Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Schlafschaf58 39 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2022

Zu dieser 0,2% Metastudie ist anzumerken, dass:

  • sie noch nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht wurde
  • sie noch nicht per-reviewed wurde
  • mindestens einer der Autoren für seine Coronamaßnahmen ablehnende Haltung bekannt ist
  • die Wahl der berücksichtigten Primärstudien nachtürlich einen erheblichen Einfluß auf das Ergebnis hat. Man denke nur an Ancel Keys

Da wird sich schon wieder mit viel Geschrei auf eine "Studie"  geworfen und Gott und die Welt hinein interpretiert, ohne dass diese überhaupt schon mal von denen, die sich mit sowas auskennen, gründlich geprüft und bewertet werden konnte.

In der Justitz würde man sowas wohl Vorverurteilung/Freispruch vor Verfahrensbeginn nennen...

 

Carlos,

es steht immer noch jeglicher Beleg deinerseits aus, was die Lockdown-Verhungerten und Lockdown-Suizide angeht.

"Für mich ist Beides Quatsch. Wie soll man so etwas berechnen ? Mit Annahmen, die wirklichkeitsfremd sind."

Wieso implizierst du, dass die Annahmen für die Berechnungsmodelle wirklichkeitsfremd seien?
Es wird nicht das eine Szenario mit den einen Annahmen berechnet. Es handelt sich dabei immer um eine teils große Spannweite an Annahmen und Ergebnissen. Und die Annahmen sind im Moment der Annahme natürlich nicht Weltfremd, sondern eben Annahmen. Die mögen sich hinterher als nicht zutreffend erweisen (=> "weltfremd") bilden aber im Moment der Betrachtung das ab, was nach Ansicht der beteiligten Experten (und das meine ich im besten Sinne des Wortes) an Möglichkeiten zu berücksichtigen wäre. Im Anschluss werden die Szenarien nach Wahrscheinlichkeiten ihres Eintreffens gewichtet.

DIe Politik hat dann die Aufgabe, daraus Handlungen und Maßnahmen abzuleiten. Und sie kann darf und wird sich dabei nicht auf das Wahrscheinlichste Szenario verlassen, sondern muss auch für Worst-Case Szenarien planen und vorbereiten. 
Wie gut oder schlecht sie das hinbekommet, ist eine andere Diskussion und hat auch nichts mit Regierungshörigkeit oder I-Schutz-Nehmen zu tun.

Was die Datenerhebung und Vollständigkeit angeht, so haben unterschiedliche Länder unterschidliche Möglichkeiten. In Deutschland gibt es durchaus Grenzen und Einschränkungen, die aus dem Föderalismus (Zuständigkeiten) herrühren, als auch aus datenschutzrechtlichen Gründen. Es ist schlicht nicht immer möglich alles wünschenswerten Daten in der erforderlichen Detaillierung zu erheben; vor allem, wenn die gesetzlichen Grundlagen nicht gegeben sind.

>>Schlafschaf58<<

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ThomasV 104 Kommentare Angemeldet am: 17.01.2022

Carlos, gerade Herzinfarkte und Schlaganfälle treten besonders häufig in Verbindung mit der Infektion auf!

Das war unter anderem für mich ein Grund, mich impfen zu lassen.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Das genau ist D: Man gründe einen Expertenrat, der dann zu der Schlußfolgerung kommt, dass zu einer wirklichen Beurteilung der Situation keine ausreichenden und nachvollziehbaren Daten vorliegen. Nach Kekule gibt es schon einige Studien in D - selbstverständlich nicht so viele wie in GB oder Dänemark, etc... -, allerdings hält das RKI die Ergebinisse und die Veröffentlichung hier zurück.

Bei der Studie mit diesem Faktor von 0,2 streiten sich die Experten, wie das denn genau zu interpretieren ist. Da werden dann substanzielle Schwächen in der Ausführung der Meta-Studie genannt. Wenn diese Leute selbst nicht wissen, wie diese Studie zu beurteilen ist, was ist dann überhaupt von dieser Art von Studien zu halten?

Dänemark und GB haben da eigene Studien, die verlässlich sind und Aussagen zulassen. Dann lassen sich auch politisch und gesellschaftlich sinnvolle Entscheidungen treffen. In D spielt das Panik-Orchester auf, und Gegendarstellungen werden von den meisten Verantwortlichen strikt zurück gewiesen. Man sagt, oh, da müssen Studien her um das genauer zu wissen. Selbst wenn diese Studien gemacht würden, dann ist so,dass sie bei Beendung nicht mehr so viel mit der aktuellen Situation zu tun haben.

Das ist D 2022...   

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Carlos 979 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Moin Dieter,

 

inhaltlich kann ich die Aussage, dass die Impfung eine Infektion light ist, nicht beurteilen. Wir alle geben Annahmen wieder, die aus bestimmten Richtungen kommen. Diese Annahmen werden von der Gegenposition widersprochen und ändern sich ja nach Stand der Wissenschaft. Die Gegenseite würde vermutlich jetzt Schlaganfälle, Herzinfarkte oder - mir bekannt - Schuppenflechten, Gürtelrose als Impfnebenwirkungen anführen, die bei einer Infektion evtl. nicht auftreten würden.

Es ging ursprünglich um fehlende Quellenangaben bei bestimmten Behauptungen/Annahmen. 

Es gab die Studie , dass ein Lockdown übertrieben Millionen Menschen rettet und neuerdings eine Studie , die von einem Faktor von nur noch 0,2 ausgeht. Für mich ist Beides Quatsch. Wie soll man so etwas berechnen ? Mit Annahmen, die wirklichkeitsfremd sind.

Deutschland hat überhaupt keine verlässlichen Zahlen über irgendetwas. Streeck spricht im Focusinterview von einem Blindflug Deutschlands durch die Pandemie. Die Zahlen müssten von anderen Staaten "geklaut" werden, um überhaupt die Pandemie einschätzen zu können.

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thomas 1 Kommentare Angemeldet am: 04.02.2022

Das gelaba um Coronaimpfung geht mir langsam auf den Geist

erst mal grundsätzlich:

es sollte keine Impfpflicht geben,denn jeder ist Herr seines Körpers und der liebe Gott hat uns alle mit einem Immunsystem ausgestattet.

Um das Leben zu verlängern forscht die Menschheit aber schon seit mehreren Jahrhunderten und hat auch schon einige Krankheiten zurückgedrängt, auch mit Impfungen.

Wenn die Situation in den Krankenhäusern so ist, dass bei Patienten andere lebensnotwendige Behandlungen nicht durchgeführt werden können auf Grund von Kapazitätsproblemen, hat kein ungeimpfter Coronapatient einen Anspruch auf Behandlung, geschweige denn auf einen Intensivplatz. Er hatte die Wahl gehabt, er hätte sich Impfen können.

Das Ablehnen der Behandlung ist selbstverständlich mit Einschränkungen zu betrachten. Zum Beispiel Kinder und Jugendliche bis eventuell 21 Jahre ( mit 18 ist man Volljährig und dann hat man noch 3 Jahre Zeit sich Gedanken über seinen Gesundheitsschutz zu machen ) und auch Personen mit medizinischen Problemstellungen.

Die Impfungen werden ja weiterhin angeboten und man kann seinen Impfstatus jederzeit ändern.

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Kommentare

"du hast einen positiven Schnelltest Anfang der Woche und gestern bist du beim Training, Obwohl du positiiv bist?"

Ja, in der Tat. Kann ja keiner ahnen, dass diese Schnelltests tatsächlich auch Mal funktionieren, und der PCR-Test auch. Man hört und liest ja allenthalben, dass wir doch sowieso nur eine Test Plandemie haben und die PCR-Tests sowieso nicht für derartige Diagnosen geeignet sind.Gibt ja genügend Gerichtsverfahren deswegen.

Aber toll, jetzt hat es mich also erwischt...

Liebe Grüße Frauke

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ThomasV 104 Kommentare Angemeldet am: 17.01.2022

Moin Carlos, zu deinem Post: Welche Nebenwirkungen der Impfung beinhaltet nicht auch die Infektion, und diese in einem häufigeren Vorkommen?

Aus Dänemark lese ich gerade, dass Frederiksen, die Impfung als Superwaffe gegen das Virus bezeichnete! 

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Carlos,

selbst kekule hat in einem seiner Podcasts gesagt, das die Adressaten betreffend der Impfung eben genau die Risikogruppen sind, je mehr Risiko, desto eher ist die Boosterung sinnvoll und angezeigt. (US-CDC-Studien Belegen diese Aussage. So viel zu "Kalten Kaffe" und Asbach Uralt.)  Angesichts der Verläufe bei Omkron egibt sich betreffend der Nebnwirkungen der Impfung eine veränderte Rrisikoabwägung betreffend Impfschutz und Nebenwirkungen insbesonders bei Leuten, die eben nicht zur Risikogruppe zählen. Allein das Phönomen der "Impfarme" ist schon recht merkwürdig, der Impfstoff ist sehr reaktogen gegnüber anderen Massenimpfstoffen.

Bei meiner Erstimpfung war da so ein recht heftiger grippeähnlicher Effekt über vier Tage. Allerdings hat mich das Szenario mehr an die Erfahrung von Lupus-Schüben erinnert, als denn an Grippale Infekte. Dann war ca. 2 Tage nichts mehr, darauf schlug das Phänomen - nicht ganz so heftig, aber dennoch sehr unangenehm - für 3 Wochen zu, im zeitlichen Verlauf dann doch milder werdend. Bei der Delta-Variante ist das für mich immer noch akzeptabel, ich bin ein Schisshase und nicht ganz ohne Risikoprofil, jedoch bei Omikron habe ich da schon das eine oder andere Fragezeichen. (Bei der Zweitimpfung habe ich überhaupt nichts gemerkt.)

(DIVI hatte auf YT ein Video, da ging es um Studien betreffend Nebenwirkungen am Herz. Eine Studie - ich meine, die war aus Hong-Kong - zeigte eindeutig, dass solche Komplikationen vermehrt auftreten, wenn das Zeitintervall der Impfungen recht kurz angesetzt wird. Neulich hatte ich noch mal bei DIVI nachgeschaut, konnte das Video jedoch nicht mehr finden.) 

Interessant ist das aktuelle Urteil aus Osnabrück: Der Urteilsspruch geht von einem Einzelfall aus, der sich nicht auf die Allgemeinheit übertragen lässt. (Ich hoffe schwer, dass ich das korrekt in Erinnerung habe.) Schon interessant zu überlegen, wie viele Einzelfälle in D so herumlaufen und das ohne Urteil. 

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Carlos 979 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Mich hat beispielsweise eine Aussage verwundert, dass sinngemäß die Impfung nicht anderes darstellt als eine leichte Variante der Krankheit zu simulieren. Daraus kann man dann ableiten, dass die Impfung nichts anderes verursachen kann als die Krankheit selbst. Ich finde die Aussage nicht mehr - war aber meines Erachtens von Dieter. Dann wäre ja alles überhaupt kein Problem. Wir impfen uns und haben wenn überhaupt leichte Symptome. Das impliziert dann auch, dass keine anderen Komplikationen auftreten.

Wenn es so wäre, ist es doch komplett einfach die Bevölkerung von der Impfung zu überzeugen. Scholz kann dann eine Ansprache an das Volk richten und diese Botschaft vermitteln.

Ist es tatsächlich so einfach ?  Ich denke, dass die Aussage so nicht belegt ist und auch nicht stimmen kann. Ansonsten wäre es ja ein Witz, dass die Impfkampagne so ein Argument nicht einfach vermitteln kann.

 

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Schlafschaf58 39 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2022

Carlos,

Für welche Aussage aus meinen letzten Beiträgen hättest du denn gerne eine Quelle, die ich nicht schon angegeben hätte?

"Das Veraltungsgericht kippt die Kürzung des Genesenstatus als verfassungswidrig !!"

Ist doch schön und beruhigend, dass Regierungshandeln sich nicht vor richterlicher Betrachtung abkoppeln kann und das unser Rechtssystem doch offenbar funktioniert und nicht durchund durch korrupt ist.

Bedauerlich, dass die Regierung derart handwerklich schlechte Entscheidungen / Maßnahmen ergriffen hat.

Unterm Strich: Die Gewaltenteilung funktioniert.

>>Schlafschaf58<<

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