Forum: Gesundheit - Allergien und Schwermetalle z.B. Quecksilber
Hallo Robert ,
danke für Deine Antwort. Also zu Deinen Fragen:
1. Wieviele Ausleitungen hast Du insgesamt gemacht? Mit welchen Abständen?
Drei Ausleitungen (inklusive dem Belastungstest) pro Monat. Ich habe als Chelat nur Zn-Dtpa bekommen, weil ich erstmal vorsichtig sein wollte, sonst hätte ich dazu auch DMPS gegen Quecksilber bekommen. Damit bin ich auch stark belastet .
2. Warst Du immer basisch vor der Ausleitung? Wurde das geprüft?
Der Arzt hat vor jeder Infusion eine Baseninfusion gegeben - ewas wie Procain-Basen-Infusion
Ich neige dazu zu säuern (Urin).
3. Hast Du zwischen den Ausleitungen mit Mineralien + Vitaminen ergänzt bzw. aufgebaut?
Das war nicht nötig, weil der Arzt nach der Infusion mit Zn Dtpa eine Rückinfustion mit Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium, Kalium gegeben hat. Seit den Zn Dtpa Infusionen vertrage ich aber Mineralstoffe (wie Magnesium, Zink etc) auch ganz schlecht - sprich Symptome werden dann schlimmer
Ich hatte den Arzt vorab darüber aufgeklärt, dass meine Entgiftung nicht gut ist. Seine Antwort war, alles kein Problem, Zn-Dtpa ist ein sehr milder Chelator und es kommt alles über die Nieren raus. Außerdem gibt er noch Taurin für die Leber als Infusion. Als ich später dann nachgefragt hatte, ob nicht vielleicht doch Schwermetalle gelöst aber vom Chelator nicht gebunden werden und wieder frei im Körper rumschwirren, hat er das absolut ausgeschlossen. ALLES WAS MIT DEM CHELAT GEBUNDEN WIRD KOMMT RAUS ÜBER DIE NIEREN. Später durfte ich dann erfahren, dass es absolut nicht so ist. Ein anderer Arzt hat mir gesagt, dass es fatal war, eine Baseninfusion zu bekommen und eine Rückinfusion mit Mineralstoffen die Schwermetalle auch nochmal neu einlagern können. Ich kann einfach nicht glauben, wie man als Arzt so fahrlässig handeln kann? Ich habe diesen Arzt aufgesucht, weil er angeblich "sehr erfahren ist" und auch auf seiner Homepage behauptet, Nebenwirkungen kommen "nur vor bei falscher Anwendung". Sofern ich das aber mitbekommen habe, bekommen bei ihm alle mehr oder weniger das selbe. Wie kann das für jeden bitteschön individuell und gut verträglich sein... auch in seiner Praxis habe ich mitbekommen, wie einige Patienten Bedenken äußerten... Im Nachhinein hatte ich das Gefühl dort sowas wie ein Versuchskanninchen zu sein, das dazu noch jede Menge Geld dalässt... Wenn man sowas schon anbietet und es quasi russisches Roulette ist, wie es ausgeht, soll man doch bitte nicht sagen: "Nebenwirkungen sind ganz selten" sondern darauf hinweisen, das es schlimmer werden kann und Rückvergiftungen durchaus möglich sind.
Hallo Clarky,
erstmal: das tut mir leid, dass Du so schlechte Erfahrung gemacht hast!
Ein paar Fragen...die vielleicht auch helfen:
1. Wieviele Ausleitungen hast Du insgesamt gemacht? Mit welchen Abständen?
2. Warst Du immer basisch vor der Ausleitung? Wurde das geprüft?
3. Hast Du zwischen den Ausleitungen mit Mineralien + Vitaminen ergänzt bzw. aufgebaut?
VG,
Robert
PS: Ich habe nur 2 Personen kennengelernt, die damit erfolgreich G. ausgeleitet haben :-/
Hallo Nicolas,
das ist eine gute Frage. Ich kann nur meine Erfahrung wiedergeben und ich hätte immer Auto fahren können. In Berlin macht man das ja nicht ;-) ...bzw. die Öffis sind super. Aber ich hatte keine Einschränkungen, außer dass ich die ersten Male dann doch echt abgeschlagen und müde war..aber auch erst 2h danach. Was ich nich tplanen würde: danach 3h Autobahn fahren. Das nicht.
Aber das kann individuell so oder so sein. Das hängt sehr viel davon ab, wie der Startzustand ist...und Du sagst ja, dass es Dir gut geht.
Die Ausleitung machen ja auch viele, die schon echt schwer krank sind...MS, Krebs, sonstige Autoimmunerkrankungen, ALS, ...da mag das dann echt anders aussehen. Aber das muss man dann auch in dem Kontext bewerten!
VG,
Robert
Hallo Robert,
Vielen Dank für deine Antworten. Darf man nach dem Provokationstest bzw. nach den Ausleitungen Auto fahren oder muss man ein Taxi oder öff. Verkehrsmittel nehmen, weil man doch angeschlagen sein wird?
Hallo Nicolas,
also die 3 Wochen gelten für: zwischen den Ausleitungen.
Und die 2 Tage beziehen sich auf "no Sport". Ich war am 3. oder 4. Tag dann meistens wieder laufen und habe auf meinen Körper gehört. Ich habe auch Leute kennengelernt, die waren am 2. Tag wieder laufen...die merkten die Ausleitungen gar nicht. Gibt es auch. War bei mir aber anders...vielleicht weil ich auch am Anfang noch Candida hatte. Ist aber nur eine Vermutung von mir.
Chorella ja, aber bitte auch auf Dr. Mutter hören und nur die kaufen, die in einer geschlossenen Anlage hergestellt werden. Denn Chorella bindet gut..auch draußen im Meer und ist somit ggf. stark belastet. Aber es gibt Süsswasseranlagen, die mit einem geschlossen System arbeiten.
Kann man ausprobieren. Ich habe wenig Chorella genommen.
Taurin würde ich den Tag auf jeden Fall noch nehmen. Und Vit.C ...und ggf. NAC.
VG,
Robert
Hallo Robert,
vielen Dank für deine Antworten und den YouTube-Hinweis.
J. Mutter schreibt (S. 97):
"HP empfehlen, in den späten Abendstunden 10 - 50 g Chlorella einzunehmen. Das Präparat ist dann um Mitternacht oder später im Zwölffingerdarm angelangt und kann dort Gifte binden. Auf diese Weise wird die Rückaufnahme der Gifte in den Körper verhindert." Er meint: am Tag der Ausleitung.
Was meinst du dazu?
2.) Du schreibst (S. 194): "Ich habe immer 3 Wochen Pause gemacht (Erholungszeit)." Irgendwo hast du geschrieben: 2 Tage soll man einplanen.
Auf wieviel Tage muss man sich denn jetzt einstellen, bis man wieder Krafttraining machen kann zum Beispiel?
Viele Grüsse
Nicolas
Guten Morgen Nicolas,
also Glutathion habe ich grad nachgeschaut. Das waren immer 600mg. Und die Aufbauinfusion ist insgesamt "geringer" dosiert als die Mito-Box. Da sind auch keine Aminosäuren dabei. Auch kein Vitamin C. Ist also was anderes.
Da ist Mg drin, einige B-Vitamine (was man auch an der Farbe sieht). Insgesamt aber eine eher unübliche Infusion wie ich von all denen gehört habe, die auch eine Ausleitungstherapie machen, nur eben bei einem anderen Arzt. So wie ich das sehe macht das nur mein Dr. Heinrich in Berlin so bzw. Ärzte, die nach Dr. Kremer arbeiten.
Aber als ich das damals geschrieben hatte, kannte ich nur die Vorgehensweise hier...inzwischen habe ich - durch das Buch - auch andere kennengelernt, die zB in der Schweiz ausleiten...oder At ...oder Paderborn...oder Köln...und jeder macht es ein bißchen anders :-/ ...der einer gibt immer Procain vorweg...macht meiner zB nur, wenn man nicht basisch ist usw.
Alle nehmen sie DMPS/EDTA, das schon. Aber das "Drumherum" ist irgendwie immer anders.
Nervt ein bißchen, finde ich.
II) Zum Gehirn: es gibt inzwischen ein Mittel, welches gehirngängig ist, was aber noch nicht zugelassen ist. Aber wie sehen das die Ärzte aktuell: durch Diffussion. Man entgiftet den Körper und wenn sich etwas im Gehirn angereichert hat, so gleichen sich Konzentrationsunterschiede im Körper nach und nach aus...so dass sich im Gehirn die Schwermetalle nach und nach abbauen. Studien gibt es leider nicht darüber...man müsste ja eine Probe entnehmen.
Aber ich habe einen Trick ;-) ...als bei mir das Hg nach ca. 10 Ausleitungen schon recht niedrig war, habe ich kurz vor der Ausleitung immer 20 Tropfen Koriander genommen. Das löst Hg, und zwar sehr sehr sicher...und dann kam ja 30min später das DMPS in die Vene. Das aber bitte erst machen, wenn man a) Gewissheit hat und b) der Wert nach Provokation unter 20mcg/g ist! Vorher nicht! Koriander wirkt! Koriandertopfen gibt es in Bioqualität.
VG,
Robert
PS: Es gibt aktuell tolle neue Folgen (7 St.) von Dr. Mutter auf YT, und zwar einfach suchen nach "Back to School Dr. Mutter". Ein kleiner schweizer Sender hat ihn interviewt und Dr. Mutter ist immer sehenswert.
Hallo Robert,
Ich habe mir heute diesen gesamten Faden durchgelesen, um mich auf den Provokationstest vorzubereiten. Ich habe dazu 2 Fragen:
1) Du hast geschrieben: "Einzig das Gehirn wird nicht erreicht, da die Chelatoren alle wasserlöslich sind."
Wie bekommt man denn die Schwermetalle aus dem Gehirn heraus?
2.) Du schreibst: "Nach den beiden Infusionen DMPS und EDTA kommt Glutathion und dann noch eine Aufbau-Infusion zum Ausgleich.
(Mit Letzterem meinst du wahrscheinlich die Mitos, oder?) Weisst du, wieviel Glutathion dir jeweils infundiert worden ist?
Viele Grüsse
Nicolas
Ok. Danke für die Rückmeldung.
Hallo Annka,
nein, ich habe die Bekannte noch nicht wieder getroffen. Sie geht jetzt wohl aber zu einer Ärztin, die mittels Chelaten ausleitet. Bin gespannt.
@Thomas: Das ist schade...aber dann musst Du eben selbst drauf achten, möglichst basisch zu sein :-/ ...das ist natürlich ziemlich grenzwertig...aber nun ja: man kann die Welt nicht retten.
VG,
Robert