Forum: Ernährung - Wasserversorgung in grauer Vorzeit

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2018

Wenn unsere Vorfahren ein Tier jagten, dann ließen sie es auf keinen Fall ausbluten. Vielmehr wurde das Blut getrunken - vor Ort oder wo auch immer, so wie es auch Wüstenvölker noch heute tun.

Blut ist ein wirkliches "Stück Lebenskraft", denn es ist zum einen ein Flüssigkeitsträger, zum anderen ein Vitamin- und Mineralstoffspender. Und das konnten sich die damaligen Jäger auf keinen Fall entgehen lassen.

 

Mit anderen Worten:

Das Tier wurde nose-to-tail verwertet, so, wie man es heute wieder als sinnvoll entdeckt hat. Man könnte auch sagen: Das Rad wurde neu erfunden.

Es gibt auch Tierfutter-Firmen, wie z.B. PerNaturam, die sagen, dass unseren Haustieren das Blut im Futter fehlt. Deshalb bieten sie speziell Blutwurst für den Hund an. Diese Blutwurst ist natürlich ungesalzen. Ich habe auch schon diese Wurst öfters gegegessen, sie ist - wie man so schön auf Lebensmitteln schreibt - für den menschlichen Verzehr geeignet.

 

Gibt es noch weitere Meinungen zur Wasserversorgung in grauer Vorzeit?

Oder ist Euch Foristen das Thema zu suspekt, weil nicht wissenschaftlich erforschbar und belegbar?

 

Gruß Gundula

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Steph 173 Kommentare Angemeldet am: 06.07.2018

ohne Quellen dafür zu haben: Ich gehe davon aus, dass unsere Vorfahren (zumindest die meisten) wesentlich mehr Flüssigkeit mit der Nahrung gegessen haben. 

Finde das Thema aber ebenfalls sehr spannend :)

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Ich kann Dir sagen, liebe Gundula, daß die Aboriginals, zumindest als sie noch so leben konnten, wie sie es gewohnt waren, also, als sie sich noch so ernähren konnten, wie sie es gewohnt waren, ohne den ganzen Industrie-Müll, den viele hier ja auch erkannt und aus ihrem Leben verbannt habem, wesentlich weniger Wasser/d zur Verfügung hatten und, soweit man bereit ist, den Aussagen dazu Glauben zu schenken, gesund waren, inkl. frei von Nierenproblemen.

Ergo: ja, es geht mit weniger Wasser.

Die germanischen Stämme hatten vermutlich genügend Bäche und Flüsse zur Verfügung. Die Flußbegradigung war ja noch nicht erfunden ... ;)

Schönen Sonntag!

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2018

Liebe Foristen,

 

als unsere Vorfahren noch jagten, und die Frauen Beeren, Wurzeln usw. suchten, musste doch auch in irgendeiner Art und Weise (tägliches?) Wasser im Spiel gewesen sein.

 

Neugierig macht mich das, weil die heutigen Menschen dazu aufgefordert werden, dass sie den ganzen Tag Wasser in der und der Menge zu sich nehmen sollten. 

Wenn ich aktuell die geforderte tägliche Wassermenge, z.B. bei einem Sportler, mit der vermutlichen Wasseraufnahme der hart und lange jagenden Urzeit-Menschen vergleiche, dann komme ich ins Grübeln.

 

Brauchten die Urmenschen weniger Wasser generell oder tagsüber? Wenn ich einem Tier stundenlang nachjage, habe ich sicherlich keine Zeit für einen Umweg zu einem Bach. - Reichte ihnen abends eine kleine Wassermenge, wenn sie von der Jagd an einem Bach vorbei kamen? Gab es damals viel mehr Bäche als heute?

 

Was ist Eure Meinung?

 

Danke. Gundula

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