Forum: Gesundheit - Alkohol

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k.A. B. 659 Kommentare

Ohne eine Wertung abzugeben, muß ganz klar sein, dass ein Trinkverhalten, das auf die Wirkung des Alkohols ausgerichtet ist, zumindest als problematisch eingestuft werden muß. Die Frage, in wieweit bereits eine Abhängigkeit vorliegt (vorliegen könnte?), muß jede(r) für sich selber beantworten. Wer nicht ohne Probleme für wenigstens ein paar Wochen den Alkohol sein lassen kann, ohne dass dabei etwas fehlt im Leben, ist zumindest gefährdet.

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cajou11 29 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hallo, meine Eltern, Anfang 70, trinken jeden Abend Alkohol. Mein Vater Bier und Wein. Seit mindestens 30 Jahren. Sie leben bewusst gesund. Machen VIEL Sport, teilweise sogar NEM, aber trotzdem. Der riesisge Magnesiummangel schreit zum Himmel.... freie Radikale greifen hat den Körper an..... Meiner Mutter schlägt das Ganze aufs Herz, meinem Vater aufs Gehör. Ich habe sie natürlich nie als alkoholabhängig gesehen. Sie hatten in meinen Augen, auch in ihren eigenen, alles unter Kontrolle. Und könnten natürlich jeden Tag aufhören. Man trinkt ja nur weil es so gemütlich ist, schönes Gefühl abzuschalten... Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich letztes Jahr abgenommen habe. Ich war nie vorher so dick gewesen. Dieses Dicksein hat mich total depressiv gemacht, der Wechsel noch dazu. Dazu hat aber auch der Alkohol geführt, den ich vorher eigentlich NIE getrunken hatte. Habe eben gedacht, so jetzt bist du 45, jetzt kannst du dir auch mal ein Gläschen genehmigen. Jeden Abend habe ich mich ein bischen eingelullt. Aber es braucht praktisch wöchentlich mehr davon. So habe ich die Erfahrung gemacht. Und jetzt hilft einfach nur mein Wille, das Denken, dass ich am nächsten Morgen in den Wald will, fit sein will. Ich werde wieder jünger! Kann man auf der Zeitachse auch nochmal zurück? Ja, man kann. Um mein Gewicht, meine PSYCHE stabil zu halten, darf bei mir der Alkohol nicht mehr (regelmäßig) sein! Grüße Karin

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo Michaela, pro Woche wäre besser, gelle. Im übrigen hast du Recht und du hast es gut geschrieben. Ich lese mir das noch ein paar Mal durch.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Reinhard, wie schön, dass Du Dich doch noch zu Wort meldest. Meinst Du bis drei Bier pro Woche oder pro Tag? Obwohl ich kein Verhältnis zum Alkohol habe, kann ich Dich gut verstehen, da ich ein ähnliches Phänomen mit Kaffee erlebt habe. Koffein ist ja auch eine psychoaktive Droge. Es geht hier glaube ich sehr stark um ein Gefühl von Genuss und Belohnung, das der Mensch ja braucht. Der Duft, das Aroma, die entspannte Situation. So etwas aufzugeben wird man unbewusst als Bestrafung empfinden. Ich versuche, anders da heranzugehen, indem ich mir klar mache, dass der Genuss nicht größer wird, wenn ich mehr davon konsumiere. Im Gegenteil! Gewöhnung ist der Feind jeglichen Genusses. Die Menge nach und nach zu reduzieren scheint mir ein guter Weg zu sein, mehr Freude an einer Sache zu haben, sei es nun Bier, Kaffee, Schokolade oder was auch immer. Mit respektvoller Aufmerksamkeit und ohne Reue! LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Michael es kommt hinzu, dass sich das Bedürfnis nach Entspannung oder auch Anregung durch Alkohol oft als ein Bedüfnis nach einem guten Geschmack oder einer besonderen Leidenschaft tarnt. Das reden sich besonders die Weinkenner und Whiskeyliebhaber ein, aber auch viele Biertrinker. Der Geschmack kommt uns so gut vor, wegen der Wirkung des Alkohols. Kinder haben sich noch nicht gewöhnt und finden es scheußlich. Man könnten sich natürlich auch in die Feinheiten der Grüntees vertiefen. Man trinkt aber dennoch immer zuerst wegen der Wirkung des Alkohols!!! schöne Grüße Karel

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hallo Michaela, ich bin im Alter von 26 Jahren mit dem Biertrinken angefangen, als ich in einem Fussbalverein war. In den letzten zwölf Jahren habe ich Bier getrunken, weil ich Schmerzen und Schlafprobleme hatte. Beides ist fast weg, der Bierkonsum geht ebenfalls zurück. Mir hat das Biertrinken geholfen. Und da ich nicht zu Hause trinke, werde ich dort auch nichts vermissen. Alles Gute,

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo Michaela, ich wollte eigentlich wieder nichts dazu schreiben, weil ich mich schön langsam schäme. Der Alkohol ist bei mir schon eine harte Nuss. Sehr viele angenehme Erinnerungen sind damit verbunden. Die direkte Wirkung ist äußerst angenehm. Wohliges Gefühl in der Magengegend. Alle Spannung fällt ab. Da kommt einfach kein Tryptophan, Yoga, Laufen oder sonst was mit. Ich versuche meinen Konsum halt gering zu halten. Max. 3 Bier. normalerweise 2 Bier. Selten keins. Schnaps gibt es gar nicht, Wein selten.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Vielen vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten! Jetzt bin ich sehr erleichtert, denn Eure Erkenntnisse decken sich mit meinen Vermutungen. Da werde ich mal getrost die alkoholischen Getränke komplett streichen. Ich habe bisher immer nur aus Geselligkeit mitgetrunken, um keine Spielverderberin zu sein, aber sowohl Geschmack als auch Wirkung des Alkohols sagen mir einfach nicht zu. Ich sollte lernen, meinen Gefühlen mehr zu vertrauen. Schade dass bis jetzt noch keine Beiträge zu dem Thema von Reinhard und den anderen Bier liebenden Forumsteilnehmern veröffentlicht wurden. Würde mich echt interessieren, was die dazu sagen. Na, dann hoffe ich mal, dass am Montag die Postings drin stehen, nicht wahr, Reinhard?! LG, Michaela

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Ich wollte erst mal abwarten, was hier dazu gesagt wird und ich muss sagen, ich bin echt überrascht. Seit der News vom 14.02.2007 habe ich überhaupt keinen Alkohol mehr angerührt und ich habe gedacht, da wäre ich ziemlich allein. Das Ablehnen fällt mir auch ziemlich leicht, weil mir das Meiste eh nicht schmeckt. Ich habe auch vorher nur sehr wenig (1 bis 2 Mal im Jahr) was getrunken - meist noch nicht mal an Silvester, weil ich da immer der Fahrer war. Wenn ich mal ein Glas in die Hand gedrückt bekam (z.B. selbstgemachte Rosenbowle auf dem 90. Geburtstag eines ehemaligen Kinderarztes, wo ich einen Pressebericht zu schreiben sollte), habe ich es entweder stehen lassen oder so getan, als nehme ich einen Schluck und den Rest dann den Blumen im Garten gegeben. Früher bekam ich ab und zu mal Herzrhythmusstörungen davon (jetzt weiß ich, dass es wohl am Magnesium lag, hat mir mein Arzt damals aber nicht gesagt) und deshalb habe ich mich gar nicht mehr getraut überhaupt was zu trinken.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Alkohol bremst *sofort* deine Fettverbrennung … wie, das sagt dir das www. Gruss

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