Forum: Gesundheit - Allergien und Schwermetalle z.B. Quecksilber

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Radka,

"Ich verstehe vor allem nicht, warum EDTA plötzlich unschädlich sein soll, wenn gleichzeitig das auch nicht ungefährliche DMPS gespritzt wird!"

schreibe ich doch oben:

CaNa-EDTA allein gegeben löst Quecksilber.

Das wandert nun in die Nieren und ins Gehirn.

Macht dort massive Schäden.

Wir sind uns einig, dass das sehr schlecht ist.

So...gibt man DMPS und danach CaNa-EDTA.

Nun bindet DMPS das Quecksilber (und Arsen), was auch vom EDTA gelöst wird.

Es wandert nix ins Hirn und nix in die Nieren. Sondern DMPS bindet Hg und As sehr fest und leitet es aus.

Wenn denn alle zusätzlichen Regeln beachtet werden, die ich schon beschrieben habe (und die auch im Buch stehen).

Daher ist CaNa-EDTA zusammen mit DMPS eben nicht gefährlich. Jedenfalls nicht so, wie Daudner das beschrieben hat.

Jetzt klar?

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Clarky,

danke für das Raussuchen, was sich am EDTA geändert hat. Wie ich vermutet habe! War damals was anderes. Und es wurde als alleiniges Mittel eingesetzt.

Wie man heute weiß: Zwei große Fehler.

Ich kann nur von meinen Werten sprechen, die habe ich schwarz auf weiß:

1. Ich habe lediglich Kupfer verloren. Das war bei mir im Vollblut leicht runtergegangen...wahrscheinlich wegen DMPS.

2. Zink, Mg, Ca, ...war bei mir alles total stabil.

3. Ich habe insgesamt 27 Ausleitungen mit DMPS/EDTA bekommen.

4. Nierenwerte waren immer gut...haben sich nicht verändert. Leberwerte dito. Über die gesamte Zeit unverändert. DMPS kann aber auf die Leber gehen! Steht im Beipackzettel und die Leukos können weniger werden. Bei mir beides *nicht* passiert. Im Gegenteil...ich habe heute ca. 1500 dauerhaft Leukos mehr.

Leider ist es so, dass er generell wenig Studien gibt, da die Schulmedizin nichts in diese Richtung macht. Wenn das Thema Belastung/Vergiftung mit Schwermetallen so weiter geht, dank Fisch + Reis, wird auch irgendwann einmal die Schulmedizin hier was machen müssen. Aber bislang ist das totales Tabu für die Schulmedizin.

Ich rate Euch weder zu der Therapie noch davon ab. Ich kann nur sagen: Bei mir hat die sehr gut gewirkt und ich bin heilfroh, die gemacht zu haben. Ich kenne auch noch ca. 4 Personen wo es genauso war. Die auch sehr erfolgreich ausleiten. Ich kenne aber auch 2 Personen, die ggf. allergisch auf DMPS reagieren...somit ggf. nicht so selten. Ich kenne keinen, der auf CaNa-EDTA reagiert hat.

Und nochmal: Mein Arzt macht 6000x im Jahr DMPS+EDTA...ohne Tote. Aber es gibt vollkommen verschiedliche Verträglichkeiten: Von "ich bin tagelang schlapp und Kopfweh" bis nin zu "ich habe am nächsten Tag schon wieder Sport gemacht". Habe mich mit vielen anderen Patienten immer mal unterhalten.

Habt Ihr noch konkrete Fragen?

VG,

Robert

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Clarky C. 9 Kommentare Angemeldet am: 09.04.2020

Ich stimme Radka zu. Es ist noch in der Experimentenphase und die Ärtzte haben leider  die Erlaubnis auszuprobieren. Das sollte einem als Patient klar sein. Auch die Tatsache, dass es kein Gegenmittel gibt, falls bleibende Schäden/Nebenwirkungen auftreten, sollte einem zu bedenken geben. Ich muss mir da an die eigene Nase fassen! Es gibt Fälle, wo es super klappt- s. Robert. Aber wer sagt uns, dass das nicht die Ausnahme von der Regel ist, die anders aussieht? Warum reagieren Schwermetallärzte so empfindlich, wenn man sie über Nebenwirkungen aufklärt? Warum lassen die sich vorab unterschreiben, dass man sich die Therapie gut überlegt hat und über Nebenwirkungen wie Mineralstoffverlust aufgeklärt wurde, wenn alles so harmlos?

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Radka B. 9 Kommentare Angemeldet am: 14.04.2020

Ich verstehe vor allem nicht, warum EDTA plötzlich unschädlich sein soll, wenn gleichzeitig das auch nicht ungefährliche DMPS gespritzt wird!

Robert, versuch doch mal, auf die Argumente von Clarky einzugehen oder sie zu widerlegen, es kann doch sein, dass dein Arzt auch Fehler macht und nicht genügend Bescheid weiss, auch wenn er noch so viele Patienten hat. Ich glaube, hins. der SM-Ausleitung ist man noch ziemlich am Anfang.

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Clarky C. 9 Kommentare Angemeldet am: 09.04.2020


Es ist bekannt, dass EDTA sehr gut Blei binden kann. Auch Aluminium soll noch ganz gut gebunden werden. Quecksilber soll durch EDTA nicht gebunden werden. Aus diesem Grunde ist EDTA auch vor allem bei akuten oder chronischen Bleiver-giftungen in Anwendung. Als Nebenwirkung bei der Schwermetallausleitung mit dem klassischen EDTA ist somit vor allem der starke Calciumverlust zu benennen, denn es wird nicht nur das “schädliche” Calcium an den Gefäßwänden entfernt, sondern auch das “gute” Calcium im Blut, den Knochen und den Geweben.

Das neue EDTA unterscheidet sich vom Alten wie folgt:

Um den ungewünschten Effekt der Bindung von Calcium zu beseitigen, hat man in den letzten Jahren eine neue Form von EDTA auf den Markt gebracht, das sogenannte NaCa-EDTA. Dabei wird bereits bei der Herstellung das EDTA mit Calcium in Verbindung gebracht, so ist das NaCa-EDTA schon mit Calcium gesät-tigt und es bindet im Körper kein weiteres Calcium.

Es ist und bleibt aber grunsätzlich der selbe Stoff und damit gefährlich. Vielleicht stirbt man heute davon seltener und hat keinen Calciummangel, das schließt aber massive Nebenwirkungen nicht aus. Es haben viele Menschen Probleme und die haben nicht alle schlechten Nieren. Ich habe selbst TOP Nierenwerte !

Ich hatte übrigens trotz Zink-Dtpa (was auch Zink enthält und dadurch keinen Mangel erzeugt) nach den Infusionen Zinkmangel! Davor war Zinkstatus gut. Und hierbei geht es nur um Mineralstoffe, die angeblich nicht rausgehen sollten....

Es ist klar, dass EDTA heute eher selten alleine verwendet wird. Sonst wäre es vermutlich gefährlicher, klar.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hier noch ein wichtiger Hinweis auf damals aus Deinem Link:

"Für Schwermetall-Vergiftete stand damals nur EDTA zur Verfügung, anfangs als Calcium-Salz, später verbessert als Zink-Salz oder als Ditripentat.

Die haben damals Ca-EDTA alleine, ohne DMPS benutzt.

Heute wird CaNa-EDTA benutzt und auch nur zusammen mit DMPS.

Und die haben damals Ca-EDTA für alle Metalle eingesetzt. Wie wir heute wissen: ein großer Fehler.

Und natürlich haben die dann die Nieren vergiftet...weil das gelöste Hg in die Nieren und ins Hirn wandert...und extrem nierenschädigend ist.

Ich denke mal: falsche Anwendung. So klingt das.

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Clarky,

"Von den zwei nicht methylierenden DMPS-Salzen ist die eine die Russische, die andere die schwieriger zu synthetisierende, die heute von Heyl hergestellte."

Das DMPS-Produkt von Heyl ist das, was auch in Deutschland eingesetzt wird. Produktname Dimaval.

Und eins sollte auch klar sein: das sind alles keine Mittel, die man aus Lust und Laune nimmt. Daher ist DMPS auch verschreibungspflichtig.

Methylieren kann man übrigens auch mit B12 in Form von Methylcobalamin. Ist B12 deswegen tödlich giftig? Sicherlich nicht.

Sollte das jemand mit einer hohen Quecksilberbelastung nehmen? Auf keinen Fall...weil es methyliert!

Du siehst, gerade in den Anfängen war auch noch sehr viel unbekanntes dabei. Und ich kenne auch die Aussagen von Daudner...leider kann man ihn nicht mehr fragen. Ich tippe drauf: die haben das alleine bei Quecksilber benutzt und das wäre "tötlich". Wie Koriander in dem Fall. Wie Methylcobalamin in dem Fall.

Aber ich habe inwzischen auch eine Seite zu Nebenwirkungen vor allem von DMPS in meinem Buch drin. In einer Studie wird dazu auch etwas erwähnt und im Beipackzellel von Dimaval.

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Sag mal, lest Ihr überhaupt meine Beiträge? EDTA ist für Quecksilber vollkommen ungeeignet und darf dafür nicht alleine angewendet werden. Schreibe ich doch groß und breit.

Lest doch bitte nochmal, was ich schreibe! EDTA darf nur zusammen mit DMPS benutzt werden.

VG,

Robert

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Clarky C. 9 Kommentare Angemeldet am: 09.04.2020

Ich zitiere mal:

Risiken der Chelattherapie

Es gibt einen Arzt, der über deutlich schlimmere Fälle berichtet. Wenn dieser Arzt „nur“ ein Verfechter der Schulmedizin wäre, hätte ich ihn aufgrund Objektivitätsproblemen und Voreingenommenheit nicht hier erwähnt.

Der Arzt ist Dr. Dr. Max Daunderer, der 2013 verstorben ist. Dieser Arzt hat mit seinen Arbeiten jedoch die Vergiftungsgefahren wegen Amalgamfüllungen aufgedeckt und auch wie Aroma in unserer Nahrung nur Lebensmittel vortäuschen und nichts als Giftstoffe sind.

Daher kann ich die Recherchen dieses Arztes bezüglich der Chelattherapie nicht unerwähnt lassen, da dies keine objektive Berichterstattung wäre und auch sehr verantwortungslos den Lesern gegenüber wäre.

Herr Dr Daunderer erwähnt die großen Gefahren, die mit der Einnahme von EDTA und DMPS verbunden sind. Er spricht über Nierenversagen und auch darüber, dass von 40 Verbindungen 38 eine irreversible Hirnvergiftung verursacht haben sollen. Dies nennt sich Methylierung von Metallen, wo Metalle in das Gehirn wandern.

Er spricht außerdem davon, dass das EDTA eine absolute Billigproduktion sei und dass es wegen der Gefahren damals verboten wurde. Jetzt soll es wieder von geizigen Ärzten entdeckt worden seien.

hier kann man noch mehr lesen:
http://www.toxcenter.org/artikel/EDTA-die-gefaehrlichste-uralte-Chelat-Therapie.php

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Clarky C. 9 Kommentare Angemeldet am: 09.04.2020

Naja so zu tun, als ob EDTA gängiges Einsatzmittel bei der Chelattherapie - vor allem bei Quecksilber, ist falsch. Ich kenne auch einige Ärzte. Ja sie haben es im Sortiment. Zum Einsatz kommt es trotzdem nicht so oft wie du, Robert, es darstsellt. EDTA ist und bleibt gefärhlich -egal welche Form. Mir wurde EDTA  - auch bei Quecksilberbelastung  - von keinem Arzt angeboten. Warum sollte man so etwas einsezten, wenn es mildere Chelate gibt mit weniger Nebenwirkungen. Dann dauert die Ausleitung eben länger. Man kann ja auch explizit verlangen, dass es nicht eingesetzt wird!

Das ist ja kein Spiel zum Ausprobieren. Ich rate bei Chelaten wirklich erstmal auszutesten, ob man es verträgt (am besten Oral), bevor man zu Infusionen rübergeht. Bei EDTA würde ich die Füße in die Hand nehmen !

Diese Chelatärzte verdienen sich mit diesen Versprechen auch eine goldene Nase. Das würde ich dabei nicht vergessen. Wenn es schief geht, hilft euch keiner!

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