Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Hej
Ich komme für mich zu dem Schluss, das ich aktuell mit Vit D + C + NEM (siehe Studienlage!) gut genug geschützt bin, und mich NICHT impfen lasse; nicht einmal nicht zweimal, nicht dreimal nicht viermal...
Während viele meiner 3-fach geimpften, die 2 Covid Infektion durchmachen mußten oder machen, warte ich als Ungeimpfter immer noch auf die erste infektion (kommt mit Sicherheit!)
Außerdem bin ich als Ungeimpfter zu100% vor Impfschäden/nebenwirkngen jeglicher Art geschützt. (ist zwar nie untersucht worden, die Realität zeigt es aber!)
Wie harmlos ist Omikron?
Wir haben uns mittlerweile an die Ansicht gewöhnt, dass Omikron i.W. für milde Infektionsverläufe sorgt. Alles easy, kein Problem also?
Schaut man sich mal die Zahlen der vergangenen Jahre an, kommt vielleicht ein anderes, differenzierteres Bild heraus.
Beispiel Corona bedingte Todesfälle:
* Juli 2020 -> 136
* Juli 2021 -> 274
* Juli 2022 -> 2.839
[Quelle RKI]
Beispiel intensivmedizinisch behandelte Covid-19-Fälle:
* Juli 2020 -> 8.287
* Juli 2021 -> 12.900
* Juli 2022 -> 38.592
[Quelle DIVI]
Schaut man sich die Infektionszahlen an, relativiert sich das Bild wieder:
* Juli 2020 -> 14.743
* Juli 2022 -> 2.658.725
Es sterben zwar deutlich weniger Menschen, bezogen auf die Anzahl der Infizierten. Nichtsdestotrotz steigt die absolute Zahl der Coronatoten aufgrund der offenbar drastisch höheren Infektiösität von Omikron.
Die Frage ist, wie ethisch korrekt kann hier eine Argumentation sein, dass ja i.W. nur Alte und Vorerkrankte betroffen sind und man selber nichts tun müsse? Besteht nicht zumindest auch eine ethische und moralische Verpflichtung für die, die allenfalls mit "milden" Verläufen zu rechnen haben, hier einen Beitrag zur Verringerung der Infektionen zu leisten?
Z.B. Tests, einrichtungsbezogen Masken tragen, ggf. Impfung (wirksame und nebenwirkungsarme Impfstoffe vorausgesetzt); auch ohne die Notwendigkeit gesetzlicher Vorgaben?
Und wer sind denn alles diese "Vorerkrankten"? Zählen da auch die zu, deren Immunsystem mit diversen, persitierenden Vireninfektionen grundausgelastet ist, dass sie es nur mit reichlich NEM in einem vermeintlich "kompetenten" Zustand halten und wähnen? Was ist mit Leistungssportlern, die regelmäßig ihren Organismus bis an den Rand der Leistungsfähigkeit beslasten (müssen)? Menschen mit einer Schwermetall-Thematik, von der sie noch gar nichts wissen? Menschen mit einer entsprechenden genetischen Prädisposition, die bis jetzt noch nicht merklich in Erscheinung getreten ist?
Um zumindest eine rumentäre Idee zu bekommen, wie es um den eigenen Schutz gegen Corona estellt ist, kann (konnte?) man im Rahmen einer Blutspende den Antikörper-Titer bestimmen lassen.
Ich komme für mich zu dem Schluss, dass ich aktuell gut genug geschützt bin, um mich kein weiteres mal Impfen zu lassen.
LG
Thorsten
Subjekt: Immunsupprimierte und die Impfung
Lauterbach, RKI, die Politik empfiehlt das Impfen... , vor allem auch bei nach schulmedizinischen Kriterien Immunsuprimierten. (S. Link was mit diesem Begriff genau gemeint ist, dass sind knallharte Befunde.)
Diese Leute kommen zwar durch eine Omikron-Infektion, einfach ist das nicht für diese Gruppe, jedoch ist die Gabe von Antikörpern gegen das Virus (frühe Omikron-Variante) entscheidend.
Trotz mehrfacher Impfung sind die IgG-Spiegel nicht ausreichend (92 %) oder bei vielen (70 %) gar nicht vorhanden. Es handelt sich um eine holländische Studei, die Anzahl an Probanden ist gering, jedoch dürfte die Situation grundlegend auf D - eingeschränkt durch die geringe Anzahl der Studienteilnehmer - übertagbar sein.
Ist es erstaunlich, dass eine solche Studie in D nicht verfföentlicht wird? Die Situation dieser Gruppe ist vergleichbar, D und NL haben ähnliche gesellschaftliche und kulturelle Strukturen.
In D wird aus allen Mainstream-Röhren die Wichtigkeit und der Nutzen der Impfung herauf beschwört, gerade für Immungeschwächte. Faktisch ein Kunstfehler, was diese Gruppe braucht sind Antikörper, die Impfung wirkt bei dieser Gruppe nicht.
Laufe ich Gefahr diese Studie überzuinterpretieren, oder wird da mit der Impfkampagne in D weiterhin ein ganzes Volk verblödet???
Sorry Ole, aber bei dir ist Hopfen und Malz verloren.
Thomas,
Lauterbach empfehlt das Impfen, unserer Amtsarzt nicht!
Noch Fragen?
Ole, dein Textverständnis ist mehr als bedenklich, erklärt aber deine Argumentationen. Und da unser Amtsarzt seit Coronabeginn, unbeirrt das selbe erzählt, bleibt es sogar bei dir haften, ...ist doch schon was!
Die beste Abwehr bietet immer noch das Immunsystem. Jedes Medikament, wozu auch eine Impfung gehört, hat Nebenwirkungen. Inwieweit nun das eigene Immunsystem kompetent genug ist, bleibt doch einfach jedem selbst überlassen. Es gibt genial Paramenter, die man überprüfen lassen kann, wenn man denn möchte. Manchmal reicht schon der Blick auf den Gesamteindruck.... Masken machen in meinen Augen mehr kaputt als dass sie Schutz bieten, dazu zähle ich auch die Seele. Wie gesagt, Körper, Geist und Seele gehören zusammen. Du bist das, was du deinen Zellen für eine Umgebung bietest. Meine brauchen viel Freiraum - auch beim Atmen.
Angela,
ich sprach von anekdotischem Bericht, nicht von Anekdote.
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-25835-1_40
Thorsten du weißt schon, dass eine Anekdote eine meist witzige Geschichte ist. Diese Coronazeit in Verbindung mit der Hitze war alles andere als witzig. Den einen Morgen musste ich den Notarzt rufen, weil mein Mann im Bad zweimal umgekippt ist. Eine fatale Kombination aus Hitze, Corona und Blutdruckschwankungen. Sein Blutdruck hat völlig verrückt gespielt und nochmal zur Erinnerung: Er ist geimpft. Das ist meine Erfahrung mit Corona und keine Anekdote.
LG Angela.
Ole, lustig ist es, dass du eine Sache von Thorsten selbst verwendest: den Spruch "ran an die Nadel", den brachte Thorsten das erste Mal. Scheint eingängig gewesen zu sein bei dir:-) schön wäre es, wenn Thorstens Sachverhalte dir genauso eingängig wären.