Forum: Ernährung - Wildkräuter News von Herrn Dr. Strunz

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Sebastian T. 36 Kommentare

Also die Kräuter sind seit Januar dazu gekommen ;) Vorher generell sehr Strunzlastig. Es ist sehr erstaunlich wie viel man noch im Winter -auch unterm Schnee- findet...kleine Junge Brennnessel wachsen auch im Winter, zusätzlich lass ich viele Sprossen keimen..Gundermann, Spitzwegerich ist alles da. Ich lese viel über die Pflanzen und gucke mir alle genau an und mache alle paar Monate einen Kurs. Jetzt im Sommer wirds interessant da man fast alle Blüten essen kann. Die schmecken besonders gut :) Es ist nur ein kleiner Zeitraum wo man wenig findet, aber die jungen Wildpflanzen sind im Winter umso Kräftiger. Ich find es erstaunlich wie ein Löwenzahn sich durch einzelne Blätter und durch Asphalt bohrt. Das mit der Hundepippi ist eine häufige Frage. Also ich sammel nicht unbedingt am Wegesrand. Und wenn dann hats vorher geregnet. Und bevor ich mir den Salat aus dem Supermarkt hole - der sowieso in Bio Quali sehr überteuert ist - der dann noch abgepackt in Plastik tagelang dahin wegetiert...und ob da keine Pestizide dran sind. Außerdem sind dort die wichtigen Bitterstoffe rausgezüchtet. Zu den Anpflanzen in Töpfen. Man muss auch bedenken das Disteln, Löwenzahn etc sehr tiefe Wurzeln haben und aus den untersten Erdschichten die Mineralstoffe rausholen. Wildkräuter sind im allgemeinen viel aromatischer und es gibt sie in Hülle und Fülle, man muss nur mal die Augen auf machen ;) Viele Leute laufen sehr blind durch die gegend und wissen garnicht wie viel Essen da überall wächst :-) Und das gibt einem echt Power. PS: Die Kurse von Naturarten sind echt empfehlenswert. Die betreiben das seit 10 Jahren und ernähren sich ausschließlich von Wildpflanzen. Auch wenn es weiter weg ist. Es lohnt sich. Ich nehme für einen Kurs 200 - 400 KM in kauf. Viele Grüße Sebastian

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Ulla R. 27 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Hallo, In meinem Beitrag vom 07.05.12 hatte ich schon bemerkt, daß ich meine Kräuter wasche. Echte Rohköstler tun das nicht! Aber ich kann mich nicht überwinden es ihnen gleich zu tun. Ich wohne zwar am Stadtrand und meine Kräuterwiese liegt in einem großen Park an wenig begangenen Wiesen. Ich denke aber die Inhaltsstoffe der Kräuter werden durch das Waschen nicht verschwinden.Ob das stimmt? Ich lasse sie ja nicht stundenlang im Wasser liegen. Kann das von Euch geklärt werden?

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Ulla R. 27 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Hallo, In meinem Beitrag vom 07.05.12 hatte ich schon bemerkt, daß ich meine Kräuter wasche. Echte Rohköstler tun das nicht! Aber ich kann mich nicht überwinden es ihnen gleich zu tun. Ich wohne zwar am Stadtrand und meine Kräuterwiese liegt in einem großen Park an wenig begangenen Wiesen. Ich denke aber die Inhaltsstoffe der Kräuter werden durch das Waschen nicht verschwinden.Ob das stimmt? Ich lasse sie ja nicht stundenlang im Wasser liegen. Kann das von Euch geklärt werden?

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kristin h. 19 Kommentare Angemeldet am: 28.03.2012

Die Wildkräuterkurse klingen für mich jetzt eigentlich am vernünftigsten.. werde mich mal in meiner Umgebung erkundigen. Wenn Ihr die Kräuter draussen irgendwo pflückt - habt ihr denn keine Bedenken damit, dass Hunde etc. drauf gepinkelt haben könnten? In meinem Garten pinkelt leider mein Hund auf die Wiese. Dort kann ich schon mal nicht pflücken (Ich hatte ursprünglich über das Anpflanzen in Töpfen nachgedacht).

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Anette H. 30 Kommentare Angemeldet am: 06.05.2020

Hallo Sebastian, das hört sich sehr gut an. Du machst das seit Januar, also im Winter angefangen. Findet man im Winter denn auch noch genügend Kräuter? Wo hast du dein Wissen über die Pflanzen her? Die Ernährungsform gefällt mir jedenfalls sehr gut, dazu möchte ich dir gerne gratulieren. Wäre schön ein paar Infos zu bekommen! Einen schönen Tag Allen hier. Anette

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Sebastian T. 36 Kommentare

Hallo Ralf, ich gehe einmal die Woche sammeln. Das gesammelte kommt in einem Weidekorb mit nem feuchten Tuch als unterlage. Beim sammeln halte ich das Grünzeug mit einer Sprühflasche durchgehend Feucht. Wenn die Sonne drausen ist, decke ich den Korb zusätzlich mit einem Tuch ab. Sobald du die Kräuter pflückst, bist du verantwortlich für ihr Leben. Heißt, du musst dich gut drum kümmern, sonst vertrocknen sie sehr schnell.. 3x am Tag Sprühen, abdecken und beim Sprühen immer mal ein bissl drehen..so bleiben die Kräuter frisch. Das sehe ich daran, dass z.B der Löwenzahn seine Blüte öffnet und schließt. Und die Kräuter sehen immer sehr frisch und knackig aus und sie wachsen...das ist für mich beweis genug, dass da noch Leben drin steckt. Geschmacklich ändert sich da nichts. Ich esse zur Zeit einmal gekocht am Tag. Dazu auch jede Menge Kräuter, so 2-3 Hände voll. Ab und zu Eier oder ein gutes Stück Fleisch aus Weidehaltung. Brennessel+Apfel ist eine sehr leckere Kombination. Und den restlichen Tag Frühstück/Abend, Wildkräuter, Obst, gekeimte Nüsse und Samen. Ich merke grade beim Krafttraining sehr schnelle regenerationszeiten. Ich verzichte auf jegliche Nahrungergänzungen, da ich denke das in den Kräuter genug Vitalstoffe in richtiger Menge und Komibnation enthalten sind. Ich mache das seit Januar. Allgemein fühle ich mich überaus gut dabei. Das bringt mir mehr als NEMs + Eiweißshake. Und andauernd mein Blut untersuchen zu lassen habe ich auch keine Lust. Ist mir auch zu teuer, ganz zu schweigen von den NEMs..die Kräuter kosten nichts. Werde nach nem Jahr mal eine ausführliche Blutuntersuchung machen und gucken was bei rum kommt. Aber dieses ganze rumgemesse und geschätze und tablettenschluckerei ist für mich keine Lösung. Viele Grüße Sebastian

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Ulla R. 27 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Martina in den "Essbaren Wildkräutern" wirst Du finden was Du suchst! Ist mir gar nicht aufgefallen, daß Brosius nichts über Inhaltsstoffe udg. schreibt. Ich war vom Drumherum begeistert und suchte Rezepte. Über Inhaltsstoffe usw. hatte ich mich schon vorher interessiert. Tee trinke ich nicht, nur Wasser und esse fast ausschließlich roh, dazu das Eiweißpulver aus dem Shop. Du hast recht, Smoothies machen schon etwas Arbeit, da ich mich auch nicht überwinden kann sie ohne Abwaschen zu verarbeiten. Aber da ich ja nicht mehr arbeite, habe ich die Zeit! Liebe Grüße an Dich von Ulla

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Martina M. 194 Kommentare Angemeldet am: 04.05.2019

Ja Ulla, so mache ich das auch, allerdings bringe ich mir eine Mischung für Tee mit. Meistens knabbere ich unterwegs schon ein paar Himbeer-Blättchen. Smoothies rühre ich nicht an, der Abwasch ist zu aufwändig, denn nach dem Laufen muss ich schnellstens zur Arbeit. Ich habe das Buch von R. Brosius zurückgeschickt, weil es überhaupt keine konkreten Angaben (Inhaltsstoffe, Geschmack, Verwendung) zu den Wildkräutern bietet. "Essbare Wildkräuter" habe ich jetzt bestellt.

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Hi Sebastian, wenn Du für eine ganze Woche (oder mehrere Tage) Kräuter sammelst, wie lagerst Du die Kräuter? Oder trocknest Du sie und mischst sie als Heu ins Essen? Und gehen dann nicht viele Inhaltsstoffe kaputt (Vitamine, Enzyme, Bio-Photonen falls es die wirklich gibt)? Wie isst Du die Kräuter? Immer als Salat? Welche Mengen? Macht es für Dich einen Unterschied, ob frisch gepflückt oder mehrere Tage alt? Deine Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Viele Grüsse, Ralf

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Ulla R. 27 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Ich hole mir jeden Morgen meinen grünen Smoothie aus der Natur. Als Buch kann ich von Steffen Fleischhauer "Essbare Wildpflanzen" empfehlen. Ist gut und sehr verständlich geschrieben. Außerdem gibt es ein sehr zu empfehlendes Buch von Ralf Brosius "Wildkräuter meine Lebensretter aus der Natur". Darin beschreibt er, wie er nach seiner Krebs-OP den Krebs vollends besiegt hat. Das Buch ist wunderbar geschrieben und hat herrliche Aufnahmen aus der Natur, die geradezu einladen, die Naturapotheke zu nutzen! Ich selbst mache mit den grünen Smoothies die besten Erfahrungen. Ich bringe ihn mir immer von meinem Morgenlauf mit! Liebe Grüße. Ulla

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