Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Carlos, ich Frage mich auch, warum das RKI den Genesene Status reduzierte. So wirklich fällt mir kein Grund dafür ein. Ganz im Gegenteil, erzeugt doch eine durchgemachte Infektion eher einen höheren und längeren Infektionsschutz.
Bei den Masern z.B hat man lebenslange Immunität nach einer Infektion. Bei der Impfung muss eine Auffrischungsimpfung erfolgen.
Das Einzige, was ich hörte war, eine Omikroninfektion erzeugt eine geringere Antikörperproduktion, als der Booster. Das wiederum sagt aber nichts über die T-Zellenreaktion aus, dieses kann ohne weiteres der Impfung überlegen sein. Studienlage hierzu? Fehlanzeige!
Upps Schlalschaf, ich habe doch geschrieben, dass die Studien Quatsch sind. Was soll ich da noch nachweisen ?
Das RKi , welches dem Gesundheitsminister Lauterbach unterstellt ist, streicht ohne jegiche wissenschaftliche Basis ( Originalton Streeck, Schmidt-Chanasit, Stöhr, Kekule ) den Genesenheitsstaus zusammen und ich soll hier wissenschaftliche Quellen nennen ? Es git lt. Streeck nicht einmal einen wissenschaftlichen Grund Genesene überhaupt zu impfen. Du verteidigst ja häufiger die Maßnahmen. Dann liefere doch mal einen Nachweis zur Kürzung des Genesenheitsstatus. Wir sind hier nicht bei einen wissenschaftichen Vortrag, sondern Hobbyvirulogen-wie Charly, Wieler und Dahmen, die ja auch nicht wissenschaftlich argumentieren.
Dieter, ich habe ja geschrieben, dass ich deine Aussage nicht beurteilen kann. Das Schlaganfälle oder Herzinfarkte zu den Coronasymptomen zählen, wusste ich nicht.
Großes Chaos beim SSI. Nach aktuellen Daten sind die teilgeimpften die bestgeschützte Gruppe:
100.000er Inzidenz der Neuinfektionen:
ungeimpft: 501,3
teilgeimpft: 446,3
vollgeimpft: 551,9
Ole, sollte sich die Situation so schnell so dramatisch ändern? Was ist mit "Impfung erhöht das Risiko für Omikron"?
Oder ist es in Dänemark mittlerweile vielleicht so, dass aufgrund der hohen Impfquote (vollständig geimpft) die Gruppen der Teil- und Ungeimpften so klein geworden sind, dass schon kleine Schwankungen bei den absoluten Zahlen gleich heftige Schwankungen bei den Inzidenzen bedeuten? Dass man diese Zahlen, und sei es eine Aneinaderreihung von Momentaufnamen, um eine "Verlauf" zu suggerieren, gar nicht verlässlichfür so eine Aussage hernehmen kann?
Der Blick auf die Hospitalisierung ist da schon sicherer. Hier sind die vollständig Geimpften weiterhin deutlich im Vorteil.
Der Punkt geht dann wohl an Frederiksen/Dänemark ("die Impfung ist eine Superwaffe gegen das Virus" und die Impfung inkl. Bosster.
@Frauke: Du bist dir schon bewußt, dass du einen veritablen Verstoß gegen das Infektionsschutzgestz begangen hast, oder?
>>Schlafschaf58<<
Zu dieser 0,2% Metastudie ist anzumerken, dass:
- sie noch nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht wurde
- sie noch nicht per-reviewed wurde
- mindestens einer der Autoren für seine Coronamaßnahmen ablehnende Haltung bekannt ist
- die Wahl der berücksichtigten Primärstudien nachtürlich einen erheblichen Einfluß auf das Ergebnis hat. Man denke nur an Ancel Keys
Da wird sich schon wieder mit viel Geschrei auf eine "Studie" geworfen und Gott und die Welt hinein interpretiert, ohne dass diese überhaupt schon mal von denen, die sich mit sowas auskennen, gründlich geprüft und bewertet werden konnte.
In der Justitz würde man sowas wohl Vorverurteilung/Freispruch vor Verfahrensbeginn nennen...
Carlos,
es steht immer noch jeglicher Beleg deinerseits aus, was die Lockdown-Verhungerten und Lockdown-Suizide angeht.
"Für mich ist Beides Quatsch. Wie soll man so etwas berechnen ? Mit Annahmen, die wirklichkeitsfremd sind."
Wieso implizierst du, dass die Annahmen für die Berechnungsmodelle wirklichkeitsfremd seien?
Es wird nicht das eine Szenario mit den einen Annahmen berechnet. Es handelt sich dabei immer um eine teils große Spannweite an Annahmen und Ergebnissen. Und die Annahmen sind im Moment der Annahme natürlich nicht Weltfremd, sondern eben Annahmen. Die mögen sich hinterher als nicht zutreffend erweisen (=> "weltfremd") bilden aber im Moment der Betrachtung das ab, was nach Ansicht der beteiligten Experten (und das meine ich im besten Sinne des Wortes) an Möglichkeiten zu berücksichtigen wäre. Im Anschluss werden die Szenarien nach Wahrscheinlichkeiten ihres Eintreffens gewichtet.
DIe Politik hat dann die Aufgabe, daraus Handlungen und Maßnahmen abzuleiten. Und sie kann darf und wird sich dabei nicht auf das Wahrscheinlichste Szenario verlassen, sondern muss auch für Worst-Case Szenarien planen und vorbereiten.
Wie gut oder schlecht sie das hinbekommet, ist eine andere Diskussion und hat auch nichts mit Regierungshörigkeit oder I-Schutz-Nehmen zu tun.
Was die Datenerhebung und Vollständigkeit angeht, so haben unterschiedliche Länder unterschidliche Möglichkeiten. In Deutschland gibt es durchaus Grenzen und Einschränkungen, die aus dem Föderalismus (Zuständigkeiten) herrühren, als auch aus datenschutzrechtlichen Gründen. Es ist schlicht nicht immer möglich alles wünschenswerten Daten in der erforderlichen Detaillierung zu erheben; vor allem, wenn die gesetzlichen Grundlagen nicht gegeben sind.
>>Schlafschaf58<<
Carlos, gerade Herzinfarkte und Schlaganfälle treten besonders häufig in Verbindung mit der Infektion auf!
Das war unter anderem für mich ein Grund, mich impfen zu lassen.
Das genau ist D: Man gründe einen Expertenrat, der dann zu der Schlußfolgerung kommt, dass zu einer wirklichen Beurteilung der Situation keine ausreichenden und nachvollziehbaren Daten vorliegen. Nach Kekule gibt es schon einige Studien in D - selbstverständlich nicht so viele wie in GB oder Dänemark, etc... -, allerdings hält das RKI die Ergebinisse und die Veröffentlichung hier zurück.
Bei der Studie mit diesem Faktor von 0,2 streiten sich die Experten, wie das denn genau zu interpretieren ist. Da werden dann substanzielle Schwächen in der Ausführung der Meta-Studie genannt. Wenn diese Leute selbst nicht wissen, wie diese Studie zu beurteilen ist, was ist dann überhaupt von dieser Art von Studien zu halten?
Dänemark und GB haben da eigene Studien, die verlässlich sind und Aussagen zulassen. Dann lassen sich auch politisch und gesellschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen. In D spielt das Panik-Orchester auf, und Gegendarstellungen werden von den meisten Verantwortlichen strikt zurück gewiesen. Man sagt, oh, da müssen Studien her um das genauer zu wissen. Selbst wenn diese Studien gemacht würden, dann ist so,dass sie bei Beendung nicht mehr so viel mit der aktuellen Situation zu tun haben.
Das ist D 2022...
Moin Dieter,
inhaltlich kann ich die Aussage, dass die Impfung eine Infektion light ist, nicht beurteilen. Wir alle geben Annahmen wieder, die aus bestimmten Richtungen kommen. Diese Annahmen werden von der Gegenposition widersprochen und ändern sich ja nach Stand der Wissenschaft. Die Gegenseite würde vermutlich jetzt Schlaganfälle, Herzinfarkte oder - mir bekannt - Schuppenflechten, Gürtelrose als Impfnebenwirkungen anführen, die bei einer Infektion evtl. nicht auftreten würden.
Es ging ursprünglich um fehlende Quellenangaben bei bestimmten Behauptungen/Annahmen.
Es gab die Studie , dass ein Lockdown übertrieben Millionen Menschen rettet und neuerdings eine Studie , die von einem Faktor von nur noch 0,2 ausgeht. Für mich ist Beides Quatsch. Wie soll man so etwas berechnen ? Mit Annahmen, die wirklichkeitsfremd sind.
Deutschland hat überhaupt keine verlässlichen Zahlen über irgendetwas. Streeck spricht im Focusinterview von einem Blindflug Deutschlands durch die Pandemie. Die Zahlen müssten von anderen Staaten "geklaut" werden, um überhaupt die Pandemie einschätzen zu können.
Das gelaba um Coronaimpfung geht mir langsam auf den Geist
erst mal grundsätzlich:
es sollte keine Impfpflicht geben,denn jeder ist Herr seines Körpers und der liebe Gott hat uns alle mit einem Immunsystem ausgestattet.
Um das Leben zu verlängern forscht die Menschheit aber schon seit mehreren Jahrhunderten und hat auch schon einige Krankheiten zurückgedrängt, auch mit Impfungen.
Wenn die Situation in den Krankenhäusern so ist, dass bei Patienten andere lebensnotwendige Behandlungen nicht durchgeführt werden können auf Grund von Kapazitätsproblemen, hat kein ungeimpfter Coronapatient einen Anspruch auf Behandlung, geschweige denn auf einen Intensivplatz. Er hatte die Wahl gehabt, er hätte sich Impfen können.
Das Ablehnen der Behandlung ist selbstverständlich mit Einschränkungen zu betrachten. Zum Beispiel Kinder und Jugendliche bis eventuell 21 Jahre ( mit 18 ist man Volljährig und dann hat man noch 3 Jahre Zeit sich Gedanken über seinen Gesundheitsschutz zu machen ) und auch Personen mit medizinischen Problemstellungen.
Die Impfungen werden ja weiterhin angeboten und man kann seinen Impfstatus jederzeit ändern.
"du hast einen positiven Schnelltest Anfang der Woche und gestern bist du beim Training, Obwohl du positiiv bist?"
Ja, in der Tat. Kann ja keiner ahnen, dass diese Schnelltests tatsächlich auch Mal funktionieren, und der PCR-Test auch. Man hört und liest ja allenthalben, dass wir doch sowieso nur eine Test Plandemie haben und die PCR-Tests sowieso nicht für derartige Diagnosen geeignet sind.Gibt ja genügend Gerichtsverfahren deswegen.
Aber toll, jetzt hat es mich also erwischt...
Liebe Grüße Frauke
Moin Carlos, zu deinem Post: Welche Nebenwirkungen der Impfung beinhaltet nicht auch die Infektion, und diese in einem häufigeren Vorkommen?
Aus Dänemark lese ich gerade, dass Frederiksen, die Impfung als Superwaffe gegen das Virus bezeichnete!