Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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S.H. 38 Kommentare Angemeldet am: 31.05.2021

Hallo Thorsten, hallo Thomas, hallo George,

Ihr zerfleischt Euch hier ja wieder mal gegenseitig!

Bevor Ihr Euch hier gleich wieder an die Kehle geht, mal eine kleine Abwechslung!

Ein viel beachteter Satz aus diesem Artikel der Rheinischen Post: „95 Prozent der Corona-Toten in Deutschland sind 60 plus“, sagt Rink.

Also Thorsten und Thomas passt auf Euch auf!

LG S.H.

 

Warum sich manche Menschen trotz hohen Risikos nicht infizieren

 

Für viele ist es unerklärlich: Obwohl die Infektionszahlen Rekordhöhen erreicht haben, stecken sich manche Menschen selbst nach engem und anhaltendem Kontakt nicht mit Corona an. Wie das sein kann und welche Faktoren man sogar selbst in der Hand hat.

 

Die ganze Familie ist mit Corona infiziert. Nur die sechsjährige Emily nicht. Obwohl sie rund um die Uhr mit ihren Corona-positiven Eltern und Geschwistern zusammen ist und sogar Körperkontakt zu ihren Familienmitgliedern hat, bleibt das Kind bei allen Schnelltests und auch beim PCR-Test negativ. Ähnlich ist das bei Susanne und Markus Blum. Vor dem Start zur Arbeit küssen sie sich, wenige Stunden später bekommt Susanne ein positives Schnelltest- und dann auch PCR-Test-Ergebnis. Während Susanne danach mehr als eine Woche mit den Corona-Symptomen kämpft, pflegt ihr Mann sie. Trotzdem bekommt er kein Corona.

 

Wie ist es möglich, dass sich so viele Menschen innerhalb weniger Wochen mit hochinfektiösen Corona-Varianten anstecken, bei anderen die Corona-Warn-App dauerhaft auf Rot steht, sie jedoch gesund bleiben?

 

Erklärungen dafür gibt es verschiedene. Eine Rolle spielt zum Beispiel die Virusmenge, das eigene Alter und Geschlecht, der sogenannte Gewebetypus, die Ausstattung des eigenen Immunsystems und sogar die Uhrzeit, zu der man Kontakt zu dem Erreger hatte.

 

 Die Rolle des Schwellenwerts und der Viruslast

 

Nach über zwei Jahren in Koexistenz zum Coronavirus ist allgemein bekannt: Am häufigsten ist die Ansteckung über die Atemwege. Husten, niesen oder küssen – auf all diesen Wegen kann das Virus über Aerosole oder direkten Schleimhautkontakt weitergegeben werden. Ob es danach jedoch zu einer Infektion kommt, ist zunächst einmal davon abhängig, ob man lange und intensiv genug Kontakt zu den Coronaviren hatte. Von einem Infizierten in einem geschlossenen Raum angehustet zu werden ist, wie man weiß, ungünstiger als an der frischen Luft. Beim Küssen spielt hingegen ein anderer Faktor eine größere Rolle: „Wie groß die Menge der Viruspartikel ist, die man selbst aufnimmt“, sagt Lothar Rink, Immunologe im Uniklinikum der RWTH Aachen. Jeder Erreger hat eine gewisse Dosis, die nötig ist, um sich zu infizieren. Man spricht hierbei vom sogenannten Schwellenwert.

 

Je höher die Viruslast einer infizierten Person ist, desto größer ist dabei die Wahrscheinlichkeit, diesen Schwellenwert rasch zu überschreiten und sich anzustecken. Eine besondere Situation ergibt sich für Menschen, die an einem angeborenen Immundefekt, einer erworbenen Immunschwäche leiden oder beispielsweise Immunsuppressiva nehmen, die das Immunsystem unterdrücken. Für solche Menschen ist die natürliche Schwelle niedriger. „Diese Menschen bekommen mit der gleichen Menge an Viruspartikeln, die einem anderen Menschen nichts anhaben könnte, eine Infektion“, sagt Rink. 

 

Zeigt nun die Corona-Warn-App Rot, gibt dies zunächst nur eine Auskunft über die räumliche Nähe, die man zu einer infizierten Person hatte. Ob man sich aufgrund der Nähe jedoch selbst infiziert, bemisst sich unter anderem daran, wie stark die Virusausscheidung der infizierten Person ist. Bei Omikron ist diese grundsätzlich sehr hoch, denn diese Variante vermehrt sich vorwiegend in den oberen Atemwegen und gilt darum als besonders ansteckend. Der Schwellenwert wird also schneller überschritten als beispielsweise bei der Urvariante. Es stellt sich also die Frage, mit wie viel Viren man in Kontakt kommt, ob ihre Menge die eigene Schwelle überschreiten kann und wie gut das eigene Immunsystem darin ist, die Virenattacke abzuwehren. Wie gut die körpereigene Abwehr dies kann, hängt unter anderem von der Tageszeit ab.

 

Die Rolle der Tageszeit

 

Das Immunsystem ist nicht immer gleich fit. „Nachts regenerieren sich nicht nur das Gehirn und das Nervensystem. Auch das Immunsystem geht dann aus diesem Grund schlafen“, sagt Rink. Evolutionsbiologisch erklärt sich dieser Zeitpunkt zur Regeneration daraus, dass man in der Schlafenszeit weniger Kontakt zu Keimen hat und damit das Immunsystem am wenigsten gefordert ist. Das Risiko, sich anzustecken, sei darum nach dem nächtlichen Reset des Immunsystems am Morgen und am frühen Vormittag geringer als im fortschreitenden Tagesverlauf.

 

Zu tun hat das mit dem über den Tagesverlauf schwankenden Cortisolspiegel. Seine Konzentration ist zwischen sechs und acht Uhr morgens am höchsten und erreicht gegen Mitternacht ihren Tiefpunkt. Cortisol hat unter anderem Einfluss auf den Blutzucker, den Fettstoffwechsel und wirkt entzündungshemmend. Aus Studien mit Schichtarbeitern weiß man, dass diese beispielsweise mehr Infektionen haben als Menschen mit einem normalen Tag-Nacht-Rhythmus, sagt Rink. Schüler und Studenten, die morgens in die Schule und Uni gehen, haben laut Rink ein deutlich geringeres Ansteckungsrisiko, als wenn sie abends auf eine Party gehen. In diesem Sinne sei es bei der Pandemiebekämpfung sinnvoll gewesen, als eine der ersten Maßnahmen vieler Länder die Nachtclubs zu schließen.

 

Die Rolle des Alters

 

Im Alter lässt nicht nur das Hören und Sehen nach – auch die Leistung der Immunabwehr nimmt ab. Ab dem Alter von circa 65 Jahren tritt die sogenannte Immunoseneszenz ein, mit der das Infektionsrisiko steigt. Der Grund: Das Immunsystem springt schlechter an und wird zudem langsamer. Das Virus hat also die Chance, sich schneller zu verbreiten.

 

„95 Prozent der Corona-Toten in Deutschland sind 60 plus“, sagt Rink. Das erklärt, warum die älteren Menschen als erste gegen Covid-19 geimpft wurden. Es macht auch klar, warum das Robert Koch-Institut bereits für Menschen ab 60 Impfungen wie die gegen Influenza, Pneumokokken, Gürtelrose und andere Erreger empfiehlt.

 

Die Rolle des Geschlechts

 

Frauen sind aufgrund ihres stärkeren Immunsystems weniger anfällig für eine Covid-19-Infektion und sterben auch seltener daran. Besonders unter Männern ist der Anteil der Covid-19-Toten überproportional hoch. „Zwei Drittel der Corona-Toten sind Männer“, sagt Rink. Es sind die weiblichen Sexualhormone, die den immunologischen Vorteil bringen. Diese sorgen bei Infektionen und auch bei Impfungen generell für eine stärkere Immunantwort. Das bringt zwar einen Geschlechtervorteil bei allen Infektionskrankheiten – einen Nachteil jedoch für das Auftreten von Autoimmunkrankheiten, die aus einer überschießenden Immunantwort resultieren. Die Zahl von Autoimmunerkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet, ist darum bei Frauen deutlich höher.

 

Die Rolle des Gewebetyps:

 

Es gibt Menschen, die immun gegen das Coronavirus sind. Sie verdanken ihre Immunität ihrem HLA-Gewebetypus. Dieser spielt beispielsweise auch in der Transplantationsmedizin eine große Rolle: Ob man passend zu einem Empfänger ist oder nicht, ist von ihm abhängig. Evolutionär ist eine Vielfalt von Gewebetypen sinnvoll, damit es auch bei gefährlichen Erregern immer eine gewisse Anzahl an Menschen gibt, die damit zurechtkommen, sich nicht infizieren und den Erreger abwehren können.

 

„Ein Beispiel dafür ist HIV. Es gibt Menschen, die können sich fast nicht mit diesem Erreger anstecken“, sagt Rink. Dieser Gewebetypus ist also in der Lage, die HIV-Antigene so effektiv zu erkennen, dass die HIV-infizierten Zellen sofort ausgemerzt werden. Umgekehrt gibt es ebenfalls Menschen, die aufgrund ihres Gewebetyps besonders anfällig für bestimmte Erreger sind, dessen Antigene, also seine körperfremden Strukturen, nicht gut erkannt werden.

 

Die Rolle der Interferone:

 

Wenn Viren in Körper eindringen und eine Zelle infizieren, beginnt die Zelle Interferone zu bilden. Dadurch werden alle Zellen in der Nachbarschaft in einen antiviralen Zustand gebracht. Das Interferonsystem versetzt also den Körper insgesamt in einen antiviralen Zustand. Dieses System ist besonders bei Kindern hoch aktiv. „Darum spielen Kinder in der Pandemie quasi gar keine Rolle, sofern sie nicht schwer vorerkrankt sind“, sagt Rink.

 

Die Rolle der T-Zellen:

 

Manche Menschen weisen eine sogenannte T-Zellen-Immunität auf. T-Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern im menschlichen Immunsystem. Sie erkennen also körperfremde Strukturen wie beispielsweise Coronaviren in Zellen und töten die Wirtszellen ab. Britische Wissenschaftler der University College London haben in einer im Januar 2022 veröffentlichten Studie herausgefunden, dass sich manche Menschen aufgrund einer sogenannten Kreuzimmunität nicht mit Corona-Viren infizieren. Was steckt dahinter? Die Wissenschaftler untersuchten mehrfach das Blut von Krankenhausmitarbeitern. Während sich die meisten mit Corona ansteckten, blieb eine Gruppe Mitarbeitern über einen Zeitraum von vier Monaten negativ. Auch fanden sich in ihren Proben keine Antikörper auf das Virus.

 

Das könnte daran liegen, dass diese Krankenhausmitarbeiter bereits vor der Pandemie eine Infektion mit einem schon früher bekannten Coronavirus durchgemacht haben, das lediglich eine Erkältung ausgelöst hat. Durch die Auseinandersetzung mit den harmlosen mit Covid-19 verwandten Viren habe sich laut Annahme der Forscher der Körper einiger Krankenhausmitarbeiter gewissermaßen auf SARS-Cov-2 vorbereitet. In ihren Blutproben war der Wert bestimmter T-Zellen (Killerzellen) erhöht. Durch die vorab durchlaufene Erkältungsinfektion konnten die T-Zellen die mit Covid-19 infizierten Zellen erkennen und sie unschädlich machen.

 

Infektions-Faktoren, die man selbst in der Hand hat

 

Ob man sich ansteckt oder nicht, ist jedoch nicht ausschließlich Gott gegeben. Es gibt auch Faktoren, die Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Infektion haben, auf die man entweder ganz oder zumindest zu Teilen selbst Einfluss nehmen kann. Dazu zählen Stress, Schlaf, Ernährung, Bewegung und der Konsum von Zigaretten, Alkohol und Drogen.

 

Dauerstress zwingt beispielsweise das Immunsystem in die Knie, man ist deutlich anfälliger für Infektionen. Auch bei jungen Menschen kann es ein nicht zu unterschätzender Einflussfaktor sein: „Wir kennen das von unseren Studierenden, die vor ihren Examina Tag und Nacht lernen. Unter solchen Voraussetzungen bricht bei einigen eine Gürtelrose aus, was man sonst eher bei alten Menschen kennt“, erklärt Rink. Durch den Dauerstress kommt es nämlich zu einer permanenten Cortisolausschüttung. Diese wirkt dämpfend auf die körpereigene Abwehr.

 

Ausreichend Schlaf und ein regelmäßiger Tag-Nacht-Rhythmus, eine gesunde und ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung – also mindestens 30 Minuten am Stück jeden Tag - stellen das Immunsystem gut auf. „Wer jeden Tag nur vor dem Computer sitzt, ist immunologisch nicht gesund“, so sagt der Experte. Gleiches gelte jedoch auch für einen Hochleistungssportler, der jeden Tag 50 Kilometer Fahrrad fährt. Dieses Phänomen kennt man auch als Open-Window-Effekt beispielsweise bei Marathonläufern. Der Körper benötigt nach einer solchen Beanspruchung mindestens eine Woche zur Regeneration. Währenddessen ist der Körper laut Information des Immunologen hoch gefährdet für Infektionen.

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Thomas 78 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Ach noch etwas Georg. Per Definition ist eine der markantesten Eigenschaften eines Narzissten die, dass er mit Kritik nur sehr schlecht umgehen kann.

Wenn ich mir die Beiträge des Schafs und auch meine so ansehe, habe ich nicht den Eindruck dass dieses der Fall ist.

Wenn ich mir deine Beiträge ansehe, habe ich da so meine Bedenken... Könnte es sein, dass du von dir auf uns schließt?

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Thomas 78 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Das ist doch eigenartig. Georg, da beschwerst du dich dass wir dich beleidigen, und dann startest du einen Beitrag, der ausschließlich aus Beleidigungen besteht. Auf Argumente gehst du überhaupt nicht ein.

Mich würde interessieren, inwiefern wir dich beleidigen, bzw was in unseren Beiträgen für dich eine Beleidigung darstellt.

Du weißt doch, Schafe sind gutmütige und gesellige Tiere;-)

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Thorsten St. 38 Kommentare Angemeldet am: 16.02.2022

Thorsten ( das selbsternannte Schaf in der Herde ) und Thomas,

Beleidigungen gehen stets von euch aus, aber ich bin in der Lage mich zu wehren.

Was treibt ihr eigentlich hier seit zwei Jahren ? Leute beleidigen, belästigen und in Schubladen stecken. Gibt es einen Beruf für nicht mehr im normalen Berufsleben benötigte Klugscheißer ? Querdenkerjäger ist eure Berufung !

Mir ist das völlig egal was ihr mir anhängt. Ich halte selbst ja auch nichts von euch. Also beklage ich mich auch andersherum nicht. Ich habe aber wirklich selten so bonierte Narzissten erlebt. Das was ihr macht ist völlig sinnlos, reine Zeitverschwendung ! Wen interessiert es ob George ein Querdenker ist oder nicht ? Vermutlich erkennt ihr in eurem Wahn nicht einmal, dass die gesamte Forengemeinschaft euch nicht mag. Es werden ja extra Threads eröffnet um euch fern zu halten. Rechthaber und Klugscheißer mag man einfach nicht. Es ist doch krank, wenn zwei Leute sich zusammentun und ihre Erfüllung darin finden, von anderen abgelehnt zu werden. Ich bin kein Psychiater, aber euer gegenseitiges Verhalten entspricht einem Narzissten und einem Komplementärnarzissten. So jetzt könnt ihr zu dem Denunziantentum übergehen.  

 

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Schlafschaf58 9 Kommentare Angemeldet am: 23.02.2022

Thomas,

unser Ober-(Regierungs)Kritiker bedient so viele Querdenker Narrative, Verhaltensweisen und Strategien, aber er ist natürlich "nur kritisch". Wer's glaubt...

Wenn es schnattert wie Ente, watschelt wie eine Ente und aussieht wie eine Ente, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um eine Ente handelt. Das ist bei Querdenkern (laut S.H. ist das KEINE Beleidugung) nicht anders.

 

Ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung:

* Die Impstoffe waren hochwirksam gegen die Sars-Cov2-Virenvarianten Wildtyp bis Delta. Vor allem, in Bezug auf Infektionsschutz, Hospitalisierung und ICU Belegung
* Die Impfstoffe sind offenbar nur noch mäßig wirksam gegen Omikron-Infektionen, aber immer noch gut Wirksam gegen Hospitalisierung und ICU
* Omikron ist deutlich infektiöser aber auch deutlich weniger "gefährlich", als die Vorgängervarianten
* Eine Omikron-Infektion bietet nur einen geringen Schutz gegen Reinfektion und andere Virenvarianten
* Die Kombinationen "Vollständig geimpft" (inkl. Booster) bietet einen sehr guten und variantenübergreifenden Immunschutz; in Kombination mit einer Delta-Infektion noch etwas besser
* Omikron wird nicht die letzte Virenvariante sein.
* Niemand hier im Forum befürwortet eine Impfpflicht, die grundsätzliche Befürwortung der Impfung bleibt davon unberührt (deckt sich mit der Sichtweise von Streek und Stöhr)
* Bill Gates ist zwar reich, aber nicht unfehlbar
* Meinungen sind keine Argumente
* Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man andere Meinungen nicht kritisch hinterfragen und Schwachsinn auch als solchen bezeichenen darf
* Carlos/George darf Beleidigen
* Wir haben jetzt schon mindestens zwei Fälle von gestrunzten Immunsystemen bei nicht Risikopersonen, die ungeimpft trotzdem einen sehr heftigen Krankheitsverlauf hatten/haben


Bemerkenswert finde ich übrigens den Strategiewechsel durch S.H.. Es geht jetzt offenbar nicht mehr gegen die angebliche Gefährlichkeit des Impfstoffs direkt, sondern man verlegt sich auf angebliche Gefahren durch vermeintliche "Qualitätsprobleme" bei der Produktion.

Grundsätzlich natürlich ein wichtiges Thema. Schließlich sollten höchstmögliche Qualitätsanforderungen eingehalten und sichergestellt werden.

 

Eine Frage würde mich noch interessieren:
Wer der hiesigen Impfkritischen Personen spielt eigentlich mit dem Gedanken, sich Zeitnah noch mit Novavax impfen zu lassen?

Bzw. wer hatte das ursprünglich vor und nimmt jetzt wieder Abstand davon?

>>Schlafschaf58<<

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Thomas 78 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Meine Güte Georg, wie oft noch? Impfpflicht ist nicht das Thema, ein Strohmannargument von dir. Typische Querdenkrhetorik!

Auch die Maßnahmen, ein weiteres Strohmannargument!

Bei dir ging es um die Aussage Gates zur Wirksamkeit der Impfung! 

Auf die Maßnahmen gehe ich kurz ein...was meinst du machte den Unterschied bei den Inzidenzen von Dänemark/5000, und Deutschland/ unter 2000?

Aktuell werden die Maßnahmen überall reduziert, auch nichts neues! Im Übrigen sprach ich mich schon vor Wochen für ein Ende der Maßnahmen aus. Der Grund: jeder hatte genug Zeit sich zu schützen, wer nicht will, muss nicht und deswegen Ende der Maßnahmen! Leider hatte man seitens der Politik, zu viel Angst vor einer Eskalation auf den Intensivstationen. Heute denkt man um, nicht nur Streeck.

Zum Schluss: 

Viruloge Streeck - Schluß mit Testeritis, 2 G und Impfpflicht

...wird doch umgesetzt! Die Impfpflicht wird auch nicht kommen.

 

 

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Thorsten St. 38 Kommentare Angemeldet am: 16.02.2022

Viruloge Streeck - Schluß mit Testeritis, 2 G und Impfpflicht

 

....

Streeck sprach sich eindeutig gegen eine allgemeine Impfpflicht aus. Die Impfung diene dem Selbstschutz und biete keine Sicherheit vor Ansteckung und Weitergabe des Virus. Aus diesem Grund ist er auch „skeptisch“ bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht....

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Thorsten St. 38 Kommentare Angemeldet am: 16.02.2022

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte die Ministerpräsidenten der Bundesländer unter Verweis auf die BA.2-Variante vor voreiligen Lockerungen der Corona-Maßnahmen gewarnt. BA.2 hatte sich in Europa zuletzt vor allem in Dänemark ausgebreitet.

Die Corona-Untervariante Omikron BA.2 führt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO nicht häufiger zu schweren Krankheitsverläufen als der bislang weltweit vorherrschende Typ BA.1. "Wir sehen keinen Unterschied (...) in Bezug auf das Risiko einer Krankenhauseinweisung", sagte die für Corona zuständige WHO-Expertin Maria Van Kerkhove.

Und auch in einem weiteren Punkt hatte sie Positives zu berichten: "Wenn wir einen Rückgang der Fälle in Ländern sehen, führt BA.2 offenbar nicht zu einem Wiederanstieg." Das sei wichtig, weil es nahelege, dass eine überstandene Infektion mit einem der Typen wohl zumindest für eine Zeit vor einer erneuten Ansteckung schützt.

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Thomas 78 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2022

Georg, was mir bei dir aufstößt, sind Sätze wie, "Natürlich gibt es Probleme mit der Impfung, aber auch einen gewissen Nutzen". Diesen Satz kannst du Frauke erzählen sie wird ihn dir um die Ohren hauen!

Sollte es nicht heißen, natürlich gibt es Probleme mit der Infektion, aber auch gewisse...selten auftretende...Probleme mit der Impfung? !!

Diese Formulierung und die daraus folgende Sichtweise, Schlussfolgerungen, zieht sich wie ein roter Faden durch deine Argumentation! Mitunter habe ich den Eindruck es tut dir leid, dass du dich impfen lassen hast

Wenn du jetzt die Aussage Streecks, gegen eine Impfpflicht bringst, dieses wurde von überhaupt nicht angesprochen! Auch ich spreche mich nicht für eine Impfpflicht aus! Trotzdem hält auch ein Herr Streeck die Impfung für absolut notwendig, genau wie ich! Streeck spricht sich auch für die Maskenpflicht aus! Du auch?

 

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Thorsten St. 38 Kommentare Angemeldet am: 16.02.2022

Streeck hat in puncto Impfung keine andere Meinung als ich.  Du interpretierst meine Aussage über die Impfwirkung falsch. Ich habe die Aussage von Bill Gates hier eingestellt, weil ich sie bemerkenswert fand. Derjenige, der von steigenden Impfdosen vermutlich am meisten profitiert, sieht die Wirkung skeptisch. Das sehe ich auch so. Die Wirkung ist nicht so wie gedacht ist auf jeden Fall eine korrekte Aussage.Damit stellt man aber die Impfung an sich nicht in Frage. Streeck ist gegen eine Impfpflicht mit unterschiedlichen Argumenten-auch weil die Impfstoffe Eigenschutz sind und eben nicht eine Infektion verhindern. Gestern kam in der ARD ein Bericht über Impfgegner, der relativ neutral wirkte. Eine Frau hat sich nicht impfen lassen, weil ihr Mann direkt nach der Impfung eine Lungenembolie bekommen hat und notfallmäßig in eine Klinik musste. Die Frau hat einen ordentlichen Streifen mitgemacht als Nichtgeimpfte und weiter ein schwerbehindertes Kind gepflegt. Sie fühlte sich ungerecht behandelt und hat sich Spaziergängern angeschlossen. Sehr viele Teilnehmer waren normale Menschen ohne politische Ambitionen. Daneben sind Rechtsradikale mitmarschiert und wollten die Gunst der Stunde nutzen. Das Fazit des Berichtes war das es in einer Pandemie nicht eine Wahrheit gibt. Es ist eben nicht alles schwarz oder weiß. Natürlich gibt es Probleme mit der Impfung aber auch einen gewissen Nutzen. Probleme verstärken sich wenn die Transparenz fehlt, wenn die Leute mit ihren Bedenken nicht ernst genommen werden , usw. 

Natürlich sind hier viele Andersdenkende- das lebt DR. Strunz ja vor- aber ich sehe keine politischen Blindflieger. Menschen, die Medikamente ablehnen oder diesen kritisch gegenüberstehen, sind ja nicht rechtsradikal, sondern kritisch gegenüber der Pharmaindustrie, usw.

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