Forum: Ernährung - Studie: Eiweiß unter 65 schädlich

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Rainer M. 49 Kommentare

@Markus Klasse Liebe Grüße Rainer Rainer

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Günther W. 31 Kommentare Angemeldet am: 16.04.2013

@Patrik H. - die unter 65 Jahre alt sind, und zu viele tierische Proteine zu sich nehmen - genau deshalb ist mir das EW Pulver hier so wichtig, enthält es doch die so wichtige Balance zwischen planzeichnen und tierischen Eiweiß

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Otto M. 334 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2018

also ich habe seit dem ich denken kann sehr viel Eiweiß gegessen, da es bei uns von Hause aus immer auf den Tisch kam - viel Fleisch, Fisch und Gemüse!Ich lebe noch und erfreue mich bester Gesundheit :-)Ich habe auch keinerlei Krankheiten.... und nehme auch keinerlei Geschenke der Pharmaindustrie an :-))))

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Alexander S. 27 Kommentare Angemeldet am: 05.02.2008

Hallo Patrick, auch wenn ich die Studie nicht kenne(n mag), so vermute ich, dass man wohl die Verbindung aus dem Erhitzen von Fleisch und den daraus entstehenden Kanzerogenen herstellt, um auf eine mögliche Krebserzeugung hinweisen zu können. V.a. Nitrite, Eisen-Protein-Verbindungen und gesättigte Fettsäuren. Diese regen dann wohl auch insulinähnliche Wachstumsfaktoren an und könnten sodann, da direkt in die Zellen einwirkend, auch zu Krebs führen. Zu bezweifeln wage ich, dass diese komplexe Materie von Medizinern bisher so weit verstanden wird um Aussagen wie Fleisch - Krebs zu treffen. Fleisch – Blackbox – Krebs wäre wohl zutreffender. Der Prozeß der für die Forscher über den Umweg der Entzündungen zu Krebs führen kann ist somit wohl ausreichend angeregt. Eisen-Eiweißverbindungen können im Darm wiederum spezielle Eiweißverbindungen fördern die dann zellschädigend wirken können. Ishikawa et al weisen z.B. so auf häminduzierten Dickdarmkrebs hin, siehe: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20112302 Studien und Statistiken kann man drehen und wenden wie man sie braucht, Zusammenhänge von Autofahren und Herzinfarkten herstellen oder anderes an den Haaren herbei ziehen (was ich natürlich nie nicht jemanden unterstellen würde). Entzündungskrankheit, Kohlenhydratkrankheit oder funktionelle Störung in der Atmungskette der Mitochondrien. Irgendwie trifft wohl alles zu solange es keine Mutationstheorie beschreibt. Um keine Entzündungen im Körper zu fördern ist es sicherlich ratsam nicht mehr als 180, max 200 Gramm Fleisch pro Mahlzeit zu sich zu nehmen (Übersäuerung, Purine, Harnsäurespiegel, AA-Säure, usf.). Meines Erachtens lebt ein Veganer längst nicht so gesund wie ein ernährungsbewusster Fleischesser. Dann ist noch eine ganz wesentliche Frage für mich nicht geklärt. Ziehen diese Studien auch in Betracht, dass Fleischkonsumenten nicht nur Fleisch essen, sondern dieses auch z.B. mit Getreide kombinieren? Zu Fleisch (auch Fisch) sollte man z.B. halt auch nur Gemüse und keine Getreideprodukte essen wenn man eine gesunde Darmflora behalten möchte. Und wie mir mal zu Ohren kam, ist der Darm mehr als eine Wurstfabrik ;)

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2018

Hallo Patrick, Ich denke du beziehst dich auf diese Studie: http://www.cell.com/cell-metabolism/fulltext/S1550-4131%2814%2900062-X#Results Also ingesamt zeigten sich keine signifikanten Änderungen in der Mortalität. Da Valter Longo, der Hauptautor, aber unbedingt etwas finden wollte, hat er die Statistik auf kreative Weise bemüht und fand bei den 50 bis 65jährigen einen Ausreißer: dort ist die Mortalität bei Krebs und Diabetes mit hoher Proteinaufnahme etwas gestiegen, insgesamt (über alle Totesursachen) aber nicht signifikant gestiegen (also senk die Proteinaufnahme bei dieser Altergruppe dafür andere Risikofaktoren). Übrigend, die selben Rohdaten ergeben: 60% weniger Krebstote und 28% weniger Tote insgesamt bei den 65+-Jährigen, wieso wurde das von der Presse nicht groß kommentiert! Weil nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind? Oder weil das nicht in den Grundtenor der veröffentlichten Meinung passt? Oder weil hier Meinungsmache betrieben wird (von wem eigentlich und mit welchen Zielen)? Das mal nur so am Rande... Insgesamt ergibt sich also aus dieser Studie ein uneineitliches Bild, denn über alle Alterskohorten hinweg ist die Mortalität unverändert von der Proteinaufnahme. Und wie wurden die Rohdaten für diese Studie ermittelt? Da wurden in einer Studie namens NHANES III http://www.cdc.gov/nchs/nhanes.htm 6300 Personen befragt, was sie in den letzten 30 Tagen gegessen hatten. Und dann 18 Jahre abgewartet und diese Personen nach zwischenzeitlichen Krankheiten befragt. Also wenn du in diesen 30 Tagen auf einer Grillparty gewesen warst und danach Veganer geworden bist warst du in der "Riskogruppe". Ebenso wie der LKW-Fahrer, der jede Menge Fleischkäse, Nitritwurst und schwarz gegrillte Haxe isst und als Ausgleich zu diesem Essmuster gerne raucht, abends trinkt und viel sitzt (Diese Variablen korrelieren recht gut miteinander)... usw. uwf. Ergibt also eine Unsicherheit in den Daten... In der Hochproteingruppe wollten weiterhin 43.9% abnehmen, bei den anderen waren es nur 37.5% gewesen, 29.3% wollten in der Hochproteingruppe aus gesundheitlichen Gründen Ihre Diät ändern, bei den anderen nur 15%. Also waren die gesundheitlich angeschlageneren eh bereits in der Hochproteingruppe gewesen, da wundert das höhere Diabetesrisko (übebr alle Alterskohorten hinweg!) nicht so wirklich, eher, dass das Mortalitätsrisiko über alle Kohorten hinweg gelich blieb. All diese Unterschiede in den Gruppen kann man zwar statistsch durch Ausgleichsfaktoren versuchen, herauszurechnen- aber: diese Ausgleichsfaktoren sind auch mit Unsicherheiten versehen und all diese Unsicherheiten addieren sich bei der Gesamtaussage, bei der Korrelation. Denn so erhöht sich die Varianz der Ergebnisse noch mehr, das "Rauschen" bei den Aussagen wird immer größer und da kann man sich einen Datebn-Schwanz in die von einem gewünschte Richhtung aussuchen und die Ergebnisse, die in die andere Richtung zeigen, dafür unter den Tisch kehren. Und der nächste Forscher sucht sich für seine "Studie" aus genau den gleichen Rohdaten den anderen, entgegengesetzten Daten-Schwanz aus und veröffentlich die entgegengesetzten Aussagen, bekommt dafür einen Zacken mehr an seinen Wissenschafts-Revers und die Öffentlichkeit wundert sich mal wieder ob der Kontroverse, kratzt sich am Kopf und weiß nicht mehr ein noch aus. Zumindest dann wenn auch diese Studie der veröffentlichten Meinung egal ist, also wenn zum Beispiel keine Großkunden aus der Nahrungsmittel- oder Pharmabranche protestieren könnten. Schau dir mal so einen Fragebogen an: bit.ly/1g9W6Ps udn frage dich, wie gut du das für die letzten 30 Tage noch einschätzen kanns-->Na, macht also weitere Unsicherheit, noch größeres Rauschen! Es ist in der Summe also eine reine Beobachtungsstudie, die Korrelationen aufzeigt, aber keine ursaächliche Begründungen. Und deren Rohdaten ziemlich vergewaltigt worden zu sein scheinen, um in den Veröffentlichungs-Bias und offenbar auch ökonomischen Interessen* des "Wissenschaftlers" zu passen. Herr Strunz nennt sowas "Schrottstudien"- zu Recht. *Valter Longo, bekennender Veganer ist auch Inhaber von L-Nutra– dem Hersteller von ProLon™ – einem vollständig veganen Nahrungsersatzmittel. Ding dong? Klingel-klingeling!

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Cat W. 20 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Einen netten Verriss dieser Studie(n) hat Denise Minger auf ihrem Blog rawfoodsos geschrieben.

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Daniela P. 120 Kommentare Angemeldet am: 14.03.2013

Aus einem anderen Kommentar zu dieser Meldung: "Es wurden alle Fleischerzeugnisse über einen Kamm geschoren - egal, ob es sich um Fertig-Wurstwaren handelte, oder frisches, unverarbeitetes Fleisch. Das Ergebnis der Studie war, dass 50-65-jährige damit etwas ungesünder lebten, während Menschen über 65 ihre Gesundheit verbesserten. (Übrigens wurde niemand unter 50 untersucht!)" Lass dich nicht von sowas verunsichern, sondern teste an dir selbst.

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Patrick H. 1 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2011

Ich beziehe schon seit mehreren Jahren den Greif-Newsletter, dem auch immer die News von Dr. Strunz angehängt sind. Diese verfolge ich immer mit großem Interesse, z.B. auch den Artikel "Große Geister" über die DIOGENES-Studie. Diese Studie deutet darauf hin, dass eine eiweißreiche Ernährung dabei hilft, abzunehmen bzw. nach einer Diät nicht wieder zuzunehmen. Bei der Suche nach dieser Studie stieß ich jedoch auch auf einen Artikel auf t-online vom 05.03.2014: "Experten kritisieren eiweißreiche Diäten". Dort wird aus einer Studie in der Fachzeitschrift "Cell Metabolism" zitiert, die belegen soll, dass Menschen, die unter 65 Jahre alt sind, und zu viele tierische Proteine zu sich nehmen, "ein vierfach höheres Risiko [haben], an Krebs, Diabetes und anderen Krankheiten zu sterben". Da ich bisher eigentlich den Aussagen von Dr. Strunz geglaubt und zugestimmt habe, wollte ich diese Erkenntnisse hier einfach mal zu Diskussion stellen.

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