Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Das Gesundheitssystem ist krankenhausmäßig hauptsächlich rein privat organisiert, diese öffentlichen Milliarden-Beträge würden dann eh nur an Unikliniken fließen die u. a. von öffentlichen Geldern leben. Wenn da Stellen unbesetzt sind, dann hat das auch damit etwas zu tun das die Geld einsparen wollen und auch müssen. Für die Unikliniken ist es lukrativer mit der Pharma zusammen zu arbeiten, dann fließt das Geld in Strömen. Höhere Fix-Kosten durch mehr Personal rechnen sich für die einfach nicht, weil dann auch nicht automatisch das Patientenaufkommen steigt, das war in den ersten zwei Jahren der Pandemie erst einmal rückläufig, keiner wollte freiwillig ins Krankenhaus. Viele Krankenhäuser sind heute faktisch pleite, kein Wunder dass viele getrickst hatten - es gibt nur einige offizielle Fälle, jedoch dürfte die Dunkelziffer mit den tatsächlichen Fällen höher liegen - mit Abrechnungen zur Bereitstelung von Corona-Betten die es niemals gab.

Am Gesundheitssstem verdienen einfach zu viele (ganz Große...), es wird niemals zu ernsthaften Reformen kommen. Die Lobby ist einfach zu stark und zu mächtig und langlebiger als Regierungen.

Wenn Intensivpfleger u. -pfegerinnen abwandern weil sie einfach ausgebrannt sind, vor allem jene an den Intensiveinheiten tätig waren wo die Corona-Patienten in ein künstliches Koma gelegt wurden - genau hier ist das Nadelöhr in der medizinischen Versorgung bei Corona - , dann kann man diese heute nicht kurzfristig ersetzen. Man muss schon ein ganz besonderer Mensch sein, um diesen Job jahrelang zu machen und auszuhalten. Dann liegen da Corona-Patienten mit Vorerkrankungen im künstlichen Koma, die wiegen manchmal 140 oder 160 kg, die müssen alle paar Stunden umgelagert werden weil die sonst Dekubitus (Druckgeschwüre) bekommen und dann anfangen innerlich recht schnell zu verfaulen mit Sepsis, die sind zugekleistert von Schläuchen und jede Menge intravenösen Zugängen. Es braucht manchmal 6 Leute um solche Fälle umzulagern, viele versterben während der Behandlung, jene die durchkommen haben keine allzu lange Lebenserwartung bei Patienten mit Hochrisikoprofil und entsprechendem Alter.  Helden der Arbeit, nur für was eigentlich? Kein Wunder dass da manche irgendwann ausbrennen und das Handtuch schmeißen.    

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Thorsten St. 114 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Lauterbach ist das Problem. Wenn morgen alle Testzentren schließen, alle Maßnahmen aufgehoben werden und das Wort Corona durch Erkältung ersetzt wird, haben wir aktuell gar kein Problem. Leute, die krank sind , werden krank geschrieben und alle anderen dürfen machen was sie wollen. In Holland wird das genauso gehandhabt. Der Nutzen von Impfungen ist aktuell äußerst fragwürdig. Wenn überhaupt, hilft es nur kurzfristig. Maßnahmen lt. Expertenrat auch eher nutzlos. IM Ergebnis werden/wurden 150 Mrd. p.a. verschleudert, die man zur Gesundung des Gesundheitssystems besser hätte verwenden können.   

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Carlos, das war ein reines theoretisches Gedankenspiel ob eine Impfung mit den neu angepassten Impfstoffen etwas an den zur Zeit hohen Krankenständen ändern würde, selbst wenn dieser neue und angepasste Imfofstoff zur Verfügung stehen würde, der selbst gegen die aktuell zirkulierenden Virusvarianten nur eingeschränkt wirkt. 

Bei der rein theoretischen Idee die Krankenstände mit den alten Impfstoff zu beeinflussen gehe ich davon aus dass es nichts bringen würde.

Bei Auftauchen von Omikron gab es mit den alten Impfstoffen schon noch einen Schutz vor schweren Verläufen - die haben nicht zu tun mit einer oder 2 Wochen heftigen Grippe-Blues (Podcast Kekulé), allerdings gebunden an einen gewissen Zeitraum mit hohem Stand des Impf-Titers (zumindest habe ich das so verstanden) , und der fällt irgendwann wieder ab. Das war es dann. Wenn es da einen Schutz gibt, dann ist der zeitlich sehr begrenzt.  

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Thorsten St. 114 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Claudia, ich habe erhebliche Zweifel an der Aussage "die Impfung schützt vor schwerer Erkrankung (Omikron)".  Schwere Erkrankung ist bei Omikron selten zu beobachten. Insofen relativiert sich die o.g. Frage sowieso. Nach meinen Beobachtungen, Gesprächen mit einigen Ärzten und persönlichen Erfahrungen zeichnet sich ein anderes Bild. Bei Omikron ist es aus meiner Sicht demnach völlig egal ob die Leute geimpft sind oder nicht. Einige selbst vierfach Geimpfte hatten einige Mühe mit Omikron. Die mir bekannten Ungeimpften hatten eher weniger Probleme und schon gar keinen schweren Verlauf. Heute der Gipfel. Die ungeimpfte 90-jährige Nachbarin hat seit 5 Tagen null Symptome. PCR test ist nach Schnelltest auch positiv. Mein Gefühl ist, dass die Impfung bei Omikron nutzlos ist. Wirklich empfohlen wird die vierte Impfung eigentlich auch nur von Lauterbach, der aber nur auf eigene Daten hinweist. Manchmal - so sehe ich es bei dem ganzen Datensalat und den Pharmabeeinflussungen- ist es hilfreich auf eigene Beobachtungen zu gucken. Vielleicht verändert sich der Virus zu schnell um die Impfungen anzupassen. Pandemie der Ungeimpften sehe ich aber widerlegt und viele Ärzte sehen es genauso aus ihren täglichen Erfahrungen.    

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Thorsten St. 114 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Thomas,  niemand hat behauptet dass das Virus keine Nebenwirkungen hat. Lauterbach hat von nebenwirkungsfreier Impfung getwittert, was ja nachweislich nicht stimmt und jetzt selbst eingeräumt wird.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/barmer-zahl-der-corona-krankmeldungen-verdoppelt-sich-innerhalb-von-vier-wochen-a-8db1cdc4-5724-42a4-97ec-538f4bc52239

Da frage ich mich ob eine Impfung am Kankenstand etwas ändern würde. Da müsste man schauen, wie sich der neue angepasste Impfstoff auf Omikron großflächig auf die zur Zeit zirkulierenden Virenstämme auswirkt. Erstens ist der aktuell nur begrenzt verfügbar, zweitens müsste er sich betreffend der neueren Subvarianten von Omikron erst noch beweisen ob er denn tatsächlich die Krankheitstage bei Infektion wesentlich verkürzt, drittens dürft auch die derzeitige Hitzewelle ihren Teil dazu beitragen dass die Leute allgemein eine Virusinfektion eher schlecht wegstecken weil bei vielen der Kreislauf ungünstig auf die Temperaturen reagiert.

Wer zuvor bereits geimpft wurde wird wohl keine Schwierigkeiten mit Impfnebenwirkungen haben wenn die Impfung auch vorher gut vertragen wurde. Bei Estimpfungen müsste man das Risiko von Impfnebenwirkungen gegenüber dem Rsiko einer Infektion mit deren langfristigen ungünstigen Auswirkungen vergleichen, da stellt sich die Frage ob es die bei Omikron übehraupt gibt, Immungeschwächte und Risikopatienten mal ausgenommen.

Alle (Arbeitnehmer) schnell mal durchimpfen, damit die Wirtschaft keinen Schaden nimmt durch massive Krankschreibungen die man mit der Impfung zahlnmäßig und im zeitlichen Verlauf reduziert? Hierzu wäre in potenter Impfsoff nötig, wahrshceinlich ist die Wirkung des neuen Impfstoffs auf Omikron-Subvarianten, für die er nicht ausgelegt ist, viel zu lasch um einen durchschlagenden Erfolg gewährleisten zu können. Außerdem ist es schon auffällig, dass gerade in der Hitzewelle die Krankschreibungen und auch die Krankheitszeiten zunehmen. Wenn diese Impfkampagne stattfinden würde und erfolgreich beendet wäre, so steht wahrshceinlich - oder auch schon vorher - die nächste Immun-Escape-Omikron-Subvariante vor der Tür. 

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Thomas V. 6032 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Killerviren, nebenwirkungsfrei.... Wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch... Märchenerzähler als Minister kann dauerhaft nicht gut gehen.

Carlos das stimmt doch hinten und vorne nicht. Wenn ich schon lese das Virus hat keine Nebenwirkung sofern man es überlebt. Ok, Ableben muss man nicht unbedingt als Nebenwirkung zählen (Ironie aus)

Die Nebenwirkungen des Virus waren bis zur Delta Variante durchaus relevant. Dazu zähle ich nicht nur das LongCovid. Sie traten deutlich häufiger auf, als bei der Impfung. Aber das haben wir alles schon zig Mal  durchgekaut.

Eigenartig finde ich aber, dass Lauterbach auch bei der jetzigen Variante nicht den geringsten Unterschied in seiner Argumentation erkennen lässt. 

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Ivan S. 149 Kommentare Angemeldet am: 08.10.2019

Es ist nicht 1 Person von 5000, sondern 1 Impfung von 5000, d.h. je mehr Impfdosen (bisher gehören 3 Impfungen zur Grundimpfung) , desto mehr Personen sind von chweren Impfnebenwirkungen betroffen. 

Wie konnte das, bei den bestens getesteten Impfstoffen aller Zeiten, nur passieren dass diese Information, die vor 1 Jahr vehement abgestritten wurde von sog Wissenschaft, Medien und Politik, geschehen?

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Thorsten St. 114 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Im August 2021 fragte Lauterbach noch auf Twitter, „weshalb eine Minderheit der Gesellschaft eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das vieler anderer retten kann“.

 

Vor (jetzt) 19 Stunden bei Twitter. Das Bundesgesundheitsministerium meldet, dass eine von 5000 Personen von einer schweren Nebenwirkung betroffen ist (nach einer Covid-Impfung).

Killerviren, nebenwirkungsfrei.... Wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch... Märchenerzähler als Minister kann dauerhaft nicht gut gehen.

 

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ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Hej,

die Zahlen aller an oder mit Covid 19 Gestorbenen  auch außerhalb der ITS (Deutschland)

über  80 Jahre:     

2020: 29.275

2021: 43.127

2022: 17.416

60 - 79 Jahre

2020: 11.839

2021: 23.364

2022:  7.418

 

35-59 Jahre

2020: 1.533

2021: 4550

2022: 1202

Dies und vieles mehr unter

www.intensivstationen.net 

 

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