Forum: Gesundheit - 2011 wird alles besser!
Hallo Michaela, in meinem Leben gab es Wochen, da wusste keiner, ob ich überleben würde. Von den Wochen war ich drei bewusstlos. --- Die in Etappen zurückgelegten 10 KM gestern waren für mich ein Höhepunkt, dem ich jetzt zwei Ruhetage folgen lassen werde. Alles Gute und mit freundlich fröhlichem Gruß
Hallo Stefanie, bin heute bei 669km. :-) Ach das Bein, das ist nicht aktuell, sondern eine uralte "Kriegsverletzung". Das Problem ist, wenn das linke nicht so gut funktioniert, wird das rechte überlastet. Darum habe ich schmerzhafte Verletzungen vom Laufen immer rechts. Bin wirklich froh, wenn mal nichts weh tut. So wie jetzt. Jippieh! LG, Michaela
Hallo Wolfgang, da kannst Du tatsächlich froh sein! Es gab Momente in meinem Leben, da dachte ich, ich werde keinen Meter mehr gehen. LG, Michaela
Ich bin froh, wenn ich mit einer Unterbrechung morgen insgesamt zehn Kilometer mit meinem Gehlaufen schaffe!
Hallo Michaela, Woggeln ist bei mir schon zum geflügelten Wort geworden. Was hattest Du eigentlich, das Du mit Laufen nun fast überwinden konntest? Wie ist Dein aktueller Stand? Meiner ist 414km. VG Stefanie
Hallo Stefanie, ja, Du hast es ganz richtig erkannt. Dauerschlappschritt bringt nichts. Da hatten wir wohl gleichzeitig denselben Gedanken. Wenn das so weitergeht, werde ich wohl doch mal die Stoppuhr aus der Mottenkiste holen. Ich bin begeistert, wie sehr sich meine Bewegungsabläufe stabilisiert haben. Die Schmerzen haben ebenfalls deutlich nachgelassen. Es wird alles besser, ich spür’s. Bin dabei! Lassen wir die Peitsche knallen. ;-) LG, Michaela P.S. Wieviele Stunden es momentan in der Woche sind, weiß ich gar nicht. Ich schreibe in meinen Kalender nur noch die Kilometer. Bin plötzlich Kilometerbesessen, seit mein Kumpel den Spruch mit dem „jeder Kilometer ist dasselbe wert“ gesagt hat. Wenn der wüsste, was er bei mir losgetreten hat.
WOGGELN ist eine klasse Wortkreation, Michaela! Dennoch bevorzuge ich meine Impulsläufe, zu denen ich gerade motiviert werde. Und weißt Du was? Es macht sogar Spaß, zwischendrin schnell zu laufen. Ist ein gaaaaanz anderes Glücksgefühl als Dauerschlappschritt. Willst Dich anschließen? ;-) Wie viel Zeit wendest Du bei Deinem Pensum eigentlich wöchentlich auf? Ist ja doch ganz erheblich, oder? Gratulation, mir ist heute klar geworden, dass Du voll in Deiner Ziellinie für 2011 liegst! Bin gespannt, wie unser Dialog weiter geht, und welches Resümee wir jeweils am Jahresende ziehen... Viele Grüße, Stefanie
Ich wollte noch etwas sagen zum „woggeln“. Hoffe es sprengt nicht diesen Thread. Ich glaube es ist echt eine gute Methode für Anfänger oder Läufer, die längere Zeit verletzt waren. Oder für Leute denen der Einstieg ins Laufen schwer fällt. Wie wär’s Karel? Ich mache das ja in erster Linie wegen meines Hinkebeins, welches sich aber zunehmend stabilisiert und so langsam keine tragbare Ausrede mehr darstellt. Wichtige Regel beim „woggeln“: nie ein gleichmäßiges Tempo laufen!!! Wenn man sich auf ein gleichmäßig langsames Tempo einschleift, verliert man mit der Zeit die Option, jemals schneller zu werden. Es ist echt besser immer im Wechsel zu walken, zu joggen und zu laufen, und zwar in ganz unregelmäßigen Kilometerabständen. Das macht viel mehr Spaß und man wird später, wenn das richtige Lauftraining kommt, nicht völlig überrascht oder gar überfordert sein, wenn es schneller gehen soll. Das gilt für’s Laufen wie für’s restliche Leben und und auch für die anderen tollen Pläne für 2011. Zieht bloß nie Eure Runden wie ein Milchgaul, der den Weg schon kennt!!! Selbst kleine Veränderungen in der Routine sind wie eine frische Dusche. LG, Michaela
Hallo, bald ist mein 1. Viertelmarathon. Ich habe schon einige Übungseinheiten meiner Art und Schmerzen meiner Art hinter mir. Am Dienstag werde ich am Hermannsdenkmal in Detmold üben - von Detmold nach Oerlinghausen. Gruß
Danke Gerit, das bestätigt mich auf ganzer linie. mit ein bisschen Glück kommt das kleine um meinen 37. Geburtstag :) Allerdings ist es komisch, dass ich gerade jetzt meine NEMs ein bisschen verschmähe. besonders flüssige wie orthomol oder granulat. mich schüttelt's irgendwie und ich fühle mich momentan etwas stärker zu butterbrot und pommes hingezogen :)) (was ich mir vorher sehr selten nur gegönnt hab) ich schieb es mal auf die hormone und versuch mich zu entspannen und nach wie vor ausgewogen zu ernähren. ps : mit meinem vater geht es mir genauso wie mit deinem vergleich : gleiches alter wie dr. strunz aber: 2-3 x pro tag insulin spritzen, stent in den bein-arterien, weil kein blut mehr durchgeht, bluthochdruck, herzschrittmacher und eine kiste voll medikamente, die er täglich schluckt dank rauchen, trinken, essen, bewegungsmangel. so schade, aber ich war noch zu jung, um einzugreifen, denn den schaden hat er sich natürlich schon viel früher zugefügt. mittlerweile lebt er natürlich viel gesünder, aber wer schon an dem punkt ist, kann nur noch den weiteren verlauf versuchen aufzuhalten. So langsam bekomme ich ihn zur nahrungergänzung.... Liebe Grüsse, Alessandra