: Die Dosis macht das Gift. Gesunde Ernährung = Steinzeiternährung = Gemüse, Fisch, Fleisch (oder eben auch pflanzl. Eiweiss) und alles in den Portionen, die wir wohl als Urmenschen gefunden hätten...Sommer wie Winter...da gibts doch keine Fragen mehr! Da kann einem auch der Schuss Sojamilch im Kaffe (ja den hatten die Höhlenmenschen wohl kaum^^) net (ACHTUNG böse Umgangssprache!) ans Bein pinkeln? Oder? Es grüßt euch ganz lieb eure etwas einfacher gestrickte Tanja
Im Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" ist Soja ausdrücklich als Mittel zur Krebsvorsorge genannt. Natürlich nicht genverändert. Diese These wird durch Studien und nachvollziehbare Argumente untermauert. Die ältesten gesündesten Menschen leben in Japan, dort essen die pro Jahr und Person einige Kilogramm an Soja. Habe das Buch grad nicht zur Hand, kann aber morgen mal die Krebsraten posten, da liegen die Asiaten weit hinter den Europäern...
Mal davon abgesehen, daß viel Soja inzwichen wahrscheinlich genmanipuliert ist, bin ich immer noch ein Tofu-Fan. Andere Sojaprodukte esse ich bewußt eher nicht. Bei Sojasoße und Tofu gehe ich davon aus, daß es sich um ein traditionelles und schon sehr altes Produkt handelt, das Millarden von Menschen verzehrt haben. Und wie ich meine, mit Genuß und gesundheitlich positiver Wirkung. jomo