Forum: Fitness - Wie weiter nach Stent

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Uwe,

oh nein!!

Bei dem, was Du schreibst, faellt mir sofort die Frage nach Lipoprotein (a) ein. Weisst Du wie Deins war/ist? Hattest Du im Vorfeld, als alles noch gefuehlt OK war, mal Blutuntersuchungen machen lassen? Wenn ja - gab es da Auffaelligkeiten?

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Uwe 6 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2023

Hallo Stefan,

bitte Versuche nachzuvollziehen das ich bis zu diesem Eingriff keinerlei Unterstützung durch Medikamente oder ähnliches benötigt habe und bisher nur die Vorsorge gemacht. Das der Verschluss entstanden ist hat nichts mit den Ärzten zu tun weil ja außer Vorsorge keiner benötigt wurde. Erst jetzt mit dem Eingriff war es nötig. Mein geschriebenes zeigt doch schon das ich das hinterfrage bzw. auch schon Tabletten reduziert habe. Es gibt hier eine unendliche Vielzahl an Informationen die erstmal verstanden und verarbeitet werden müssen und dann ist es letztendlich meine Entscheidung was ich mache.

Ich bin für jeden Rat dankbar und das mit dem Test wäre schonmal ein Ansatz.

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Stefan Wi. 105 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Schreibfehler, sorry.

..... oder lass die Schulmediziner .....

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Stefan Wi. 105 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Wenn ich so etwas lese, verstehe ich das der Doc manchmal am hinschmeißen war.

Lieber Uwe, hast du irgenwas hier oder in den News schon mal recherchiert/gelesen zu deinen Themen oder gar ein Buch vom Doc gekauft (und gelesen)???

Mein persönlicher Rat, mach einen Termin und lass deine Werte messen oder lass sich Schulmediziner weiter dein Leben ruinieren. Dein persönliche Entscheidung.

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Uwe 6 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2023

Hallo mir ist bewusst das dass keine ärztliche Beratung ersetzt.

Ja so kann es gehen,

seit ca. 10 Jahren treibe ich (57 Jahre alt) intensiv Sport, das ganze sollte seinen Höhepunkt finden in der Absolvierung eines Ironmans in 2022.

Ich hatte schon etliche Mitteldistanzen und auch Marathons absolviert und keine körperlichen Probleme. 

Das strukturierte Vorbereitungstraining umfasste bis zu 20h in der Woche Training, ein Nüchtern Lauf locker 20km in 2h bereitete keine Probleme.
Ich merkte irgendwann beim Trainingsbeginn oder auch beim Treppen steigen eine Kurzatmigkeit, die sich dann aber schnell gab. Irgendwann bin ich dann doch zum Hausarzt, der Werdegang war dann so Hausarzt, Kardiologe, Szintigrafie und als Abschluss ein Eingriff mit Einsetzen eines Stents. Das heißt das Herz wurde nicht mehr voll durchblutet eine Arterie war zu. Ich war und bin nicht übergewichtig 180 bei 80kg vor Wettkämpfen immer so um die 75kg. Das kam alles sehr überraschend und so richtig konnte und kann ich nicht einordnen, woher das kam. In der Familie gab es jemanden der war herzkrank mit Infarkt. Ein Echo des Herzens ergab keine Einschränkungen und voll intakt. Ich hatte auch vorher bei hochintensiven Sachen keine Einschränkungen (Stechen in der Brust oder ähnliches). Zeitnah nach dem Stent wurde ein Belastungs-EKG (315Watt) und ein 24EKG durchgeführt alles bestens. Nun dachte ich in meine Einfalt, wenn der Verschluss weg ist wird dein Herz wieder voll durchblutet und du kommst schnell wieder an die alten Trainingsergebnisse ran dem war aber nicht so.

Es gab/gibt ja jede Menge Tabletten die regelmäßig zu nehmen sind. 
Da wären einmal Ramipril 2,5mg, das Zeug soll mein Herz entlasten ich hatte mein ganzes Leben noch kein Bluthochdruck meine Ruhe HF ist 50 im Echo wurde festgestellt das mein Herz kerngesund ist. Außerdem hat dieses Medikament dazu geführt das ich bei jedweder körperlichen Anstrengung gehustet habe, das war besonders beim Sport sehr unangenehm. Nachdem das abgesetzt wurde, war der Husten weg und ich bekam endlich wieder Luft.
Das zweite Medikament, welches für ein Jahr genommen werden muss ist Brilique 90mg das verhindert das eventuelle Verklumpen des Blutes so lange der Stent noch nicht richtig eingewachsen ist. Noch 4 Monate dann kann ich das Absetzen.
Dann soll ich ASS 100 ein Leben lang einnehmen.
Um den über Jahre schon guten nachgewiesenen Cholesterin Spiegel weiter zu senken wurde Atorvastin 20mg verschrieben. Da bekommt man, ohne etwas dafür zu tun einen fürchterlichen Muskelkater der ganze Körper schmerzt, das ist sehr unangenehm. Da nehme ich jetzt nur noch eine halbe Tablette. Damit geht es.
Nach bisher 6 Monaten moderatem Training muss ich leider feststellen, auch wenn das Herz jetzt hoffentlich komplett durchblutet wird, ich komme nicht mehr an die vorhergehenden Trainingsergebnisse ran, es bleibt weiterhin zum Beginn des Trainings eine gewisse Kurzatmigkeit, die sich aber dann schnell legt und die Werte werden langsam besser. Eventuell gibt es durch die Brilique noch Einschränkungen, aber das wird sich erst nach dem Absetzen im Dezember zeigen. 

Ich möchte die Schulmedizin nicht verteufeln, so ein Stent ist Massenware und die Medikamente sind Standard, bei all meinen Fragen an die jeweiligen Ärzte konnte ich feststellen das der sportliche Hintergrund für sie keine Rolle gespielt. 

Warum schreibe ich das hier, Ziel ist es mein Herz-Kreislauf-System mit so wenig Tabletten wie möglich in einen Zustand zu versetzen das so etwas nicht nochmal passiert und da Sport ein wichtiger Teil ist würde ich den gerne mit Spaß und Freude fortsetzen. 
Dazu würde ich gerne Meinungen eventuell auch gleichgesinnter hören und mich hier austauschen. Es gibt ja bei Forever/young eine Vielzahl an Möglichkeiten da würde ich gerne herausarbeiten, was man davon nutzen kann.

 

Danke

 

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