Forum: Gesundheit - ADHS: Wie häufig wird es falsch eingeschätzt?

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Carlos 954 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

ADS + Hyperaktivität = ADHS.   ADS sind Betroffene, die nur impulsiv sind und Aufmerksamkeitsstörungen haben. Sind die Personen auch noch hyperaktiv, handelt es sich um ADHS. ADS ist der kleine Bruder von ADHS. Auch wenn bald Weihnachten ist, bitte die korrekten Begriffe und Abgrenzungen benutzen und nicht schwammig werden. 

Gruß

Karl der Käfer ( BMG)

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Thomas V. 6058 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Heute nennt man das nur noch ADS. Es geht auch nixht unbedingt mit einer Überaktivität einher.

Um Grunde genommen ist es eine Störung im Dopaminstoffwechsel. Der Betroffene hat dadurch unter anderem Probleme sich zu konzentrieren, seine Körperspannung zu halten, und aktiviert sich durch unruhiges Verhalten, bis zur Hyperaktivität. Mit anderen Worten, er hat keinen gesteigerten Bewegungsdrang, sondern eher das Gegenteil!

Dadurch unterscheidet sich ein ADsler von jemandem, der einen großen Bewegungsdrang hat.

 

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Igor Zittelmann 57 Kommentare Angemeldet am: 12.09.2024

Hallo Roger!

Da gebe ich dir recht. Besonders bei Jungs kann es vorkommen, das Eltern mit dem Bewegungsdrang überfordert sind. 

Grüße!

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Roger 1142 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Igor,

in den USA ist das Problem sehr viel weiter fortgeschritten und viele Kinder leiden z.B. an ADHS, Schlafstörungen, Sprachproblemen, Autismus, Tourette-Syndrom sowie Narkolepsie (der designierte Gesundheitsminiser RFK jr. plant wesentliche Verbesserungen). Die Eltern spüren häufig, wenn mit ihren Kindern etwas nicht stimmt. Es gibt jedoch eine Einschränkung: Kinder haben einen natürlichenen Bewegungsdrang und die Eltern sollten bei Erziehungsproblemen nicht hypersensibel reagieren (z.B. bei Jungen). Viele Grüße!

Roger

 

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Igor Zittelmann 57 Kommentare Angemeldet am: 12.09.2024

Hallo zusammen,

ich bin auf eine spannende Studie gestoßen: Laut der AOK Rheinland/Hamburg vermuten Eltern oft, dass ihre Kinder ADHS haben, obwohl es keine Diagnose gibt. Während nur 3,2 % der Kinder im Alter von drei bis 17 Jahren tatsächlich die Diagnose erhalten, glauben ganze 6,3 % der Eltern, dass ihr Kind betroffen ist.

Die Experten sagen, dass solche Fehleinschätzungen oft zu unnötiger Sorge führen können und raten dazu, bei Verdacht unbedingt einen Arzt aufzusuchen, statt sich allein auf Vermutungen zu verlassen.

Habt ihr solche Unsicherheiten schon mal erlebt? 

Quelle: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article254490942/AOK-Studie-Eltern-vermuten-bei-ihren-Kindern-viel-zu-haeufig-eine-ADHS-Erkrankung.html?utm_source=chatgpt.com

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