Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
@Thomas
Hier noch einmal zu den Erkrankungen/Impfungen. Realität schlägt Ideologie!
Das halte ich für schwierig. Einerseits glaube ich, dass die berichteten Zahlen Realität in dieser einen Klinik ist, aus der der Arzt berichtet. Andererseits sind die Durchschnittszahlen laut RKI-Bericht in Deutschland andere. Man mag es also durchaus als Ideologie bezeichnen, exakt den Arzt zu Wort kommen zu lassen, der "bessere" Zahlen zu berichten hat.
Aktuell sind 26% aller Corona-Toten vollständig geimpft. Laut RKI KW 31-34.
Viel wichtiger für mich ist weiterhin die Tatsache, dass Corona bei U18 eigentlich keine Rolle spielt. 2 (zwei!) Jugendliche waren in ganz Deutschland in einem Monat wegen Corona auf intensiv, kein einziger ist daran gestorben.
Hallo Julia, Thema Langzeitwirkung, Auslegung medizinisch, nicht meine:
Langzeitfolgen treten deswegen nach langer Zeit auf, weil sie so selten sind. Weil sie so selten sind, müssen sehr viele Menschen geimpft werden und das dauert " lange Zeit".
Wenn so ein Fall 1x in einer Million Impfungen vorkommt, müssen entsprechend viele Menschen geimpft werden, bis so ein seltener Fall auftritt. Das nennt man Langzeitfolgen einer Impfung.
D.h. aber auch, bei demjenigen, bei dem diese seltene Komplikation vorkommt, tritt sie schon nach ein paar Wochen nach Verabreichung(!) der Impfung auf.
Bei den Coronaimpfungen wurden inzwischen Zig-Millionen geimpft und die Nebenwirkungen sind bekannt.
Meiner Erkenntnis nach gibt es keine Impfung, bei der Nebenwirkungen, z.B. 10 Jahre nach Verabreichung der Impfung auftraten. Wenn jemand andere Informationen hat, möge er sie nennen.
Zum Thema Eigenverantwortung, dazu zähle ich auch die Entscheidung Pro-Impfung. Eine ideologische Einengung sehe ich auf jeden Fall, wenn man sich ausschließlich auf Dr Strunz focussiert.
Meine eigenverantwortlichen Entscheidung sieht z.B. so aus, dass ich strunzsche Elemente mit schulmedizinischen Elemente kombiniere;-)
Hallo Julia,
natürlich bin ich für ein Nebeneinander von Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. Und im übrigen mag ja auch jeder das für sich herausfinden, was ihm hilft. Mir ging es nur darum, danach zu fragen, was man denn bei einer sehr ansteckenden und gefährlichen Krankheit anderes tun soll als sich impfen zu lassen? Da ich darauf bei den Impfgegnern noch keine mich überzeugende Antwort gefunden habe, kamen mir alternative Heilmethoden in den Sinn, von denen ich einige mit Null-Erfolg, aber viel Aufwand probiert habe. Das hat aber mit den Erkenntnissen von Herrn Dr. Strunz nichts zu tun. Herr Dr. Strunz unterscheidet sich vielen anderen, die alternative Heilmethoden propagieren, durch sein enormes Fachwissen über von der Schulmedizin offenbar unterschlagene wissenschaftliche Erkenntnisse. Und, darin stimme ich dir zu, er lässt richtigerweise Schulmedizin und Alternativmedizin nebeneinander gelten. Die "Heiler", die ich im Auge habe, versuchen mitunter, Menschen mit schwerer Krankheit von der Schulmedizin abzuhalten. Daher sehe ich solche Dinge kritisch. Mir liegt es aber fern, hier im Forum zu polemisieren oder zu missionieren.
LG Rainer
Hallo Thomas,
"..Während mRNA Impfungen über die Antikörperbildung und die Förderung der T Zellen zur Immunisierung führen.."
Woher hast Du denn diese Weisheit ?
Sie ist schlichtweg falsch. Denn die Impfung schützt nicht vor Infektion, denn sie produziert weder T-Zellen in den Schleimhäuten des Mund-/Nasen-/Rachenraumes, noch B-Zellen, die dann lokale Antikörper erzeugen. Eine natürliche Infektion schafft aber genau das.
Es ist doch interessant, dass Prof. Drosten -im Gegensatz zu den von ihm angestifteten Politikern - ( inzwischen ?) selbst nicht mehr an die längerfristige Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe glaubt, wie er in seinem NDR-Podcast wissen lässt:
„Mein Ziel als Virologe Drosten, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impf-Immunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber auch durchaus meine erste Allgemeininfektion (..) haben. Dann bin ich langanhaltend, belastbar immun werde ich nur noch alle paar Jahre überhaupt mal das Virus sehen, genau wie ich die anderen Coronaviren auch wieder mal sehe.“
https://tkp.at/2021/09/07/virologe-drosten-herdenimmunitaet-nur-durch-infektion-von-geimpften/
LG, Albrecht
Hallo Rainer und Thomas,
danke für eure Statements.
Rainer, ich freue mich über jeden, der die Corona-Therapie gut verträgt.
Wie schon erwähnt, befinden wir uns im Forum eines Artzes, der die Eigenverantwortung an erster Stelle sieht und mit seinen täglichen News eindrucksvoll beweist, dass es neben der Schulmedizin andere Wege zur Gesundheit gibt. Deswegen wundere ich mich auch ein bisschen über deine Frage. Darum bist du doch sicher auch hier, oder? Mir haben die News und das Forum schon oft geholfen. Welchen Weg man in Bezug auf Corona für sich wählt, ist eben diese Eigenverantwortung. Ich respektiere jeden, der sich mit diesen Corina-Spritzen therapieren lässt, finde diesen Weg jedoch stark ideologisch eingeengt, siehe Beweise Herrn Dr. Strunz.
Und Rainer, dass du am Ende deiner Aufzählung fast spöttisch auf irgendwelche homöopathischen, alternativen Heilmethoden verweist, finde ich auch merkwürdig.
Warum darf Heilung nicht ganzheitlich sein? Sogar der Doc sagt den Krebspatienten, sie sollen die OP und Chemo durchziehen, aber den Körper entsprechend mit NEMs unterstützen. Warum darf das nicht nebeneinander existieren? Wie war das noch: Wer heilt, hat recht!
Thomas, die Frage zur Langzeitauswirkung verstehe ich nicht. Was heißt es denn deiner Auslegung nach?
Hallo Julia, du weißt, was Langzeitwirkung bei Impfungen bedeutet? Es bedeutet nicht, dass wenn du dich impfen lässt, nach Jahren Impfauswirkungen auftreten können! Langzeitauswirkungen meint etwas anders! Deswegen meine Frage.
Die Fragen nach halbjährigen Impfungen stellt sich nicht als logische Folge. Momentan ist die Situation, dass bestimmte Personen aufgrund der aktuellen Variante nachgeimpft werden sollten. D.h. aber nicht, dass jetzt jedes halbe Jahr geimpft wird, oder das jedes halbe Jahr eine Mutanten auftritt, die eine Nachimpfung erfordert.
Zum Grippeimpfstoff, da kommt demnächst ein Coronaimpfstoff, der auf dem System der Grippeimpfung basiert. Diese hat einen großen Nachteil! Während mRNA Impfungen über die Antikörperbildung und die Förderung der T Zellen zur Immunisierung führen, hat ein grippeähnlicher Impfstoff lediglich Wirkung auf die Antikörperbildung.
Das bedeutet, die Immunisierung lässt noch schneller nach, als bei den mRNA Impfstoffen,die nach absinken der Antikörper immer noch einen Schutz durch die T Zellen bieten. Es kommt dann nur zu leichten Verläufen im Fall einer Erkrankung!
Alternativ bleibt dir die Infektion, die auch nicht gerade nebenwirkungsarm verläuft. Du hast die Wahl!
Hallo zusammen,
Stellungnahme Drosten vom 05.09 bei NDR Info:
https://twitter.com/i/status/1434505068938678272
Erstmal kräftig impfen und sich dann der Infektion aussetzen...
Hierzu passt dann auch:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/probleme-nach-drittimpfung-bei-senioren-100.html
Hier noch einmal zu den Erkrankungen/Impfungen. Realität schlägt Ideologie!
Thomas,
Ich arbeite auf einer einer kardio/chirurgischen Intensivstation in einem großen Uniklinikum.
Seit einiger Zeit häufen sich Zwischenfälle mit elektiven herzoperierten Patienten. Nach erfolgreicher Operation werden einige Patienten auf Station schlechter, das Herz hat kaum noch Pumpfunktion und müssen teilweise an einer ECMO/ECHLA angeschlossen werden. Großes Rätselraten... Wie kann das sein? Eigentlich nicht möglich.
Schaut man in die Patientenakte, ließt man, das der Patient seit 6-8 Wochen fertig geimpft ist. Natürlich ist das kein Beweis dafür, das der schlechte Patientenzustand mit der Impfung zu tun hat. Doch keiner kommt auf die Idee, die Sache zu untersuchen. Warum nicht? Eine Myocarditis kann ja nun mal eine Nebenwirkung sein! Längs bewiesen, in allen Altersgruppen!
Der Personalmangel auf den Intensivstation verschärft sich, Betten müssen gesperrt werden. Zunehmend Covid infizierte Kollegen, trotz 2-fach Impfung melden sich krank. Auf unserer Station 1 Kollege, Nachbarstation 4 Kollegen. Ähnliche Verläufe berichten Kollegen aus anderen Kliniken.... Tendenz zunehmend!
Kann jeder für sich überlegen, ob er von einer geimpften infizierten Arzt oder PFlegekraft behandeln werden möchte, der sich erst testet wenn Symptome aufgetreten sind oder von einem ungeimpften Kollegen der sich 1-2 mal in der Woche testen lassen muß um am sozialen Leben teilhaben können.....
Es sieht so aus, das die Geimpften zunehmend Probleme bekommen, siehe Israel
Wer nach 6 Monaten nach der 2. Impfung nicht nachimpft, verliert sein Impfstatus und gilt als ungeimpfter.
Schöne heile Impfwelt!
Mein Problem ist, wenn du es so nennen willst, dass Verbreiten ideologisch begründeter Impfpanik.