Forum: Gesundheit - Allergien und Schwermetalle z.B. Quecksilber

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Moin,

auch auf dem Symposium der EWG wie auch bei meinem Arzt habe ich wieder ein paar interessante Dinge gelernt:

- Dr. Mutter sagt, dass Personen mit MS, die zu ihm kommen, Tage/wenige Wochen vorher eine extrem starke Aussetzung mit Quecksilber hatten. ZB durch das ungeschützte Entfernen von Amalgam.

- Quecksilber kommt bei einem Provokationstest nicht zwingend am Anfang gleich voll raus. Denn bei Personen mit defekten GST-Enzymen (Glutathion - S- Transferase M1, P1 T1) kommt das zuletzt raus. Warum weiß man nicht, sollte man aber im Hinterkopf behalten.

- zum Einordnen: Ein ALS Patientenbeispiel von Dr. Mutter: 1. Geheilt...also wirklich geheilt. Der Mann kam jedoch sofort zu ihm und hatte einen Quecksilberspiegel nach Provokation von 232 mcg/g Kreatin. (zum Vergleich meiner: 32 mcg/g).

- Es ist gar nicht so selten, dass Leute, mit denen ich mich unterhalte, einen Hg-Wert um die 200 mcg/g haben...bei meinem Arzt. Wahnsinn...ich sage denen dann lieber nicht, das die eine Haaresbreite von ALS entfernt sind :-/

- Bei sehr vielen reichert sich dann auch immens Alu an...also so mit >300/400/500 mcg/g.

Alle haben andere Symptome...weil es massiv davon abhängt, was man für Gene hat und wo das Metall andockt.

Und was ich irre finde: Ich dachte ja, ich wäre mal wieder ein "Glückskind" mit meinem defektem GST M1...aber weit gefehlt. Das haben in Deutschland 50% der Leute! Ich habe nämlich tatsächlich Glück, da bei mir P1 und T1 ok sind. Richtig gefährlich wird es, wenn die auch defekt sind, siehe:

https://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/AE_136-B_DrEleonore_Blaurock_-_Verbesserte_Schwermetallabwehr_durch_Zink.pdf

http://www.dr-kuklinski.info/publikationen/glutathion.pdf

Und eine HP bei meinem Doc meinte: Es kommen immer jüngere Menschen bei Ihnen in die Praxis, die kaum noch bis zum Sessel gehen können, um die Entgiftungsinfusionen zu bekommen :-/ ...das ist die bittere Wahrheit.

Aber zum Glück nicht laut Schulmedizin. Da gibt es nämlich keine chronische Belastung mit Schwermetallen :-) ...so einfach! Ich vergesse das immer ;-)...sind alles Leute wie ich, die sich Ihre Erkrankung nur einbilden!

VG,
Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Asgard,

also benutzt wurde: Ca-/Zn-DTPA (Calcium-/Zinc-Diethylene Triamine Penta-Acetic Acid)

Und hier das Ergebnis aus der Studie:

"

RESULTS:

Gadolinium content increased in the urine, with an overall mean of 30.3-fold increase in the monthly regimen (P < 0.001) and 12.9-fold in the weekly regimen (P < 0.001). Eleven patients experienced transient worsening of at least some of their symptoms, termed a "flare-up" phenomenon, in most of whom symptoms improved or receded. Overall, symptoms improved in 13 patients, unchanged in 10, and worse in 2. Significant clinical improvement was present for headache, brain fog, and bone pain for the monthly regimen and arm pain and leg pain for the weekly regimen. There were no significant changes in major serum electrolytes."

Gadolinium ist um den Faktor 30 im Urin erhöht. Bei 13 Patienten wurde es besser, beo 10 blieb die Behandlung ohne Erfolg und bei 2 wurden die Symptome schlimer.

Wie immer kann es Erstverschlimmerungen geben. Die ersten 3-5 DMPS/EDTA Ausleitungen waren bei mir auch nicht dolle...dann wurde es deutlich besser. Heute (ich habe die 21. gerade bekommen) stecke ich die ohen Wimpernzucken weg, bin einen Tag etwas groggy und dann wieder fitt.

VG,
Robert

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Hallo Robert,

finde den Link zu PubMed nicht. Könntest du bitte kurz das Wesentliche zusammenfassen? 

Liebe Grüße

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juliti 126 Kommentare Angemeldet am: 08.06.2018

Hallo Robert,

es waren noch weitere Metalle erhöht - vor allem Blei, Quecksilber und Aluminium.

Ich esse oft Fisch. Das findet der Arzt gar nicht gut. Ihm wäre es lieber, wenn ich Vollkorngetreide essen würde... ;-)

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Juliti,

danke für die Selbsterfahrung. Habe noch diese Studie gefunden...also es gibt auf jeden Fall Mittel für dieses Metall:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29419708

VG,

Robert

PS: Waren bei Dir noch andere Metalle (Quecksilber, Alu und Co) erhöht? Oder nur dieses Kontrastmittel?

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juliti 126 Kommentare Angemeldet am: 08.06.2018

Bei mir wurden auch Schwermetalle gefunden, inkl. Gadolinium. Methode: Chelat-Mobilisationstest.

Ich hatte ein MRT mit Gadolinium im Frühling und es ging mir danach /seitdem auch sehr schlecht. Natürlich weiß ich nicht, ob das "Zufall" war, aber ich versuche trotzdem, das auszuleiten. Ich kriege momentan Infusionen mit Chelaten (DMPS und Zn-EDTA), der Doc sagte, dass einer der Bestandteile sehr gut Gadolinium mit ausleitet. Ich glaube, das ist das Zn-EDTA, bin aber nicht ganz sicher. 

Blöderweise muss man das alles privat bezahlen, deshalb habe ich es lange vor mir hergeschoben, aber jetzt versuche ich es doch.

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Danke,Robert!

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Asgard,

damit speziell nicht. Aber mit Schwermetallen kenne ich mich ein wenig aus. Du solltest einen Ausleitungsexperten aufsuchen, der einen entsprechenden Test macht.

https://www.metallausleitung.de/f%C3%BCr-patienten/arztsuche/berlin-brandenburg/

Jeder Mensch reagiert anders auf SM und hat eine individuelle Belastung. Dazu kommen täglich aufgenommene Gifte, die eine Wechselwirkung eingehen können.

Das ist die traurige Wahrheit und ich kann mir gut vorstellen, dass es von diesem Stoff kommt. Nur muss man es testen und ausleiten können. Und da bin ich ob Deines Stoffs nicht 100% Sattelfest, ob DMPS / EDTA / DMSA Gadolinium bindet. Vorstellbar ja, aber wissen tue ich es nicht. Es ist auf jeden Fall nicht Standard, soviel kann ich sagen.

Aber das ist aus meiner Sicht die beste Chance, so einen Arzt aufzusuchen.

VG und viel Glück,

Robert

 

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Grüße euch,

habe die letzten Jahre viele MRTs mit Gadolinium bekommen. Mir geht es schlecht, Druck im Kopf ohne Schmerzen, zeitweise als ob ich Bewusstsein verlieren würde, Kribbeln einseitig im Gesicht, Panik, keine Lebensqualität mehr. MRT, Ct, EEG,ENyG, Herz, Gefäße alles ok, Neurologe der Uniklinik Freiburg,  sagte ich müsse damit leben. Meine Frage, evtl liegt eine Gadoliniumvergiftung vor? Kennt sich jemand aus? 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Ich hänge den Vortrag von Dr. Mutter auch mal in diesen Thread, da er sehr viel zeigt zu Quecksilber, Amalgam und Co.. Einfach Fakten aus seiner Klinik.

https://www.youtube.com/watch?v=32DTKsPS1aI&t=4s

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