Forum: Ernährung - Was bei AD(H)S hilft...

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Bitte UNBEDINGT Ferritin messen lassen (Kasse oder selbst 15 € zahlen)!

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Markus B. 247 Kommentare Angemeldet am: 04.11.2018

sehe grade jetzt erst dass im zitat steht "..aus dem ALTEN frohmedizinbuch..." ich habe gestern wieder geblättert wie blöd und nix gefunden, ist das ev. nicht mehr drin? wer kann mir durchgeben, wass ausser magnesium da wichtig wäre?

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Gerhard L. 108 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2010

Hallo Markus, das Kapitel war in dem Original-Frohmedizinbuch drin ( gibt es nur noch antiquarisch zu kaufen). Das Taschenbuch ist leider um einige hundert Seiten gekürzt worden. Wenn du willst, kann ich dir die Seiten als pdf-Datei per E-Mail schicken. Ich wünsche dir viel Erfolge mit deinem Sohn! Gerhard

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Markus B. 247 Kommentare Angemeldet am: 04.11.2018

zitat aus der news vom doc (auszug): <<< Bei einem Schüler hatte ich auch schon großen Erfolg. Er bekam schon mehrere Jahre Ritalin gegen ADHS, ohne dass eine Besserung eintrat. Ich habe den Eltern dann ein Kapitel aus dem alten Frohmedizinbuch über ADHS kopiert und eine Ernährungsberatung nach Dr. Strunz vorgenommen>>> nun ich wollte mit meinem sohn einen versuch starten am 20.4. also bald. ich habe gestern das buch frohmedizin bekommen, jedoch finde ich nichts über ADHS im index, noch im inhaltsverzeichnis, noch beim lange blättern. bin ich blind oder ist es so gut versteckt? habe halt im moment kaum zeit das buch zu lesen. kann mir da wer einen tipp geben? wo ich das im buch finde, oder worauf ich alles achten muss? oben in diesem thread sehe ich: - magnesium - eisen als NEM ansonsten einfach mehr oder weniger strunzig essen. ist das alles?

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 03.05.2009

Ich würde glatt zu deinen Elternvorträgen kommen. :-) Gute Idee - vielleicht kann ich sowas hier auch umsetzen, wenn da so große Resonanz besteht. Vielleicht kannst du ja mal grob in Stichworten beschreiben, was du da ansprichst - und was du dir an Infos als Grundlagen zusammen gesucht hast. Und die Kinder bekommt man im Grunde genauso dazu, wie wir selbst dazu gekommen sind. Ich habe da ja mal ein zweitägiges Projekt in einer Grundschule gemacht "Iss dich schlau, gesund und fit!" Da haben ALLE teilnehmenden Kinder ALLES probiert und es hat ihnen ALLES geschmeckt. In der Vorbereitung gab es auch "Theorie" was wofür gut ist - als Grundlage habe ich das Kapitel 20x Brainfood aus dem Mentalprogramm benutzt und die meisten der genannten Sachen dort ins Essen eingebaut. Da war übrigens auch ein ADHS-Kind dabei, dem man das an den beiden Tagen aber nicht angemerkt hat - ich wusste es vorher nicht und es ist mir auch nicht aufgefallen. Ein Kind, das Asthma hatte, berichtete z.B. auch, dass es besser Luft bekommen hätte. Kleiner Tipp: aufgrund von Erfahrungen habe ich den Kindern gesagt, dass sie es bitte zunächst nicht laut sagen sollen, wenn ihnen etwas tatsächlich nicht schmeckt. Denn wenn einer gleich "iihhh-bäh" schreit, trauen die anderen sich schon gar nicht mehr zu probieren oder empfinden es auch eher als nicht schmeckend, selbst, wenn es ihnen geschmeckt hat. Ein Experiment, das den Kindern zeigen soll, dass man erst mal probieren sollte: Verschiedene Apfelsorten - zunächst mal nach Augenschein bewerten (Punkte z.B. von 0 bis 10), welcher Apfel wohl am leckersten aussieht - dann die Äpfel probieren und für den Geschmack Wertungspunkte vergeben. Dabei kam raus, dass unterschiedliche Kinder auch ganz unterschiedliche Äpfel mögen und das Aussehen manchmal sehr täuscht. Dass meist auch Äpfel dabei waren, die einem gar nicht geschmeckt haben, andere wiederum sehr lecker waren. Wenn man also jetzt sagen solle, ob einem Äpfel schmecken, könnte man das so pauschal ja gar nicht beantworten, da es mal so und mal so sein kann. Dies lässt sich auch auf andere Sachen übertragen. Das kann man den Kindern so erklären: Wenn sie also zuerst in ihrem Leben einen Apfel probiert hätten, der gar nicht schmeckt, würden sie denken, dass generell Äpfel nicht schmecken. Dies kann ja auch bei anderen Sachen so sein, so dass man immer mal wieder probieren sollte. Dann können sie ja mal überlegen, ob sie etwas nur einmal probiert haben... und falls jemand dabei ist, dem das schmeckt und der auch bei den Äpfeln ähnliche Vorlieben hatte, wäre das einen weiteren Versuch wert. Wenn von meinem Rohkostteller am Mittag noch etwas übrig ist, kommt das nachmittags, wenn die Freunde kommen, noch zum Einsatz - und dann verschwinden auch die Sachen, die meine Kinder nicht mögen plötzlich. Es muss nur angeboten werden - ohne die KH-Süß-Alternative - dann wird es auch gegessen und zwar gerne.

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Gerhard L. 108 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2010

Danke, Monika, für deine Beiträge! Am 27. Mai machen wir an unserer Schule einen Bewegungstag. Aus verschiedenen Bewegungs- und Sportangeboten dürfen sich die Schüler drei Sachen auswählen. Gleichzeitig bereiten Gruppen leckere Snacks vor: Quarkspeisen mit Obst, Obst- und Gemüsespieße, Quarkdips usw., die dann am Schluss von der ganzen Schulgemeinschaft verzehrt werden dürfen. Beim letzten Mal war innerhalb von 15 Minuten alles verzehrt. Die Kinder haben sich darauf gestürzt, als hätten sie wochenlang nichts zu essen bekommen, womit der Beweis erbracht war: Gesundes ist lecker! Im Rahmen des Bewegungstages werde ich zwei Vorträge für unsere Eltern halten zum Thema "Wie Kinder besser lernen". Untertitel: "Die sieben dicksten Ernährungsirrtümer". Das Interesse daran ist groß. Als ich das Thema auf dem Schulelternrat vorschlug, begann gleich eine lebhafte Diskussion. Tenor: Wir wollen unsere Kinder ja gesund ernähren, aber sie rühren Gemüse nicht an. Deshalb meine Frage hier im Forum: Womit und wie können wir Kinder zu gesunder Ernährung verlocken?

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Lisa Maria S. 115 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Hallo! Vielleicht wäre Obstkuchen mit low-carb-Boden eine Idee? Es gibt sehr viele low-carb-Kuchen Rezepte im Internet. Oder eine Saftbar?Sowas gibt es doch in vielen Kaufhäusern und Innenstädten und kommt immer gut an. lg,lisa

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Mir kam da gerade eine Idee: Wäre es nicht möglich, dieses Thema mal als Thema in einem W-Seminars (wissenschaftlich orientiertes Seminar in der Oberstufe des Gymnasiums)im Rahmen im Bereich Biologie oder Sport zu stellen? Dort werden immer Themen gesucht. Allerdings braucht man das passende Seminar dazu. Aber vielleicht gibt es an anderen Schulen oder im Studium andere Kurse, die daran arbeiten könnten. Ich denke da z.B. an Fachschulen, Ausbildung zum Ernährungsberater oder auch evtl. an ein Projekt im Kindergarten. Muss mal drüber nachdenken, ob ich nicht bei uns was "anschieben" kann. Die Biopause hatten wir auch Jahre lang. LG Monika

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 03.05.2009

Demnächst steht eine Klassenfahrt meiner Tochter an. Damit etwas Geld in die Kasse kommt, soll auf dem Markt Kuchen verkauft werden. Wir haben bei einer ähnlichen Gelegenheit schon mal versucht, Fruchtbecher zu verkaufen, was nicht so erfolgreich war. Wir werden es nochmal probieren. Nächste Idee war, in der Schule den Schülern in den Pausen Kuchen zu verkaufen. Da dreht sich mir alles um im Magen, wenn ich solche Vorschläge höre und dann noch umsetzen soll. Meine vorgeschlagene Apfelkiste wurde gleich niedergemacht als nicht einträglich genug. Hat hier im Forum - außer Gerhard, der meine Beobachtungen sicher teilt, schon mal jemand Unterricht abgehalten, nachdem die ganze Klasse mit Kuchen abgefüllt wurde? Es ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Dann werden aus den sonst üblichen zwei bis vier Kindern pro Klasse mindestens 15, die so auffällig werden, dass man sich eher als Dompteur denn als Lehrer fühlt. Dagegen habe ich eine Klasse, in der wurden süße Getränke und sonstige Süßigkeiten für die Pause verboten. Die dort herrschende Ruhe und Konzentration ist absolut ungewöhnlich heutzutage. Da kann man richtig toll arbeiten, da macht es mir und den Kindern viel mehr Spaß. Der Lerneffekt ist wesentlich größer. Da geht man mit einem beschwingten Gefühl nach Hause - im Gegensatz zu den anderen Klassen, wo man die halbe Zeit nur beschäftigt ist, für Ruhe zu sorgen. Die Kinder werden sicherlich immer noch nicht genetisch korrekt ernährt und es gibt auch viele Laugenstangenesser darunter, aber dieser kleine Eingriff hat schon eine absolut geniale Wirkung. Diese Klasse hat auch bei den Bundesjugendspielen überdurchschnittliche Leistungen gebracht. Wenn sich nachweisen ließe, dass die Ruhe und Konzentration tatsächlich dadurch kommt - was ich ja jetzt nur aus meinen Beobachtungen schließe - wäre das ein Riesenerfolg.

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Manfred A. 861 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Ich lehne diese Mode--Sozial-Netzwerke Twitter oder Facebook auch ab; wennn ihr was mit mir persönlich diskutieren wollt, macht es hier oder eben ohne mich Grüße Manfred

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