Forum: Ernährung - Wurst so schlecht wie Rührei?

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Beim Rührei wird es auch sehr davon abhängen, in welchem Öl man das brät.

Billiges Abfallöl oder hochwertiges Olivenöl mit Polyphenolen bzw. Kokosöl.

Dürfte einen sehr großen Unterschied machen.

Und ggf. haben Ratten auch nicht die Kapa, ox Öle zu entschärfen. Angeblich soll der Mensch zum. bzgl. O3-Fetten ziemlich resistent sein....

VG,

Robert

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Kommentare

Ralf, die von dir zitierten News sind 10 Jahre alt. Damals stand noch nicht keto auf dem Speiseplan. In den News "Mehr Eier" von 2015 und "Mythos Eier" von 2017 wird auf neuere Studien eingegangen und es gibt Entwarnung. Ob explizit bez. der Rühreier weiß ich nicht.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

An einer handwerklich gut gemachten Wurst gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Nur von dem Industrie-Massen-Sch... würde ich nicht zuviel essen. "Mal" toleriert ein weitestgehend gesünder Körper aber auch das.

Selbst vermeintlich minderwertige Bestandteile (z.B. Knorpel und Bindegewebe) können im entsprechenden Ernährungskontext ausgesprochen positiv wirken (=> Gelatine / Kollagen). Auch Ascorbinsäure als Antioxidationsmittel ist erst mal nichts Schlechtes. Ob Nitrit/Nitrat problematisch sind, hängt von der Menge und der Vitamin C Versorgung ab; kann auch vorteilhaft sein (2. Standbein für die NO Versorgung des Körpers).

Fleisch kleinschneiden, würzen und portionieren läuft bei mir noch nicht unter "industriell zu Tode prozessiert".

Aber das mag jeder für sich entscheiden.

Die Dosis macht das Gift; oder die Medizin.

LG Thorsten 

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

In Wurst sind Teile des Tieres, die ich so nie essen würde, wobei das ja eher gesellschaftlich und erzieherisch konditioniert wurde.

Ich finde auf die Schnelle nicht mehr, woher ich das habe, aber ich hatte gelesen, dass bei einigen Würsten Strukturproteine eingesetzt werden um eine Maserung zu erzeugen. Dieselben Strukturproteine würden im Darm weiter ihre Funktion verrichten, nur halt mit Darmzellen, welche sie dann "in Form" bringen.

Im übrigen nennt man kochen, backen und braten auch "denaturieren". Die Struktur der originalen Fleisch/Fischproteine verändert sich. Es wird für den Menschen bekömmlicher und tötet pathogene Keime und Parasiten ab. Dies ist vorteilhaft. Weitere Konsequenzen dieser Veränderung sind mir unbekannt, aber ich möchte nicht ausschließen, dass es da was gibt. (Stichwort Information)

Gibt es eigentlich Fleischprodukte, die noch stärker prozessiert sind als Wurst? Ich glaube, mehr geht nicht. Vielleicht Hähnchennuggets?

Also generell würde ich nicht unterstreichen, dass Leberwurst gesund ist. Adhoc tödlich aber sicher auch nicht (Außer vllt für deine Darmhelfer wegen Konservierungsstoffen).

 

LG

H

 

 

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Dr. Strunz hatte mal in einem Beitrag über die schädlichen Folgen von Rührei geschrieben:

https://www.strunz.com/de/news/das-rind-und-das-gedaechtnis.html

Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob das nicht auch für Wurst gilt. Da wird ja auch das Fleisch gewolft und bei Hitze mit Sauerstoff in Verbindung gebracht. Könnte das - neben dem Nitritpökelsalz - die negativen Auswirkungen von Wurst gegenüber Fleisch erklären?

Bin gespannt, ob Ihr hierzu weitere Infos habt? Teilt Ihr meine Einschätzung?

(Ich hoffe, dass ich falsch liege, denn ich liebe Leberwurst)

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