28.07.2017

Hallo ans Forum,

bei mir kommt immer mehr die Erkenntnis durch, dass der Hauptgrund all meiner Probleme die Schwermetallbelastung(SM) ist, die ich jahrelang bzw. 25 Jahre oder gar ein Leben lang mit mir rumgetragen habe (wahrscheinlich schon von der Mutter mit abbekommen, dank Amalgamfüllungen meiner Ma. Konnte sie nicht erahnen!).

Probleme:

-Allergien seit der Kindheit, u.a. Heuschnupfen

-Rückenschmerzen seit 20 Jahren trotz Sport

-Leaky Gut

-Candida

-Gluten-UV

-Nitrostress (seit >10 Jahren), dadurch Reflux

-Typ 3 Allergien (erst seit 2 Jahren)

-Schlafprobleme (erst seit 2 Jahren)

-Mineralienmangel von Cu+Mg im Vollblut, ggf. fehlt auch Zink

-Alkoholunverträglichkeit / Stoffwechselprobleme, diverse (erst seit 2 Jahren)

Um nur das Wichtigste zu nennen.

Und was ich nur jedem Raten kann, der einen der Punkte "sein Eigen" nennt: Lasst Euch auf Schwermetalle hin testen! Unbedingt! Unebdingt jedoch von einem Fachmann! Wenn sich einmal Quecksilber (->Amalgam zu 50%) angesammelt hat, werdet Ihr das nie wieder los! Und es sammelt sich dann auch anderes an SM an, leider. So bei mir, so bei vielen!

Dazu aber ein ganz wichtiger Hinweis. Was muss der Arzt unbedingt machen bzw. was müsst Ihr überwachen (->Selbstverantwortung!!!), dass er prüft, BEVOR er den Test per DMPS (o.a. Chelate wie EDTA, DMSA) an den Start bringt:

  1. Mineralien wie Mg, Ca, Kalium dürfen nicht im Keller sein. Ggf. müssen diese Werte im Vorfeld verbessert werden!

  2. Insbesondere Selen muss SEHR GUT sein. Warum? Selen bindet Quecksilber sehr fest wenn gelöst und nicht direkt vom DMPS chelatiert.

  3. Der Urin muss einen PH-Wert >7 haben (Tipp: An dem Tag vegetarisch ernähren und rote Beetesaft trinken, ggf. Alkala-N Pulver besorgen und die Tage vorher ins Trinkwasser geben)

  4. zu 3. der PH Wert muss IMMER vor jeder Ausleitung geprüft werden. Macht der behandelnde das nicht. Einen anderen Arzt suchen! Das kann sonst sehr gefährlich werden, lebensgefährlich um es genau zu sagen.

  5. Die Nierenwerte Cystatin-C und GFR müssen gut sein! Denn die Chelat-Aminos gehen samt SM über die Nieren ab. Zudem funktioniert DMPS besser, je höher der PH-Wert des Urins ist (meiner ist immer bei 8 an dem Tag, dank dem rote Beetesaft). Diese Werte müssen alle 5-10 Ausleitungen überprüft werden!!! Drauf bestehen!

  6. An dem Tag kein Ewieß nehmen. Eiweiß macht den Urin sauer. Kann man an dem Tag nicht gebrauchen! Sonst auf jeden Fall ja und viel.

Ich bin aktuell heilfroh, meinen Arzt gefunden zu haben, der diese Therapie bei mir durchführt, denn ich habe eine extrem hohe (unbekannte) Aluminiumbelastung (220 mcg/g bei einem Referenzwert von <15), die man erst sieht, wenn Blei und Quecksilber stark abgebaut sind! Und nach dem 1. Test waren auch Quecksilber (30), Blei (30) und Arsen (27) erhöht. Und Alu nur bei 60...weil eben verdeckt!

Ich will aber auch nicht ungesagt lassen, dass die Ausleitung ein gewisses Risiko birgt. Und das es mir nach den ersten 3-5 Ausleitung ziemlich bescheiden ging (Kopfschmerzen, Durchfall)...aber inzwischen bin ich heilfroh, da es stark aufwärts geht und die 2. 5 Ausleitungen habe ich auch sehr gut vertragen. Sport am Folgetag ist nicht möglich, aber 2-3 Tage später ist alles normal.

Zudem sollte man die Ausleitung auf jeden Fall begleiten mit:

  • Alkala N, Kupfer, Zink, Magnesium, Selen

  • Aminosäuren, insbesondere Taurin, NAC, Methionin

Bei Algen (Chorella) gehen die Meinungen schon wieder auseinander. Ein Experte (Klinghardt) schwört auf Alge, ein anderen (Cutler) sagt: Die sind gefährlich weil sie nicht sicher chelatieren, sondern nur lösen. Und dann überall hin verschieben! Ich nehme ein paar Chorellas an den Ausleitungstagen, nebst 2g NAC. Sonst keine Chorella.

Dazu dann auch eine Filmempfehlung: Auf Youtube findet man mit „Akte Aluminium Arte“ einen spannenden Beitrag von Arte.

Buchempfehlung zum Thema: Peter Jennrich, „Das hat mir geholfen“ bzw. Dr. Mutter, „Lass Dich nicht vergiften“.

Und man findet vom Labor Bayer eine Studie zum Thema Ausleitung mittels DMPS. Einfach googel...

Ich finde es mal wieder atemberaubend grenzwertig, wie unfaßbar schlecht unser Gesundheitssystem das Thema Schwermetallbelastung ignoriert und die Leute in die Ecke „Psychosomatisch“ drängt. Wenn ich in ca. 12 Monaten wieder richig fitt bin, dann möchte ich solchen Leuten gern im Ring „meine“ psychosomatischen Probleme der letzten 20 Jahre „erläutern“. Und die von vielen anderen, viel schlimmer belasteten Menschen, die dann ->Kuklinski voll in die sekundäre Mitochondiropathie reinlaufen. Und echt nicht mehr können! Die können echt nicht mehr, da die Mitos keine Leistung mehr bringen. Dann droht MS, Krebs und Co. Da war ich noch ein Stück weit weg von. Wäre aber sicher so gekommen.

Ich finde, dass ist ein extrem wichtiges Thema, da sich hier viele tummeln, die solche Probleme aus meiner Liste haben und - so wie ich - im Leben nicht drauf kommen, dass das an SM liegt.

Ich muss auch noch 3 Dinge los werden:

  1. Mit 19 Jahren habe ich mir alle 25 Amalgamfüllungen innerhlab von 2 Wochen ungeschützt rausmachen lassen und privat bezahlt durch Goldinlays ersetzen lassen. Dr. Klinghardt wäre, ach eigener Erzählung, an viel viel weniger fast verstorben (Nierenversagen, Nieren mögen kein Quecksilber). Dass ich das einfach so überlebt habe, ist ein Wunder! Im Nachhinein betrachtet und es zeigt: Ich bin offensichtlich ein hervorragender Entgifter. Sonst hätte ich das nicht überlebt. Ich dachte damals, grünen Tee trinken wird schon helfen. Wie unendlich naiv dumm...ein großes Danke auch an alle Zahnärzte, die das Thema bis heute verneinen! Nicht nur ignorieren, sondern verneinen! Auch mit denen möchte ich gern ein paar Runden im Ring drehen...einizig: Die vergiften sich selbst massiv mit Quecksilber! Kann man nämlich nicht riechen und nicht schmecken, das Gas. Blöd.

  2. Ohne das Entfernen der SM wird man die Probleme NIE WIEDER los. Bei mir sind jedoch jetzt schon alle Probleme deutlich besser und einige sind bereits komplett verschwunden!

  3. Es hat dann 25 Jahre gedauert, bis ich edngültig in die Knie gegangen bin...