Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
"heute möchte ich mal Werbung für die Impfung machen....."
Ha, ha. Netter Versuch, Thomas. Aber da wird der Forumswachhund sicher gleich Anschlägen :-)
Hej,
heute möchte ich mal Werbung für die Impfung machen.....
das dän. RKI (SSI) gibt folgende Zahlen zur hospitalisierten Covidpatienten vom 18.02.2022
Impfstatus Inzidenz (per 100.000) absolute Zahlen
ungeimpft 34 245
teilgeimpft 41,6 40
vollgeimpft 26,4 306
geboostert 25 898
Ja, S.H.,
das ist tatsächlich ohne Worte, dass das Statistische Bundesamt die Zahlen des RKI für diesen Zeitraum um etwa 6.000 nach oben korrigiert hat.
Oder was wolltest du damit zum Ausdruck bringen?
@Ivan: deine 44 ICU Belegung stimmen schlicht nicht und die Wochenberichte geben diese Zahl auch nicht vor.
Sorry, S.H.,
wo ist da jetzt der Aufreger oder die Message?
Laut offizieller Coronazählung wären es in dem Zeitraum "nur" gut 33.000 Covid Tote gewesen. Das heißt doch nur, dass die Zahlen vom Statistischen Bundesamt nach oben(!) korrigiert werden müssten.
Ohne Worte!!!
Pressemitteilung vom Statistisches Bundesamt Nr. 505 vom 4. November 2021
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4 % aller Todesfälle im Jahr 2020 gehen direkt auf COVID-19 zurück
- Herz-/Kreislauferkrankungen weiterhin häufigste Todesursache (34 %)
WIESBADEN – Im Jahr 2020 sind in Deutschland nach endgültigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik insgesamt 985 572 Menschen verstorben, davon waren 492 797 Männer und 492 775 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Todesfälle damit um 4,9 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Anstieg ist auch auf die Sterbefälle durch COVID-19 zurückzuführen.
39 758 Menschen an COVID-19 verstorben
An COVID-19 als Grundleiden verstarben 2020 in Deutschland insgesamt 39 758 Menschen. Damit war COVID-19 bei 4,0 % aller Verstorbenen die ausschlaggebende Todesursache. In dieser Zahl sind diejenigen Fälle nicht enthalten, in denen COVID-19 von der leichenschauenden Ärztin beziehungsweise dem leichenschauenden Arzt auf dem Totenschein als Begleiterkrankung dokumentiert wurde. Vorläufige monatliche Daten hierzu liegen aktuell als Sonderauswertung vor; endgültige Ergebnisse wird das Statistische Bundesamt voraussichtlich im Dezember 2021 veröffentlichen.
338 001 Menschen an Herz-/Kreislauferkrankungen gestorben
Die häufigste Todesursache im Jahr 2020 war, wie schon in den Vorjahren, eine Herz-/Kreislauferkrankung. Mit 338 001 Verstorbenen war gut ein Drittel (34 %) aller Sterbefälle darauf zurückzuführen (2,1 % mehr als im Vorjahr mit 331 211 Fällen). 47 % davon waren Männer, 53 % Frauen. Vor allem bei älteren Menschen führten diese Erkrankungen zum Tod: 93 % der an einer Krankheit des Herz-Kreislaufsystems Verstorbenen waren 65 Jahre und älter. An einem Herzinfarkt, der zu dieser Krankheitsgruppe gehört, verstarben 2020 insgesamt 44 529 Menschen (2019: 44 282). Davon waren 59 % Männer und 41 % Frauen.
Zweithäufigste Todesursache waren die Krebserkrankungen: Beinahe ein Viertel (23,5 %) aller Verstorbenen (231 271 Menschen) erlag im Jahr 2020 einem Krebsleiden, das waren ungefähr so viele wie im Vorjahr (2019: 231 318). 54 % der Krebstoten waren Männer, 46 % Frauen. Bei Männern waren die bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane beziehungsweise der Atmungsorgane (Lungen- und Bronchialkrebs) die am häufigsten diagnostizierten Krebsarten. Frauen waren ebenfalls am häufigsten von einer bösartigen Neubildung der Verdauungsorgane betroffen. Häufigste Einzeldiagnose bei den Krebserkrankungen von Frauen war jedoch der Brustkrebs mit 18 425 Fällen.
4,2 % oder 41 794 aller Todesfälle im Jahr 2020 waren auf eine nicht natürliche Todesursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder Vergiftung zurückzuführen (2019: 41 779). In 17 211 Fällen (49 % Männer und 51 % Frauen) war ein Sturz die Ursache für den Tod. Durch einen Suizid beendeten 9 206 Menschen ihr Leben, drei Viertel (75 %) davon waren Männer und ein Viertel (25 %) Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr war die Zahl der Suizide mit +1,8 % leicht höher (2019: 9 041 Fälle).
Methodische Hinweise:
COVID-19-Sterbefälle werden auf zwei Meldewegen erfasst: Zum einen über die amtliche Todesursachenstatistik, zum anderen über die Meldepflichten nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Das Robert Koch-Institut (RKI) und die Landesgesundheitsbehörden veröffentlichen COVID-19-Sterbefallzahlen nach dem IfSG.
Die Unterschiede in den beiden Dokumentationsformen führen dazu, dass die Fallzahlen der COVID-19-Sterbefälle in beiden Statistiken nicht identisch sind. Die amtliche Todesursachenstatistik basiert auf den in den Todesbescheinigungen dokumentierten Grundleiden und Begleiterkrankungen der verstorbenen Personen.
Die Zahl der 39 758 für das Jahr 2020 in der Todesursachenstatistik erfassten Todesfälle mit COVID-19 als Grundleiden setzt sich zusammen aus 38 510 Fällen, die durch einen Labortest nachgewiesen wurden (Code ICD-U07.1), und aus 1 248 nicht durch Labortest nachgewiesen (Verdachts-)Fällen (Code ICD-U07.2).
Angela, dein Genesenenschutz wird nicht bis zum Sommer reichen. Ohne Impfung gelten weiter die 3 Monate, nur mit Impfung sind es 6 Monate.
Die einzigen Maßnahmen die mich betreffen, sind die Masken im Supermarkt, alles wo G2 ist interessiert mich kaum, ich fahr mit dem Fahrrad, ich schneid mein Haar selbst, Gastronomie etc kann ich mir finanziell nicht leisten und im privaten Bereich halten sich eh keiner mehr an Abstandsregeln etc. Von mir aus können die Maßnahmen noch länger sein, hab grad wieder frisch einen Genesenenstatus, wenn der aus ist, ist schon Sommer und was im Herbst kommt wird man noch sehen. Corona ist mit Sicherheit mein geringstes Problem und die Impfpflicht sehe ich auch nicht mehr kommen, das wird ein Rohrkrepierer genau wie die einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Thomas, ich bin nicht gegen die Maßnahmen, in meinem Wohnviertel sind anscheinend lauter Querdenker, es gab immer Parties, Sylvester hat es lauter geknallt als vor Corona und Maßnahmen hält hier niemand ein und trotzdem kenne ich keinen der ins Krankenhaus musste, auch im persönlichen Umkreis hält sich ganz besonders seit letztem Jahr schon keiner mehr an die Kontaktverbote, es sind allerdings die meisten Leute in meinem Bekanntenkreis geimpft, bin selber fast der einzige Nichtgeimpfte. Hatte aber schon zweimal deutlich Corona, nicht schlimmer als Schnupfen und mehrere Male nur ganz leichte Symptome, also ich bin wohl dank Strunz-Lebensweise wahrscheinlich nicht in Gefahr eines schlimmen Verlaufes und insofern fällt meine Entscheidung für mich persönlich gegen die Impfung. Bei Leuten mit Risikofaktoren finde ich es besser aber das muss ich jeden selber entscheiden lassen, ich will keinen bevormunden. Anfangs wäre es mir auch lieber gewesen, wenn ich nicht inmitten von lauter Maßnahmeverweigerern leben müßte.
War neulich auch wieder in den Mainstream-Medien, dass die Kommunikation in Bezug auf die Impfung einfach schiefläuft. Im Ärzteblatt steht es auch, dass die Budgetdeckelung weg sollte, wegen der vielen ärztlichen Kunstfehler. Im Ärzteblatt lese ich dass sowohl in einem Impfzentrum wie auch in einer Arztpraxis ein Teil der Patienten nur Salzwasser bekamen. Bei dem Arzt bekamen einige auch das Impfzertifikat ohne Impfung und manche hat er ohne deren Wissen nur Salzwasser gespritzt. Sowohl die Impfzentrum-Mitarbeiterin wie auch der Arzt sitzen nicht im Gefängnis, ich wüßte schon gerne warum nicht und auch nach welchen Kriterien jener Arzt einigen Patienten den Impfstoff gespritzt hat und einigen nicht, was war da seine Entscheidungsfindung? Immerhin eine Straftat mit möglicher Todesfolge, seltsam, dass die ungeschoren davonkommen. In der Berliner Zeitung steht dass Biontech keine zufriedenstellenden Antworten hat auf die Frage warum es diese starken Unterschiede bei den Nebenwirkungen der verschiedenen Chargen desselben Impstoffes gibt, da würde ich auch gerne Genaueres darüber wissen und wundere mich warum das in den Medien zu kurz kommt. Das wäre für eine Entscheidungsfindung pro oder contra Impfung doch schon sehr wichtig.
Chemiker an BioNTech: „Diese Antwort finden wir etwas irritierend“ (berliner-zeitung.de)
Alles nicht aus der Verschwurbel-Verschwörer-Ecke, man kann auch in den ganz normalen Medien Gründe finden impfskeptisch zu sein, zumindest in Bezug auf die mRMA Impfung gegen Corona. Übrigens forscht man auch noch nach anderen Anwendungsmöglichkeiten für mRNA Impfungen, z. B. auch gegen Krebs oder hier Studie: mRNA könnte Knochenheilung beschleunigen (aerzteblatt.de)
Angela, die Informationen müssen ja nicht nur aus Deutschland kommen. Weltweit ist der Tenor, die Impfung ist der Weg aus der Pandemie, sagt übrigens auch Streeck;-)
In Deutschland wird es wohl nicht zu einer Impfpflicht kommen, zum Glück, aber aufgrund der geringen Impfquote, gerade in der Altersgruppe 60+, werden wir eben mit die Letzten sein, die alle Maßnahmen fallen lassen werden. Darum finde ich es immer so paradox, wenn sich hier im Forum Impfgegner darüber beschweren, wenn bei uns nicht verfahren wird, wie in Ländern, wie Dänemark, oder Spanien. Dieses Verfahren meint natürlich ausschließlich die Lockerungen, die anderen Maßnahmen dieser Länder ignoriert man geflissentlich, die will man ja nicht..!
Aber Georg hat dafür Verständnis, ich nicht!