Forum: Gesundheit - Allergietest
PS: der Metalltoxikologe bestand darauf, dass ich vor einer eventuellen Ausleitung bzw. Provokation eine Anayse der Mineralien im Vollblut mache bei IMD Berlin. Dabei sind 11 Mineralien und 4 oder 6 Schwermetalle. Bekomme heute die Ergebnisse, werde sie umgehend posten!
Hallo Alex,
ich halte den Provokationstest für sehr sinnvoll. Alle anderen Tests dienen nur dem groben Abschätzen. Und Cutler empfielt ja auch DMPS, nur oral verabreicht. Ist aber auch nicht ohne.
Also eine Ausleitung (was ja der Test ist...bzw. es wird einfach danach der Urin aufgefangen) mal machen ist idR unkritisch...es sei denn, man verträgt schwefelhaltige Substanzen schlecht (das beschreibe ich auch im "dicken" Buch). Es gibt aber auch hier wenige Personen, die hier Probleme hatten, die aber auch sehr hoch belastet waren.
Hmm...wo kommt das Hg bei Dir her? Viele schaffen das mit Fisch aus dem Meer...Tattoo-Farbe kann auch belastet sein. Aber dass das dann so lange im Blutkreislauf bleibt, wäre seltsam...da fällt mir erstmal auch nix ein. Isst Du wirklich nie Fisch? Oder Algen...oder Krustentiere?
VG,
Robert
Hallo Robert,
einen Gen-Test möchte ich unbedingt machen. Hatte mich nach dem Lesen deines Buches auch schon auf der von dir angegebenen Seite umgeschaltet, aber habe es dann aus den Augen verloren. Nun frage ich mich erneut: welchen Test soll ich bestellen? Es gibt einzelne Pakete, es gibt ein All-in-one Paket, es gibt RAW-Pakete... welchen Test hattest du?
Den Pizzorno-Test schaue ich mir gleich an. Ich kann mir nicht erklären, woher dieser Quecksilberwert kommen kann. Ich habe und hatte nie Almagan, ich verabscheue Fisch und hatte sonst nie (bewusst) mit Quecksilber zutun. Ich habe auf dem Rücken ein kleines Tattoo, aber es würde mich wundern, wenn das für alles verantwortlich wäre.
Taurin habe ich noch nicht isoliert probiert, werde ich mal testen.
Was sagst du zu dem Provokationstest beim Metalltoxikologen? Sind meine Ängste gerechtfertigt? Es gibt eine Menge stimmen, die von sowas abraten, da sowas auch zu massiven Schäden führen kann und eine "leichtere" Form der Ausleitung bevorzugen (Andrew Cutler Protokoll?).
LG Alex
Hallo zusammen,
rund um das Thema Quecksilber im Blut habe ich die Tage folgendes gelesen:
Vielleicht hilft das ja etwas als weiteres Hintergrundwissen.
VG Daniel
Hallo Alex,
der Wert gefällt mir nicht:
"Quecksilber im Blut: 1.2 ug/l (Ref: bis 2)"
Das gleicht meinem Wert im Blut VOR den Ausleitungen. Nach den Ausleitungen: <nicht messber>
Ich persönlich halte nicht messbar (<0.2) für exakt den richtigen Wert an diesem tox. Element, was man im Blut haben sollte.
Kennst Du Deine Entgiftungsgene? Hast Du mal einen Gen-Test gemacht, wie ich im Buch beschreibe?
Hast Du mal den Pizzorno-Test gemacht (den stelle ich ja auch kostenlos auf meinem YT Kanal vor)?
EBV hoch und Quecksilber im Blut...könnte gut sein, dass Hg Deine Mitochondrien + Immunsystem so schwächt, dass dann auch der EBV Dich phasenweise so platt macht. Das habe ich leider schon öfter gehört.
Berechne Dir mal den Pizzorno-Wert...und fang an, täglich Taurin zu nehmen (Pulver kaufen) ...so 2x2g am Tag. Damit der Körper besser natürlich ausleiten kann.
VG,
Robert
Ja Alex das ist genau das, was mich auch immer wieder motiviert. Ich sage mir dann auch immer, warum soll es nicht wieder so werden wie vorher. Und wenn ich etwas neues ausprobiere und es mir dann besser geht, freue ich mich und denke, irgendwas mache ich richtig:-).
Lg Angela
Hallo zusammen,
Alex und Angela, ich kann euch auch gut verstehen. Ich hatte auch immer wieder mit Höhen und Tiefen zu tun. Und einmal gab es sogar eine Phase über ein halbes Jahr, wo alles fast verschwand. Leider ging es dann ein Jahr später richtig bergab. Es hängt wohl sehr mit der Psyche auch zusammen (positiv denken, abschalten, nicht zu sehr reinsteigern). Ich bin davon überzeugt, dass man, wenn man es einmal etwas bergauf geschafft, den Gipfel erreichen. Bin der Meinung nichts ist unmöglich und alles hat so seine Gründe. Auch ich habe die Verantwortung übernommen, weil sich einfach nichts geändert hat. Vielleicht soll man ja auch daraus lernen.
Was mir auffällt ist, dir geht es immer wieder im Sommer besser. Wie sieht dein Vitamin D aus? Auch im Winter mal gemessen? Es gibt Menschen, die neigen bei Vitamin D-Mangel zu Allergien. Und eine Schwermetallmessung im Blut sagt ja nicht viel aus, soweit ich weiß.
Hast du schon mal ATP gemessen bzw. ATP-Thiomersaltestung?
LG
Okay ich kann die Bilder leider nicht posten, deshalb die Werte:
- Quecksilber im Blut: 1.2 ug/l (Ref: bis 2)
- Blei im Blut: 13 ug/l (Ref: bis 40)
- Cadmium im Blut: < 0.3 ug/l (Ref: bis 1)
- Aluminium im Serum: < 7 ug/l (Ref: bis 10)
- EBV-Capsid IgG LIA: 316 (positiv) U/ml (Cut off: 20)
- EBV-Capsid IgM LIA: negativ
- EBV-Nucleus-1 IgG: 176 (positiv) 176 U/ml (Cut off: 5)
-> "abgelaufene Infektion" und "Kampf, Energie runter!" sind die Kommentare von Strunz.
Es gab dann noch einen IgE gesamt: 15 kU/l (Ref: bis 100): "Allergie unwahrscheinlich"
LG Alex
Hallo Robert,
EBV-Titer waren sehr hoch, habe sie allerdings seit einem Jahr nicht gemessen. Schwermetalle waren laut Strunz in Ordnung. Werte poste ich anbei. Habe auch einen Metalltoxikologen, der mir anrät einen Provokationstest zu machen, aber davor habe ich ein wenig Angst. Habe gelesen, dass es viele Nebenwirkungen geben kann und auch er sagte, dass viele sich danach ziemlich platt fühlen.
Angela, was mich halt motiviert ist die Tatsache, dass ich es letzten Sommer schon mal ziemlich weit raus geschafft habe aus dem Loch. Und jetzt denke ich mir: das muss ich doch auch nochmal schaffen?
Ok. Das ist ja noch nicht so sehr lange. Ich kann dich total gut verstehen. Mir ging es die ersten Jahre ganz genauso. Am Anfang hat mein Mann viel geforscht und gelesen, denn ich hatte nicht einmal dafür genug Energie. Aber nach und nach habe ich immer mehr selbst gelesen, um einfach auch nichts zu übersehen. 2017 war ich ja auch bei Dr. Strunz, das hat mir schon sehr geholfen, aber auch danach ging es langsam weiter aufwärts und ich hatte 2018 im Sommer einen Rückfall, ich konnte 2 Wochen wieder fast gar nichts machen. Danach ging es relativ schnell wieder aufwärts. Das ist irgendwie so unberechenbar. Manchmal frage ich mich, wie es mir heute gehen würde, wenn mir 2019 nicht die Borreliose dazwischen gekommen wäre. Aber das bringt mich nicht weiter, ich habe irgendwie gelernt mit dieser Krankheit umzugehen. Wobei ich mir mittlerweile sage, das ist keine Krankheit sondern einfach mein Zustand. Ich genieße die guten Momente und weiß viele Dinge wieder viel mehr zu schätzen. Andere Menschen überlegen gar nicht und gehen einfach los, ich muss mich immer fragen, schaffe ich das und wo kann ich mich eventuell hinsetzen, aber mittlerweile kann ich damit umgehen und für meine Familie ist es irgendwie " normal" geworden. Anscheinend braucht der Körper viel Zeit, um sich wieder zu regenerieren.
Lg Angela