Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Schlafschaf58 39 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2022

"Suizidversuche bei KInder während des zweiten lockdowns"

Oh, jetzt geht auf einmal um Suizdversuche...

"verhungern während lockdown" und das was man dazu findet, hat auch auffallend wenig mit deiner Aussage zu tun:

"Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der Suizide massiv an und einige verhungerten in der eigenen Wohnung aufgrund der Panik."

Insgesamt bleibt es eine wilde, unbelegte Behauptung.

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Carlos 976 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Hallo Thorsten,

 

ich habe geschrieben, dass die beiden genannten Studien für mich nicht viel Substanz aufweisen. Ich hatte ursprünglich von "einigen, die während der Lockdowns verhungern" gesprochen. Jetzt habe ich gerade gegoogelt "verhungern während lockdown" . Mangelnde Quellen gibt es tatsächlich nicht.... KIndernothilfe, Welthungerhilfe. Bitte selbst goggeln. Die Beiträge hier werden geprüft und bei eingefügten Quellen häufig nicht freigegeben. Suizid während Lockdown bietet das gleiche Bild. Suizidversuche bei KInder während des zweiten lockdowns um 400 Prozent gestiegen, usw. 

Was bringt uns das jetzt ? Ist irgendjemand dadurch schlauer geworden ?

   

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Schlafschaf58 39 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2022

Sorry Carlos,

aber warum sollte ich jetzt in Bezug auf den verkürzten Genesenenstatus für das RKI Partei ergreifen und einen Nachweis dafür bringen/führen?

Statt für deine Behauptungen (Lockdown Verhungerte, gesteigerte Suizide durch Lockdown) endlich mal Quellen oder Belege zu bringen, forderst du mich auf, etwas zu begründen, was ich nie Thematisiert habe?

Geht's noch?

>>Schlafschaf58<<

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ThomasV 104 Kommentare Angemeldet am: 17.01.2022

Carlos, ich Frage mich auch, warum das RKI den Genesene Status reduzierte. So wirklich fällt mir kein Grund dafür ein. Ganz im Gegenteil, erzeugt doch eine durchgemachte Infektion eher einen höheren und längeren Infektionsschutz.

Bei den Masern z.B hat man lebenslange Immunität nach einer Infektion. Bei der Impfung muss eine Auffrischungsimpfung erfolgen.

Das Einzige, was ich hörte war, eine Omikroninfektion erzeugt eine geringere Antikörperproduktion, als der Booster. Das wiederum sagt aber nichts über die T-Zellenreaktion aus, dieses kann ohne weiteres der Impfung überlegen sein. Studienlage hierzu? Fehlanzeige!

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Carlos 976 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Upps Schlalschaf, ich habe doch geschrieben, dass die Studien Quatsch sind. Was soll ich da noch nachweisen ?

Das RKi , welches dem Gesundheitsminister Lauterbach unterstellt ist, streicht ohne jegiche wissenschaftliche Basis ( Originalton Streeck, Schmidt-Chanasit, Stöhr, Kekule ) den Genesenheitsstaus zusammen und ich soll hier wissenschaftliche Quellen nennen ? Es git lt. Streeck nicht einmal einen wissenschaftlichen Grund Genesene überhaupt zu impfen. Du verteidigst ja häufiger die Maßnahmen. Dann liefere doch mal einen Nachweis zur Kürzung des Genesenheitsstatus. Wir sind hier nicht bei einen wissenschaftichen Vortrag, sondern Hobbyvirulogen-wie Charly, Wieler und Dahmen, die ja auch nicht wissenschaftlich argumentieren.

 

Dieter, ich habe ja geschrieben, dass ich deine Aussage nicht beurteilen kann. Das Schlaganfälle oder Herzinfarkte zu den Coronasymptomen zählen, wusste ich nicht. 

 

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Schlafschaf58 39 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2022

Großes Chaos beim SSI. Nach aktuellen Daten sind die teilgeimpften die bestgeschützte Gruppe:
100.000er Inzidenz der Neuinfektionen:

ungeimpft:  501,3
teilgeimpft:  446,3
vollgeimpft: 551,9

Ole, sollte sich die Situation so schnell so dramatisch ändern? Was ist mit "Impfung erhöht das Risiko für Omikron"?

Oder ist es in Dänemark mittlerweile vielleicht so, dass aufgrund der hohen Impfquote (vollständig geimpft) die Gruppen der Teil- und Ungeimpften so klein geworden sind, dass schon kleine Schwankungen bei den absoluten Zahlen gleich heftige Schwankungen bei den Inzidenzen bedeuten? Dass man diese Zahlen, und sei es eine Aneinaderreihung von Momentaufnamen, um eine "Verlauf" zu suggerieren, gar nicht verlässlichfür so eine Aussage hernehmen kann?

Der Blick auf die Hospitalisierung ist da schon sicherer. Hier sind die vollständig Geimpften weiterhin deutlich im Vorteil.

Der Punkt geht dann wohl an Frederiksen/Dänemark ("die Impfung ist eine Superwaffe gegen das Virus" und die Impfung inkl. Bosster.

@Frauke: Du bist dir schon bewußt, dass du einen veritablen Verstoß gegen das Infektionsschutzgestz begangen hast, oder?

>>Schlafschaf58<<

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Schlafschaf58 39 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2022

Zu dieser 0,2% Metastudie ist anzumerken, dass:

  • sie noch nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht wurde
  • sie noch nicht per-reviewed wurde
  • mindestens einer der Autoren für seine Coronamaßnahmen ablehnende Haltung bekannt ist
  • die Wahl der berücksichtigten Primärstudien nachtürlich einen erheblichen Einfluß auf das Ergebnis hat. Man denke nur an Ancel Keys

Da wird sich schon wieder mit viel Geschrei auf eine "Studie"  geworfen und Gott und die Welt hinein interpretiert, ohne dass diese überhaupt schon mal von denen, die sich mit sowas auskennen, gründlich geprüft und bewertet werden konnte.

In der Justitz würde man sowas wohl Vorverurteilung/Freispruch vor Verfahrensbeginn nennen...

 

Carlos,

es steht immer noch jeglicher Beleg deinerseits aus, was die Lockdown-Verhungerten und Lockdown-Suizide angeht.

"Für mich ist Beides Quatsch. Wie soll man so etwas berechnen ? Mit Annahmen, die wirklichkeitsfremd sind."

Wieso implizierst du, dass die Annahmen für die Berechnungsmodelle wirklichkeitsfremd seien?
Es wird nicht das eine Szenario mit den einen Annahmen berechnet. Es handelt sich dabei immer um eine teils große Spannweite an Annahmen und Ergebnissen. Und die Annahmen sind im Moment der Annahme natürlich nicht Weltfremd, sondern eben Annahmen. Die mögen sich hinterher als nicht zutreffend erweisen (=> "weltfremd") bilden aber im Moment der Betrachtung das ab, was nach Ansicht der beteiligten Experten (und das meine ich im besten Sinne des Wortes) an Möglichkeiten zu berücksichtigen wäre. Im Anschluss werden die Szenarien nach Wahrscheinlichkeiten ihres Eintreffens gewichtet.

DIe Politik hat dann die Aufgabe, daraus Handlungen und Maßnahmen abzuleiten. Und sie kann darf und wird sich dabei nicht auf das Wahrscheinlichste Szenario verlassen, sondern muss auch für Worst-Case Szenarien planen und vorbereiten. 
Wie gut oder schlecht sie das hinbekommet, ist eine andere Diskussion und hat auch nichts mit Regierungshörigkeit oder I-Schutz-Nehmen zu tun.

Was die Datenerhebung und Vollständigkeit angeht, so haben unterschiedliche Länder unterschidliche Möglichkeiten. In Deutschland gibt es durchaus Grenzen und Einschränkungen, die aus dem Föderalismus (Zuständigkeiten) herrühren, als auch aus datenschutzrechtlichen Gründen. Es ist schlicht nicht immer möglich alles wünschenswerten Daten in der erforderlichen Detaillierung zu erheben; vor allem, wenn die gesetzlichen Grundlagen nicht gegeben sind.

>>Schlafschaf58<<

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ThomasV 104 Kommentare Angemeldet am: 17.01.2022

Carlos, gerade Herzinfarkte und Schlaganfälle treten besonders häufig in Verbindung mit der Infektion auf!

Das war unter anderem für mich ein Grund, mich impfen zu lassen.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Das genau ist D: Man gründe einen Expertenrat, der dann zu der Schlußfolgerung kommt, dass zu einer wirklichen Beurteilung der Situation keine ausreichenden und nachvollziehbaren Daten vorliegen. Nach Kekule gibt es schon einige Studien in D - selbstverständlich nicht so viele wie in GB oder Dänemark, etc... -, allerdings hält das RKI die Ergebinisse und die Veröffentlichung hier zurück.

Bei der Studie mit diesem Faktor von 0,2 streiten sich die Experten, wie das denn genau zu interpretieren ist. Da werden dann substanzielle Schwächen in der Ausführung der Meta-Studie genannt. Wenn diese Leute selbst nicht wissen, wie diese Studie zu beurteilen ist, was ist dann überhaupt von dieser Art von Studien zu halten?

Dänemark und GB haben da eigene Studien, die verlässlich sind und Aussagen zulassen. Dann lassen sich auch politisch und gesellschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen. In D spielt das Panik-Orchester auf, und Gegendarstellungen werden von den meisten Verantwortlichen strikt zurück gewiesen. Man sagt, oh, da müssen Studien her um das genauer zu wissen. Selbst wenn diese Studien gemacht würden, dann ist so,dass sie bei Beendung nicht mehr so viel mit der aktuellen Situation zu tun haben.

Das ist D 2022...   

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Carlos 976 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Moin Dieter,

 

inhaltlich kann ich die Aussage, dass die Impfung eine Infektion light ist, nicht beurteilen. Wir alle geben Annahmen wieder, die aus bestimmten Richtungen kommen. Diese Annahmen werden von der Gegenposition widersprochen und ändern sich ja nach Stand der Wissenschaft. Die Gegenseite würde vermutlich jetzt Schlaganfälle, Herzinfarkte oder - mir bekannt - Schuppenflechten, Gürtelrose als Impfnebenwirkungen anführen, die bei einer Infektion evtl. nicht auftreten würden.

Es ging ursprünglich um fehlende Quellenangaben bei bestimmten Behauptungen/Annahmen. 

Es gab die Studie , dass ein Lockdown übertrieben Millionen Menschen rettet und neuerdings eine Studie , die von einem Faktor von nur noch 0,2 ausgeht. Für mich ist Beides Quatsch. Wie soll man so etwas berechnen ? Mit Annahmen, die wirklichkeitsfremd sind.

Deutschland hat überhaupt keine verlässlichen Zahlen über irgendetwas. Streeck spricht im Focusinterview von einem Blindflug Deutschlands durch die Pandemie. Die Zahlen müssten von anderen Staaten "geklaut" werden, um überhaupt die Pandemie einschätzen zu können.

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