Forum: Fitness - Noch keinen Marathon geschafft? Keine Panik, ihr habt noch Zeit...
Danke Franz, ich denk an Dich, wenn ich ein paar meiner Rohschoko-Pralinen nasche ;-)
Danke Franz, auch so an alle.
Hallo Marion, ich kann mir auch gut vorstellen, dass Laufen dir unter diesen Umständen nicht gut tun würde. Aber das wusste ich ja vorher nicht, als dich unbedingt zum Laufen bekehren wollte. Und vor Übergewicht brauchst du dich wohl auch nicht so schnell zu fürchten - Mensch, musst du die Weihnachtsnachereien genießen können *seufz*. Übrigends - das mit dem Tiramisu genüsslich reinziehen war fast a kleines bisserl gemein ;-) Liebe Grüße und ein freidvolles Weihnachtsfest euch allen Franz
Franz, erinnerst Du Dich noch an "Fit wie Tiger, Panther und Co"? Dieses kleine Tiergeschichtenbuch? In einer dieser Geschichten finden wir den entscheidenden klugen Halbsatz: "... wenn die Achsen stimmen." Die Achsen. Das Gestell, wie unser Orthopädie-Lehrer auf der HP-Schule immer das Skelett nannte. Also dieses Gestell ist bei mir angeboren etwas unregelmäßig. Also verschobne Achse im Sinne von Beckenschiefstand oder Beinlängenunterschied. Ich kann mir ganz gut vorstellen, was passieren kann, wenn man rennt und die Achse nicht stimmt. Ein Bein wird immer (auch im Vorfußlauf) härter auftreffen. Die Gelenke auf dieser Körperseite stärker belastet werden. Wenn das über Jahre getrieben wird, kann sehrwohl eine Abnutzung der Gelenke entstehen (Knie, Hüfte) und darauf kann ich weiß Gott verzichten. Ich bevorzuge das gelenkschonendere Radfahren. Zum Durchpusten langt mir mein Rad bei Weitem! Außerdem bin ich (45) nicht fettleibig. Bei 1,60 m und 47 Kilo und einer durchschnittlichen Kalorienaufnahme von höchstens 1000 pro Tag, brauch ich alles andere als Fettverbrennungssportarten!!! Ich hab ja schon beim Wellnessradfahren Angst, dass ich, wenn ich auf der Tour zu viel abnehme, beim Absteigen durch den Gulli fall. Für alle, die schon beim Anblick eines Schokorigels ein Pfund zunehmen - lauft! Euch bleibt wohl auch leider keine andere Wahl. Ich dagegen, schwing mich aufs Rad, zieh mir allerdings genüsslich vorher noch mein Tiramisu rein, damit ich nachher keine Angst vor Gullis haben muss! Schlanke Grüße ohne Laufen M.
Rene, wenns weiter nichts ist, dann einverstanden! Grüße M.
Hallo René, tja, so hab ich auch mal übers Laufen gedacht. Bei der Armee der tägliche Frühsport auf der Laufbahn war für mich so eine Art Universalstrafe für alles, was ich im Laufe des Tages vielleicht so alles falsch machen könnte. Aber dann kam ich irgendwie zum Orientierungslauf, das war dann spannend. Das Laufen war so einfach nur Mittel zum Zweck, um den nächsten Punkt irgendwo im Gelände zu finden. Aber ein Motorradunfall beendet dann auch diese Laufambitionen. Na ja, und dann war ich 50, wog 90kg, war fitt wie ein nasser Fetzen, Blutdruck bis 180 und so. Mein damaliger Hausarzt sah nur in Medikaten eine Möglickeit der Abhilfe, und ich sollte vor allem weniger Fleisch essen. Auf meine Frage nach alterniven Möglichkeiten wie Vitamine, Sport oder so, wurde er so richtig Ärgerlich und tat das als Humbug ab. Ich nahm dann tatsächlich einen Monat lang diese Blutdrucksenker, nur ... so wirklich geholfen haben diese nicht. Ich kam dann mit meinen Zahnartzt über dieses Thema ins gespräch und der hat mir förmlich den Kopf gewaschen. Mit dem Erfolg, dass ich die Tabletten wegwarf, mir bei einem Lebensmitteldiskonter mein Läuferstarter-Set besorgte und nach 15 Jahren Pause wieder meine ersten Schritte im Lauftempo (naja, Schneckentempo) versuchte. Und ich schaffte tatsächlich etwa 2km, wovon ich aber fast die Hälfte ging. Es war einfach brutal. Am nächsten Tag versuchte ich es aber wieder ... und nach einiger Zeit schaffte ich tatsächlich bereits 5km am Stück. @Marion, ich war auch nicht der große Lauffreund, für mich war aber damals die Alternative zu den Tabletten. Mittlerweile bin ich vom "Gesundheitsläufer" zum "Wiederholungstäter" mutiert. Hilfe und Motivation fand ich dabei im "schlimmsten aller Trainer - Peter Greif" und über den Greifnewsletter kam ich auf diese Seite hier. Und wenn mal hier gelandet ist, dann ist es sowieso um einen geschehen ;-) Also Marion, versuch einfach mal die Radschuhe gegen die Laufschuhe zu tauschen. Aber Vorsicht, wenn du die Startschwierigkeiten überwunden hast, besteht Suchtgefahr. LG Franz
Hallo Marion, Du hast einen Eintrag im Guinnessbuch? Cool, darf man fragen, was genau? Ich persönlich finde es ganz ganz schlimm, daß Du schreibst, daß Du niemals mit dem Laufen anfangen willst, weil es nicht Dein Ding ist. Diesen Satz finde ich unsagbar tragisch. Weil Du nicht wissen kannst, daß in Wahrheit Laufen genau Dein Ding ist. Das weiß nämlich niemand, zumindest die Wenigsten wissen das. Ich wusste es nicht. Und hab genau den gleichen Satz gesagt und ich höre ihn täglich von irgendwelchen Leuten. "Ich fahre lieber Fahrrad", ich habe laufen gehasst. Weil ichs falsch gemacht habe, weil ich es auch hassen wollte, weil es anstrengend war, weil ich da schon in der Schule schlecht drin war, weil weil weil... Aber glaub mir: Du, ich, alle anderen, die lieber Fahrrad fahren: Wir sind/waren Unwissende, die Ungeküssten, die Ungetrösteten. Du hast ja keine Ahnung, was Dir entgeht. Schnapp Dir das Leichtlaufbuch vom Doc. Ich persönlich bin mehrfach beim Lesen aufgesprungen und erstmal gelaufen, weil ich's nicht mehr ausgehalten habe. Ich, als unsportlicher Nichtläufer, der lieber Fahrrad fährt (und das in Wirklichkeit auch nur alle halbe Jahre mal, aber es ließ sich so schön behaupten...). Aber ach, wenn ich mir hier schon wieder schreiben sehe... eigentlich habe ich mir geschworen, niemals wen von irgendwas zu überzeugen, der nicht überzeugt werden will. Von daher werde ich nichts weiter dazu schreiben, meinen vorigen Absatz aber auch nicht löschen, wo ich nun schon getippt hab ;-) Mach was Du willst, aber vielleicht schreibst Du einfach nichts mehr in der Rubrik "Laufen"? So als Einigungsvorschlag. Ich brauche keine Anregungen von Nicht-Sportlern und Du brauchst sicher meine Tipps nicht. Viele Grüße, René
Hallo Marion; berichte weiter in deiner Art. Du machst ja keinen Hehl daraus, das es nicht deine Erfahrung ist... und stehst zu deiner bevorzugten Sportart... . Ich bin auch noch keine Marathon gelaufen und schreibe hier mit; (allerdings vielhäufiger Halbmarathon...) Aber irgendwann in nicht allzuweiter Zukunft wird`s dann auch Meinen Marathon geben; es gehört m.E. zu einem bewegten (Läufer-)Leben einfach dazu... . Wichtig ist, dass der Spaß am Sport erhalten bleibt, und nicht durch Zwänge oder übertriebene Ehrgeiz verloren geht oder gar noch schwerwiegende Verletzungen billigend in Kauf enommen werden..... Es gibt ausreichend Läufer-Literatur, die vor allzu frühzeitigem Marathonziel warnen . Sehnen, Bänder, Muskeln, und Gelenke/Skelett müssen vorbereitet sein, und das dauert( bei letzterem Jahre!) Insofern finde ich deinen Beitrag wieder eine Bereicherung für`s Forum! Dass nicht jeder Forums-Beitrag authentisch sein kann, lieber RHT-Rainer, das versteht sich doch von selbst, oder? Dein Marathonbericht war natürlich mit das Authentischste was ich hier gelesen habe,... . Immerwieder lesenswert; habe ihn mir rauskopiert, damit ich ihn auf Anhieb finde....--wenn es denn bei mir soweit ist *Lechzt* . Auhentische Grüße Manfred
Liiieber Rainer, was glaubst Du wieviele "Fußballprofis" jedes Wochenende im Stadion sitzen, den Spielverlauf kritisieren, selber aber niemals ein Tor geschossen haben! Ich verstehe meine Beiträge nicht als Kritik. Ich verstehe meine Beiträge als Anregung und Ansporn für diejenigen, die Spaß am Laufen haben und mit ihrer Leistung in Konkurrenz zu anderen treten wollen. Ich teile mit, was ich gelesen hab: dass man als Rohkostveganer auch eine IronManDistanz schaffen kann, dass man selbst mit 92 noch einen Marathon beenden kann, dass man mit 74 noch einen Eintrag im Guinnessbuch für Bodybuilding kriegen kann... Ich bin überzeugt, dass das dem einen oder anderen ein Vorbild oder die Motivation liefern kann, es auch anzugehen. M.
Hallo Marion, übrigens ist Gladys "the Gladiator Burrill" doch nicht nur ein weiterer "lausiger" Marathonläufer?? Deine Beiträge über etwas, von dem Du nicht den blassesten Schimmer hast, sind mehr als überflüssig. Weißt Du was es bedeutet authentisch zu sein? Es bedeutet die Dinge, über die man schreibt und urteilt auch selbst zu tun. Ansonsten ist man nur einer im dem Heer von vielen tausenden lausigen Kritikern, die über die Dinge lieber reden als Sie zu praktizieren. Yesterday you said tomorrow - just do it!