Forum: Ernährung - Wieviel Fleisch pro Woche

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Daniela P. 120 Kommentare

Hallo Lars, wie kommst du darauf? Eiweiß war und ist DER Sattmacher, das dürfte schon der Steinzeitmensch gemerkt haben. Bei Großwild konnte mit einem einzigen Jagderfolg die ganze Sippe längere Zeit versorgt werden, von der Nutzung der Knochen, der Haut usw. ganz abgesehen. Trotzdem dürften die Kleintiere auch sehr wichtig gewesen sein, einfach weil leichter zu fangen. Übrigens gibt es noch eine Proteinquelle, die vermutlich in der Steinzeit die wichtigste war: Insekten, Würmer, Maden, Spinnentiere usw. Ich vermute, dass das auch in der Zukunft für die Menschheit wieder eine wichtige Nahrungsquelle sein wird, auch in Industrienationen.

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Lars R. 7 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2011

Dass die Steinzeitmenschen so viel Fleisch aßen ist doch ein reiner unbelegter Mythos. Fleisch war Notnahrung um nicht zu verhungern.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Doris, sobald mehr als die Hälfte der Deutschen sich entscheiden, auf Kohlenhydrate zu verzichten, und sich "Bio" im Paläo-Stil ernähren wollen, werde ich mich gerne noch mal mit der Fragestellung auseinandersetzen. Gemessen an der jetzigen Realität bevorzuge ich Karins Lösungsansatz. LG, Michaela

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Otto M. 334 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2018

Hallo Doris, die deutschen Wälder sind voller Wild. Das gesündeste Fleisch überhaupt! Bei uns steht einmal in der Woche ein Wild-Wagen, vollgeladen mit Wild -komischerweise kauft keiner was. 2 Wildschweinsteaks kosten 3,50 Euro- falls einer auf die Idee kommt - zu teuer! Ansonsten kaufe ich nur Argentinische Steaks ab und an. Habe gelesen, daß die das ganze Jahr auf der Weide leben und nicht gefüttert werden durch den Menschen. Ansonsten viel Bio-Geflügel.Ich kaufe kein Fleisch aus Massentierhaltung - und das ist das Problem auf der Welt! Weil es billig ist. Ich bin der Meinung, daß das Fleisch viel viel teuerer sein müßte, damit die Massentierhaltung einbricht! Auch solange das Bewußtsein bei den Menschen nicht da ist, das dieses Fleisch ungesund ist, wird sich nichts ändern! Die Nachfrage regelt hier das Angebot! LG Karin

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Bei Gesundheitsstudien, die sich mit dem Fleischverzehr beschäftigen, werden in der Regel die normalen Durchschnittsmenschen befragt. Bei Menschen in Deutschland, die viel Fleisch essen, lautet die häufigste Kombination: Currywurst mit Pommes und Bier. Daher die durchschlagend negativen Ergebnisse für sogenanntes "rotes Fleisch". Menschen, die viel Fleisch UND dazu sehr viel grünes Blattgemüse und Vitamine verzehren, gibt es statistisch gesehen nicht. Sie sind eine so gut wie nicht messbar kleine Gruppe. Menschen, die sich sehr vitaminreich ernähren, sind signifikant häufig Vegetarier oder Wenig-Fleisch-Esser. In Statistiken über Krankheit und Tod bestimmt zwangsweise die Generation das Bild, die davon am häufigsten betroffen ist. Leute die heute zwischen 70 und 80 Jahre alt sind. Unsere Eltern und Großeltern. Die Menschen mittleren und jungen Alters leben ja noch, trotz Pasta. Sie tauchen in den Sterblichkeitsstatistiken noch nicht auf. Daher kommen die offiziellen Empfehlungen. Von Opa, der mit Bier und Bratwurst früher starb als Oma, die immer Möhren und Graubrot aß. LG, Michaela

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Ideal ist Fleisch von Tieren, die sich bewegen und frisches Grün fressen.

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Jochen B. 14 Kommentare Angemeldet am: 05.02.2008

Meine Rechnung geht so: täglich 2g Eiweiß pro kg Körpergewicht dürfen es schon sein. Bei 75kg wären das dann 150g. Die Hälfte davon aus Fleisch wären bei ca. 20% Proteingehalt 375g (täglich!), z.B. mittags und abends je ein kleines Steak. Dann braucht man immer noch zwei Proteinshakes à 30g zum Frühstück und vor dem Zubettgehen und 15g aus sonstigen Eiweißquellen, z.B. 3 Eier. Fazit: 450g Fleisch pro Tag - nicht pro Woche!

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Thorsten S. 88 Kommentare Angemeldet am: 26.08.2018

Hallo, tja, was spüre ich. Morgens wache ich zu früh auf; etwa gegen 5 Uhr (obwohl mein Wecker erst um 06:15 klingelt). Etwa 3 Stunden nach dem Essen fühle ich mich merkwürdig nervös (obwohl seitens meiner Ärztin alles ok ist) und muss dann unbedingt etwas essen. Wenn ich mehrere Tage hintereinander kein Fleisch, sondern vermehrt Milchprodukte esse, wird mir schneller kalt und ich halte fast keine längeren Esspausen durch. Bei vermehrtem Fleischkonsum klappt das besser. Dazu muss ich sagen, daß ich bis vor einigen Monaten sehr viel Sport getrieben habe (Joggen, Rennrad, intensives Fitnessstudio) und mich zudem beruflich etwas sehr gefordert hatte. Die Ernährung bis dahin bestand aus vielen Kohlenhydraten (leider auch Weißmehl) und zumeist Milchrpodukten. Nicht viel Fleisch max 1 x pro Woche Fisch; abends Gemüse. Relativ wenig Fett. Keine NEMs. Die Ernährung habe ich komplett umgestellt, weil ich plötzlich sehr schlapp wurde. Vitamin D und Zink sind immer noch rel. gering. Vielleicht auch Eiweißwerte. Ich bin ja schwer beeindruckt von euern Fleisch und Fischmengen. Vom Gefühl her müsste ich ja wie oben beschrieben meine Mengen ebenfalls anheben. Eine "innere Stimme" hatte mir schon früher sozusagen gesagt, daß ich die weißen Brötchen weglassen sollte und mehr tierisches Eiweiß essen sollte. Wie gesagt, habe ich das immer deshalb beschränkt, da die allgemeine Ernährungswissenschaft von zuviel Fleisch abrät (zuviel Fett, zuviel Cholesterin, Krebs, Übergewicht, etc.) Das dies der genetisch korrekten Kost widerspricht leuchtet mir völlig ein. Aber so richtig traue ich mir nicht wirklich zu, sozusagen fast täglich Fleisch und/ oder Fisch zu essen. Allgemeine Oecotrophologen raten davon ab. Gemüse esse ich recht viel; und eigentlich auch Obst. Bisher täglich nach wie vor Bio Vollkornbrot. Eure Angaben ermutigen mich aber dazu, den Fleisch und Fischkonsum anzuheben. Mal schauen, ob ich mich traue so konsequent zu sein. Grüße Thorsten

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Ich esse pro Woche ca. 2-3kg mageres Fleisch (keine Wurst). Dazu ca. 5kg Gemüse. LG, Michaela

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Manfred A. 861 Kommentare Angemeldet am: 28.02.2013

Hallo Thorsten Nun werde mal konkreter: Was genau stellst du fest? Was spürst und bemerkst du? Oder was spürst du nicht? Ich ernähre mich mit an Fleisch mit etwa 1200gr. weißem Fleisch (Hühnchen/Putenbrust), 300 gr. rotem Fleisch (Wild,Lamm,Steak,Tartar) und etwa 300-600 gr. Fisch (Lachs, Makrele,Forelle, Thunfisch) Aber immer nur eine Sorte Fleisch/Fisch zum Abendessen! Eine Tagesportion besteht somit meist aus 300gr. abends; mit Gemüse und /oder Salat; keine zusätzlichen KH!! Morgens und Mittags Shake oder Quark oder Hüttenkäse. Vor dem Schlafengehen 200gr. Hüttenkäse oder Shake ;Die Shakes nur mit Wasser Am WE mal ein Sonnenblumenbrötchen oder Eiweißbrötchen mit Honig und 300gr. Hüttenkäse/Magerquark/Zimt zum Frühstück ....; die Woche über auch ab und an mal 3 -4 Spiegeleier mit Schinken oder Rührei mit Champinions und Schinkenwürfeln. Etwa inmal im Quartal eine Pizza mit Schinken/Fisch/Gemüse oder Tortelini oder Spagetti Carbonara und dann auch mal ein Rotwein---weil dann die Fettverbrennung eh gestoppt ist... Am Folgenden Morgen immer mindestens 12km-Lauf!! Beim Roten Fleisch auch mal zur Abwechslung ne Rinderroulade, Hacksteak vom Rind, oder Gyros mit Salat oder einen ganzgewöhnlichen Döner ... muß auch mal sein. Fastfood NIEMALS! Grüße Manfred

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