Forum: Gesundheit - 14 Laborwerte, anhand derer sich sagen lässt, wie lange ein Mensch leben wird
Meine Kritik bezieht sich eher darauf, dass in den News pauschal steht, die Studie besagen, mit Aminosäuren lebe man länger, ohne auf diese Differenzierung mit auch nur einem Wort einzugehen.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht schon wieder gesperrt, weil ich den Newsverfasser kritisiere.
warum nach Slagbooms Studie hohe Isoleucin- und Phenylalaninwerte ein erhöhtes allgemeines Sterberisiko und hohe Leucin-, Valin- und Histidinwerte dagegen ein verringertes allgemeines Sterberisiko indizieren.
Jan,
die Studie ist eine Korrelationsstudie! Also Vorsicht.
Sie sagt nämlich nicht, dass hohe Isoleucin-Werte ein erhöhtes Sterberisiko bergen, sondern dass die untersuchten Personen mit hohen Isoleucinwerten eine höheres Sterberisiko hatten.
Steht da drin, wie diese hohen Isoleucinwerte erzeugt wurden?? Nein, und es ist eine Metastudie, die sind mal grundsätzlich mit vorsicht zu geniesen.
Für mich ist das Kaffeesatzleserei. Besonders wenn eine essentielle Substanz "schuld" sein soll. Wie hoch waren denn die Isoleucin-Werte? Was ist erhöht -in absoluten Zahlen- basierend auf welchen Grenzwerten und wer hat die festgelegt.
LG
Martin
Leider nein !
Albrecht bringt doch nur den Link.
Den habe ich unten auch schon angeführt.
Leider konnte mir bisher niemand erklären, warum nach Slagbooms Studie hohe Isoleucin- und Phenylalaninwerte ein erhöhtes allgemeines Sterberisiko und hohe Leucin-, Valin- und Histidinwerte dagegen ein verringertes allgemeines Sterberisiko indizieren.
In dem Text zu dem Link steht keine Erklärung.
Ich habe Frau Slagboom eine Mail geschrieben am 20. Januar und habe bisher leider noch keine Antwort erhalten
Jan,
Albrecht ist heute schön darauf eingegangen. Vielleicht beantwortet das deine Frage:
https://www.strunz.com/de/forum/news-vom-11.02./?p=1
Vlg Nicole
News von heute (20/1):
Schade.
Ich werde mal Frau Slagboom (Universität Leiden) anschreiben, vielleicht weiß sie, warum nach ihrer Studie hohe Isoleucin- und Phenylalaninwerte ein erhöhtes allgemeines Sterberisiko und hohe Leucin-, Valin- und Histidinwerte dagegen ein verringertes allgemeines Sterberisiko indizieren.
Ich weiß natürlich, dass man keinen Anspruch auf die News hat, trotzdem warte ich sehnlichst auf die in den News vom 6/1 angekündigte Auseinandersetzung mit dieser Studie:
"Auf die nagelneue Studie in NATURE COMMUNICATIONS (2019)10:3346 werde ich in den nächsten Tagen eingehen. Insbesondere, um welche 14 geheimnisvollen Messwerte es sich hier handelt."
angekündigte News für morgen:
Hoffentlich wird dort erklärt, warum hohe Isoleucin- und Phenylalaninwerte ein erhöhtes allgemeines Sterberisiko und
hohe Leucin-, Valin- und Histidinwerte dagegen ein verringertes allgemeines Sterberisiko indizieren sollen.
Hängt euch lieber nicht an Korrelationsstudien aus dem Spiegel auf. Das macht einen doch blos kirre!
statt Hb1Ac: Nüchternglucose
Was ich merkwürdig finde:
Hohe Isoleucin- und Phenylalaninwerte (Aminosäuren) indizieren danach ein erhöhtes allgemeines Sterberisiko.
(Hohe Leucin-, Valin- und Histidinwerte dagegen ein verringertes allegemeines Sterberisiko.)
Hi Jan,
"Bei einem oder zwei der von mir gefragten Biomarker geht es um die Größe, den mittleren Durchmesser und die Dichte von Lipidpartikeln. Wie kann man das im Labor messen lassen?"
ich weiß, dass das in wenigen Laboren geht, aber auch recht teuer ist.
Nochmal: hohe Triglyceridwerte korrelieren stark mit dem gefährlichen LDL!
Ich hätte da auch 12 andere Werte :-) ...oder besser ca. 20.
Was auf jeden Fall fehlt:
MDA-LDL
C-RP
HbA1c
Insulin (nüchtern)
Homocystein
VG,
Robert