Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Hallo Robert,
„Spannender finde ich die Übersterblichkeit im September von 10% ...“
Womit vergleichst Du denn den September 2021?
Am 01.10. schrieb ich hier:
„Mitte Juli sagte Wieler, das RKI habe ermittelt, dass 38.300 Menschen durch die Impfung vor dem Corona-Tod bewahrt worden wären. Ein Blick auf Destatis sagte mir aber, dass im 1. Halbjahr 2021 in Deutschland ca. 23.000 Menschen mehr starben als im 1. Hj. 2020.“
Für September entnehme ich den Tabellen bei destatis.de:
2020 36.926 Tote
2021 38.829 Tote
Das sind heuer also 5,15% mehr als im September des Pandemiejahres.
Obwohl so viele geimpft wurden oder weil so viele geimpft wurden???
Max, der Gedanke drängt sich mir schon länger auf. Durch Gespräche im Bekanntenkreis weiß ich ziemlich zuverlässig wie es aktuell auf den Intensivstationen aussieht. Dort liegen ganz überwiegend Ungeimpfte mit schwereren Vorerkrankungen und das seit etwa einem Jahr. Ich habe aktuell die Coronazahlen nicht mehr verfolgt. Das Durchschnittsalter der Coronatoten lag ja immer weit über 80, die zudem auch noch Vorerkrankungen hatten.
Gestern habe ich allerdings viel Zeit gehabt und mir einige Sendungen im 3. Programm (Bayern 3 WDR , usw.) angesehen. Dort wurde in verschiedenen Sendungen longcovid problematisiert. Demnach leiden angeblich bis zu 50 % an longcovid. Es wurden Beispiele von Triathleten/Sportlern gezeigt, die nicht mehr belastbar sind. Wenn das in der Summe so stimmen sollte, hätten wir ein riesiges Problem. Allerdings kenne ich zig Coronafälle (viele Ü 60), von denen niemand Langfristfolgen spürt. Im Umkehrschluß müssten ja dann in manchen Regionen 100% der Fälle Langfristschäden haben. Das ist mir doch sehr suspekt, aber ausschließen kann ich das nicht. ES ist alles ein Dschungel aus Verharmlosung und Panikmache.
Moin Robert, habe gerade den CRP Wert meines Vaters gesehen. Im Rahmen seines Diabetes wird er zweimal im Jahr gemessen. Nach der Impfung lag dieser Wert sogar besser als in dem Halbjahr vor der Impfung beide Werte lagen in einem guten Bereich unter drei.
Bei den Toten: Früher hieß es schon immer: Der Tod holt sich die Leute im Herbst. Hat immer ein HP von uns gesagt. War also früher der lauf der Dinge. Nun, da alles auf Corona fixiert ist, ist jeder an Corona gestorben. So, als Gedanke: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-tote-rki-statistik-haeussler-100.html
Bei uns in der Zeitung, wieder fünft Tote: 81,82,93,92 und eine -aus Datenschutz wirds nicht mitgeteilt. Ist vielleicht eine "fiese" Frage: sind wir schon so weit, dass wir uns nicht mehr abfinden wollen, dass ab 70 das Risiko -wie auch immer - immer höher wird zu sterben? (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3057/umfrage/sterbeziffern-nach-alter-und-geschlecht/).Und ob diese Leute ohne Corona nicht auch der Herbst geholt hätte in dem hohen Alter? Vielleicht müssen wir mit dem Tod auch lernen wieder umzugehen?
Zum Impfen:
Dann dürfte Novovax wohl auch durchfallen: Aluminiumsalze, Nanopartikel usw als Wirkverstärker?!
Zu Nanopartikeln: https://correctiv.org/faktencheck/2021/07/09/covid-19-impfung-blog-artikel-machen-stimmung-mit-studie-aus-japan/
falls die bei dir genannt wird Robert? Denn "binnen weniger Stunden überall im Körper vor" lese ich aus dem Artikel nicht.
https://www.higgs.ch/schaden-uns-die-nanopartikel-im-covid-impfstoff/45328/
"Durch die Nanopartikel kommt diese "Information" binnen weniger Stunden überall im Körper vor und führt dort zu Zelltod."
Gibt es für diese kühne Behauptung auch eine bewegende Quelle?
Die oft bemüht Pfizer Studie gibt das jedenfalls nicht her. Such hier wieder mal Stichwort: Relationen? Man bewegt sich beim Nachweis von Spike-Proteinen im ganzen Körper im Bereich der diagnostischen Nachweisgrenze. Quasi ziemlich nahe an einem Hauch von Nichts.
Das Manko, Behauptungen und Zahlen ohne jede brauchbare Relation in den Raum zu werfen und zu skandalisieren, zieht sich hier bei einigen durch, wie ein roter Faden.
LG Thorsten
Robert du schriebst:
Warum tritt dann nicht auch jedem die Problematik deines Bekannten auf? Sollte es am Immunsystem liegen?
Die Zahlen für die z.B. typischen Thrombosen liegen vor - ausgelöst durch die Impfung, wie auch durch die Infektion. Bei der Infektion treten sie deutlich häufiger auf, deutlich!
Wenn man schon Vergleiche vornimmt, dann bitte zwischen Impfung und Infektion und nicht zwischen Impfung und Zahl der Gesamtbevölkerung.
Was ich immer wieder vermisse ist der Abgleich zwischen Impfung und Infektion, die Relation!
Was sagen deine Quellen zur Dauer der Impfanomalien? Wir lange halten diese bei einer Impfung an und wir lange bestehen die bei der Infektion?
Hast du nicht geschrieben, wir hatten nie eine Übersterblichkeit, als wir 1000 Tote pro Tag durch Corona hatten? Jetzt schreibst du von einer Übersterblichkeit von 10%... Woher kommen den die mit einem mal?
1000 Tote pro Tag keine Übersterblichkeit. Jetzt 10% Übersterblichkeit - wie viele Tote pro Tag sind das? Verschweigt der Mainstream da etwas?
Hallo Thomas,
"Wer schon auf das Teilvirus so reagiert, der ist mit den Vollvirus sicher überfordert!"
Das ist eine kühne Behauptung, die Du nach dem Lesen des Artikels in der OM so nicht mehr schreiben würdest. Aber ich bin so lieb und kläre Dich auf, wo der Unterschied liegt.
Durch die Nanopartikel kommt diese "Information" binnen weniger Stunden überall im Körper vor und führt dort zu Zelltod...weil die Zellen dann angegriffen werden. Das passiert bei der Erkältung nur, wenn es wirklich zum schweren Verlauf kommt. Bei der Impfung passiert es aber garantiert. Die ganzen Gefäßverletzungen mit der dann sich anschliessenden Gerinnungsstörung und ggf. auftretenden Thrombosen können eben durch die Impfung kommen.
Ob die S-Proteine wieder länger oder kürzer bei a oder b auftreten, hängt auch wieder ganz von den Verläufen ab. Mike Mutzel hatte sich zB nur einen Tag kränklich gefühlt. Dann war er wieder fitt. Angesteckt hatte er keinen...da wird die Viruslast recht schnell wieder niedrig sein. Bei einem Diabetiker, der auf Intensiv landet, sieht das sicherlich anders aus. Also kann man so nicht vergleichen...und ist alles Spekulation.
Spannender finde ich die Übersterblichkeit im September von 10% ...die sich angeblich auch im Oktober fortsetzt. In drei Wochen wissen wir mehr...da sind die neuen Zahlen da.
VG,
Robert
Robert, "vielleicht hätte er sich gar nicht infiziert"...exakt das ist die Einstellung des Impfgegners! Das St. Florians Prinzip!
Ich gehe davon aus hätte er sich infiziert, wäre das die Intensivstation gewesen. Wer schon auf das Teilvirus so reagiert, der ist mit den Vollvirus sicher überfordert!
Was meinst du, wie lange Spikeproteine im Körper nach einer Infektion nachweisbar sind?! Ich sage mal, deutlich länger, aus nach der Impfung.
Hier der aktuelle Originalbericht vom PEI:
Die Todeszahlen sind ggf. nicht richtig; ich weiß nicht, welche Quelle er dort benutzt. Aber das PEI gibt diese Zahlen aktuell nicht her, das stimmt. Was die biochemischen Beschreibungen jedoch nicht falsch macht. Und vom PEI geht hervor, dass bislang:
156.360 Verdachtsfälle gemeldet wurden. In 20 Jahren zuvor waren es keine 55.000. Wenn man das schönreden will...bitte schön. Wenn man den Artikel verunglimpfen will...bitte. Nur stehen exakt die Wirkmechanismen drin, die auch in Einzelfallbeschreibungen geschildert werden. Man versteht diese Abläufe nun sehr gut. Und wir sehen einen starken Anstieg der Sterbezahlen in Deutschland. Das kann Zufall sein...wird der Oktober zeigen.
Jeder ist alt genug, sich seine eigene Meinung dazu zu bilden. Ich rate weiterhin jedem, sich diesen Artikel zu besorgen und zu lesen. Vor allem was alles an Prüfschritten ausgeschlossen wurde, da man wusste, dass es an der Stelle "Probleme" gibt.
VG,
Robert
Hallo Thomas,
>Da frage ich mich, wie würde er reagieren, würde es sich real infizieren...
Das kann man eben nur raten. Vielleicht hätte er sich aber auch nie infiziert. Vielleicht wäre er an einer Infektion gestorben. Jetzt hat er erstmal ein massives Problem. Denn dieser Kardiologe wird ihm nicht helfen...und es ist, um das richtig zu stellen, nicht mein Schwiegerpapa, sondern von einer sehr guten Freundin und somit Information aus 1. Hand. Ich gebe die Genesungswünsche trotzdem weiter.
VG,
Robert