Forum: Gesundheit - Alkoholunverträglichkeit

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Robert,

Ich vertrage Alkohol mehr schlecht als recht. Rückblickend hatte ich jedoch die angenehmste Erfahrung mit einem Barrique-Wein. Auch so etwas eher Unbekanntes wie einen über lange Zeit im Eichenfass gelagerten Tequila empfand ich als geschmacklich hochinteressant, auch habe ich hier eine recht gute – somit für mich außergewöhnliche - Verträglichkeit feststellen können.

Hat die Versuchsanordnung bisher entsprechende Getränkeformen berücksichtigt?

(Es hat wohl seine Gründe, weshalb so manche akademischen Berufsgruppen gerüchteweise recht viel Hochprozentiges in veredelter Form konsumieren (Mehrfach-Brennungen, lange Fasslagerungen) und keinen mentalen Schaden davontragen. Angeblich schaffen die ihren Job nicht mehr ohne bestimmte Flaschen griffbereit im Schreibtisch zu haben.)

LG,

Claudia

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Claudia,

das habe ich auch noch so als Gedanken im Hinterkopf: meine Schwermetallausleitungstherapie...die auch noch nicht ganz ausgestanden ist, dh fortgesetzt werden will.

Naja...ich werde, wie schon geschrieben, nächstes Jahr mal versuchen, einen "Entgiftungs-Spezialisten" zu finden...

VG,

Robert

PS: Die Aldehyde werden auch recht schnell abgebaut...sonst bekommt man rote Flecken; dh reagiert relativ schnell nach dem Genuss von Alkohol. Ich bin aktuell mit meinem Latein am Ende...

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Robert,

ob das, was der Kopf weiß auch die entsprechenden Enzyme im Körper wissen? Und ob Deine Frau vielleicht auch deswegen mehr Alkohol verträgt, weil sie unter anderem keinen Trouble mit Entgiftungsgenen und Schwermetallen hatte? Sie hatte keinen "neu-aktuellen" körperlichen Setpoint nach einer Schwermetallausleitung.

Natürlich ist das nicht der Weisheit letzter Schluss... es erscheint auch zu einfach... könnte jedoch durchaus ein Stück im Puzzle sein.

Ich habe da immer noch die Worte eines Histologie-Professors in den Ohren, der sagte: Alkohol ist ein Zellgift. Außerdem entstehen bei der Verstoffwechslung Aldehyde, die schlichtweg zerstörerisch wirken.

LG,

Claudia

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Claudia,

das ist absolut richtig, aber :-)

Ich rede von der Alkoholmenge einer kleinen (0,33) Flasche Bier. Das sind 3-4 Schluck Rotwein oder besagte 10ml "Weingeist" in Cocosmilch.

Das sollte ein "Mann im besten Alter" schon wegstecken können.

Und meine Frau, die 16 KG weniger wiegt wie ich und die in den letzten 3 Jahren genauso wenig getrunken hat wie ich verträgt ein schönes Glas Wein auch problemlos. Sie müsste "eigentlich" mindestens die gleichen Probleme haben.

@BPU: Schaffst Du es wirklich, ohne Not, so konsequent zu sein und keinen Schluck Alkohol im ganzen Jahr zu trinken? Respekt!

VG,

Robert

 

 

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Also. Geb ich meinem Kind einen Apfel / Banane, könnte ich (je nach Reifegrad) ja gleich ein Pinnchen geben...?

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Soweit ich weiß richtet sich die Alkoholdehydrogenase auch nach dem vorliegenden Angebot. Die Alkoholbildung bei Obstverzehr hält sich in Grenzen, es sei denn man nimmt noch zusätzliche Mengen an Haushaltszucker parallel auf. Wer entsprechende Mengen Alkohol gewohnheitsmäßig trinkt, hat auch eine erhöhte Aktivität der Alkoholdehydrogenase. (Da wird teilweise hart dran gearbeitet.) Wenig Alkohol zu trinken heißt eben auch, dass die entsprechenden Enzymsysteme sich dem verringerten Angebot anpassen.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Huland,

danke für den Link...das Ding ist super. So als großes Ganzes.

Aber den Ablauf kenne ich ja...leider :-( ...ADH und ALDH...das komische ist ja nur; die Kopfschmerzen kommen ca. 8-14 Stunden nach Genuss! Und ich lebe aktuell auch nicht im Kaloriendefizit, da mein Gewicht seit Monaten stabil ist. +/- ein Kilo.

Irgendwas anderes stimmt da nicht...und das wurmt mich. Wo doch alles andere sehr gut funktioniert, Thema Sport. Thema Verdauung. Es ist auch mehr die Sorge, die mich treibt, dass da irgendwas noch nicht 100% stimmt...und das ich natürlich auch 2-3 mal im Jahr, zB zu Weihnachten, gefahrlos ein Glas Wein trinken können möchte. Viel mehr geht eh nicht bei dem Training ;-)

VG,

Robert

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Be Primal Unchained 68 Kommentare Angemeldet am: 15.08.2019

Nix trinken ist da ja leider nur ein "Work Around" und keine Heilung im eigentlichen Sinne.

 

Mal wieder BS. Und der jämmerliche Versuch das zu relativieren. 

Alkohol hat nix in der Ernährung zu suchen  ..

Die Früchte "Heutzutage" enthalten geringe Mengen Ethanol/Metanol.

Das sind doch eh nur die pervertierten Züchtungen.

Also. Geb ich meinem Kind einen Apfel / Banane, könnte ich (je nach Reifegrad) ja gleich ein Pinnchen geben...?

 

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Robert,

in Situationen extremem Kalorienmangels ist jede Zelle des Körpers in der Lage alkohol direkt zu verstoffwechsel ohne den Umweg über die Leber. Siehe Newsletter von Peter Greif.

Ich hab diese Erfahrung auch schon gemacht, nach meinen Zugspitzextrembergläufen. Auch die anderen Teilnehmer haben mir das auf der Talfahrt in der Seilbahn erzählt.

Wenn´s also am Abbau durch die Leber liegt, dann mach nen Halbmarathon oder noch was größeres bevor du Abends was trinkst.

Ist aber leider trotzdem kontraproduktiv für den Tainingserfolg....vielleicht aber nen Versuch wert. Wir werden ja alle nicht mehr zu olympischen Ehren kommen (...oder doch??)cool

LG

Martin

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Robert, die folgende Webseite kennst du bereits oder?

http://biochemical-pathways.com/#/map/1

Dort links in der Suche alcohol dehydrogenase eingeben und du springst in die Alkoholverstoffwechselung.

Vielleicht findest du dort einen Anhaltspunkt?

LG

H

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