Forum: Fitness - CAM Impengement Hüfte
Hallo Markus,
auch ich lege dir ans Herz nach Alternativen Ausschau zu halten. Bei mir hakte die Hüfte oft aus, wenn ich von Sitzen oder Liegen (z.B. auf der Couch) hochzukommen versuchte. War richtig blockiert.
Jetzt mache ich spezielle Übungen und Yoga für den Hüftöffner. Bei mir waren die Sehnen verkürzt (und die Fasten vermutlich verklebt). Hat ne Weile gedauert, weil ich ganz langsam und achtsam anfangen musste. Doch heute bin ich beschwerdefrei.
Alles Gute für dich.
Elfi
Hallo, in den News vom 28.02.2018 nachzulesen: Arthrose und Gelatine. Ich müßte laut Orthopäden schon lange eine künstliche Hüfte haben, lebe aber nach eben dieser News ganz gut ohne und so soll es auch bleiben.
Operieren, bei dieser Gesamtsituation? Kann man immer noch, wenn alles andere versucht ist und nichts gebracht hat. Bei mir hilft gerade Liebscher Bracht Therapeut erstaunlich gut. So muss der Fußneben nicht operiert werden, wie der Ortho rät. Ich habe mir auf der LB-Homepage einen der empfohlenen Therapeuten rausgesucht und bin hingefahren. Erste Besserung nach zwei Tage. Freue mich schon auf meine Übungen gleich. Hilft.
Liebe Grüße und Alles Gute
Hallo, das wurde bei mir, als ich 50 wurde, auch diagnostiziert, mit den gleichen Worten ("künstliche Hüfte bald erforderlich" etc.). Ich habe daraufhin meinen Laufstil geändert (auf Vor-/Mittelfuß), man kann hier regelrecht Kurse besuchen (z.B. Chi-Running, empfehlenswert), und irgendwann waren die Probleme weg! Ich laufe heute mehr Trails in den Bergen, aber auch km-lang bergab geht problemlos.
So viel zum Thema "Operation", vor allem mit 32!
Ich würde Dir dringend empfehlen, Dich mit Liebscher/Bracht auseinander zu setzen.
Grüße
Mario
Zur Hüfte speziell kann ich nichts beitragen, aber bei den Knien habe ich fast das gleiche vom Orthopäden gehört. Der musste unbedingt operieren, damit kein irreparabler Schaden entsteht. Was wird denn bei dir bei der Arthroskopie gemacht? Mein Orthopäde wollte das während der OP entscheiden!
Letztlich habe ich nur Spritzen bekommen, zur Knorpelaufbautherapie. Hat bei mir nichts gebraucht, ausser Leiden und Schmerzen. Als nächstes prophezeite man mir ein neues Kniegelenk. 20 Jahre später lief ich meinen ersten Marathon, mit den Original-Knien, ohne OP. Auf Springen (Weitsprung, Fußball, Boxjumps etc.) muss ich aber immernoch verzichten.
Wenn du bei solchen Operationen nicht 100%ig sicher bist, würde ich sie an deiner Stelle nicht machen, sondern so wie Martin vorschlägt, die Sportarten ausüben, die schmerzfrei möglich sind, kombiniert mit Muskelaufbautraining zur Entlastung.
Orthopäden warnen oft ... Ich selber habe seit über 20 Jahre Arthrose im linken Knie und mir wurde vorhergesagt, dass ich nicht lange laufen kann. Ich laufe seit genau 20 Jahren und Marathons und mit LC habe ich alles gut im Griff. Muskeltraining hat mir auch gut geholfen.
Erst wenn das nicht hilft, dann kannst du immer noch die OPs machen, als allerletzten Schritt.
Hallo Markus,
wenn ich mir das hier: https://gelenk-klinik.de/hueftgelenk/einklemmende-huefte-hueftimpingement.html#konservativ
so durchlese, fallen mir 2 Dinge ein:
1. Der Körper passt sich einer entsprechenden Belastung an. Wenn du also entsprechende Übungen machts, die die Beweglichkeit verbessern und das Impingment statisch belasten (nicht Impulsartig wie beim Fußball, wegen starken Brems-/Beschleunigungen), dann sollte das Gelenk sich anpassen. Dies erfordert aber viel Disziplin/Geduld. U.A. beim Krafttraining (MuskelKraft kann defekte Gelenke kompensieren) und bei der Ernährung (viel Eiweiss und besonders Gelatine bzw. hydrolysiertes Kollagen).
Fußball oder auch andere Sportarten, bei denen dein Problem provoziert wird solltest du erst mal lassen und das machen, was ohne Schmerzen geht. (Krafttraining, Laufen, Schwimmen Radfahren...???) plus die im Link beschriebenen Übungen.
2. Sollte 1. nicht funktionieren (warum auch immer), dann wirst Du um die OP wahrscheinlich nicht rumkommen.
Ich würde ne OP nur als finale Lösung sehen. Denn die meisten unserer Problemchen entstehen aus Unwissenheit und mangelnder Disziplin. Und da schließe ich mich selbst nicht aus. Aber bevor ich mir ein neues Hüftgelenk einbauen lasse, würd ich vorher alle anderen Möglichkeiten ausreizen.
Meine Meinung!!
LG
Martin
P.S. Ich bin kein Mediziner sondern MaschinenbauIngenieur mit nem Faible für Biochemie/-mechanik.
Hallo, ich bin neu hier und hoffe einen Erfahrungsaustausch, weiß nicht wo ich sonst hin soll=)
Also folgendes Problem : Diagnostiziertes Cam-Impengement mit Knorpelschädigung der rechten Hüfte.
OP Termin in 3 Wochen, arthroskopisch und anschließend erneute OP zwecks Knorpeltzelleneinsprizung/ Erneuerung, das ganze in Dinslaken, Spezialklinik für Hüfte.
Also ich habe wahnsinigen Respekt vor der Op, da ja dann ndoch einiges an Leidenszeit auf einen zukommt.
Mein Problem ist eigentlich, dass ich im Alltag so gut wie keine Beschwerden habe, außer bei bestimmten Bewegungen, die aber eher selten vorkommen. Schmerzen massiv nach Sportlicher Aktivität ( Fußball 1x wöchentlich)
Ich frage mich die ganze Zeit ob eine OP überhaupt Sinnvoll ist, da wie gesagt der Alltag gut funktioniet, kann lange laufen, mit den Kindern toben etc.
Die Angst ist, dass es nach der OP eher shlimmer wird.
Würdet ihr es machen lassen ( Diagnosen sinnd gesichert) oder solange warten, bis die Beschwerden im Alltag größer werden.
Ich bin völlig hin und her gerissen. Ich bin auch ert 32 Jahre, möchte aber natürlich auch weiter sportlich Aktiv sein.
Der Arzt meinte nur, bei nicht OP ist das Risko einer Künstlichen Hüfte nur eine Frage der Zeit. Wurde schinmal jemand arthrokopisch am Impengement Syndrom operiert?
Danke fürs lesen und eventuelle Ratschläge