Forum: Gesundheit - AMINO 8 - Allergie?
Teil III
Dann wären da noch die Cofaktoren der DAO (Diaminoxdase / Histaminabbau) ): B6, Vit. C, Zink, Kupfer, Magnesium. (Es gibt hierzu unteschidliche Angaben, B6 Kupfer und Zink werden jedoch stets von allen genannt.) Hier ist es interessant zu wissen, dass hohe Mengen an Vitamin C Kupfer austreiben können. Daher werden hohe Vitamin C Einnahmen bei zu hohem Histamin von vilen Leuten recht verschieden bewertet. (Robet Krug hatte auch deswegen hohe Vitamin C Mengen kritisch betrachtet.)
Die Zusammenfassung bei Histadelie (hohes Histamin) und Histapenie (niedriges Histamin) zeigt noch einmal ein anderes Bild: Bei Histadelie wird noch Methionin, Molybdän und für manche besonderen Einzelfälle Diphenylhydantion (Folsäureantagonist erwähnt.) Bei Histapenie: Zink, Folsäure, Niacin, B 12, B 5, Eiweiß.
Niacinamid steht mit seinen Bschreibungen im Burgstein im Widerspruch, B5 passt auf den ersten Blick absolut nicht zu den Aussagen Hoffers. Allein die Betrachtungen des Themas ausgehend von 2 soliden Büchern wirft Fragen auf, selbst bei nur einem Buch. Kein Wunder dass das Thema insgesamt so schwierig ist.
Teil II (Der macht das Postingchaos um so perfekter.)
Ich htte mal in meinem Burgstein die Antihistaminika zusammengefasst:
Magnesium, Calzium, Mangan, Zink, (eher flüchtig wirkend wegen teils recht schnellen Abbau im Körper:) Vitamin B3 (Niacinamid) , Vitamin C
Zu Niacinamid: Erstens gibt es die Frage der individuellen verträglichkeit (Stichwort Flushen), zweitens setzt Niacinamid - vor allem in höheren Mengen - erst einmal bei Aufnahme vermehrt Histamin aus den Mastzellen frei. daher ist es bei höheren Mengen unbedingt mit reichlich Vitamin C einzunehmen. Mittel- und langfristig ist Niacinamid ein gut wirksames Antihistaminica, jedoch hat es seine ganz eigenen Wirkbedingungen.
Abram Hoffer erwänte auch B5 als Antihistaminicum. Meine Erfahrung ist, das es ähnlich wie Niacinamid von der Wirkweise her zu betrachten ist. (Vitamin C !!!) Außerdem brauchte ich Megadosierungen von 1 - 2 g um eine entscheidende Wirkung zu verspüren. Wobei B5 generell - wie alle B-Vitamine - bei chronischen Entzündungen infrage kommt, da es die Stressresistenz der Zellen verbssert. Überhaupt ist bei chronischen Entzündungen der Bedarf an allen Bs erhöht, nach meiner Auffasuung auch langfristig.
Meine damalige Überlegung war: Hohe Mengen an Niacinamid, B5 und Vitamin C reduzieren den verbrauch des Vitamin C zur Neutralisierung von Histamin, somit bleibt mehr Vitamin C übrig dass als Antioxidanz in die entzündlichen Prozesse eingreifen kann.
Bei den Dosierungen halte ich mich generell an Abram Hoffer: "Es ist nicht das Problem in der orthomolekularen Medizin den richtigen Wirkstoff zu finden. Viel mehr läuft man Gefahr, die Dosierungen zu gering auszulegen. Das widerum nehmen manche Leute als Beleg dafür, dass die Methode nicht funktioniert."
Im Verlauf hatte ich z. B. Niacinamid und Pantothensäure (B5) - nach vorheriger Einnahme geringerer Mengen mit viel Vitamin C um die Mastzellen zu leeren - auf 2 g B5 und 3 g Niacinamid hochgefahren, zuzüglich einigen Gramm Vitamin C, das waren so ca. mindestens 3 Gamm. So ganz genau hatte ich das nicht protokolliert.
Betreffend der Mineralien hatte Dr. Strunz in seinem Mineraienbuch u. a. die Bedeutung von Kalzium und Magnesium bei Histamin hervorgehoben.
Habe das ziemlich schnell geschrieben und leider muss man sich u. a. einige fehlende Buchtaben "richtig zurecht lesen." auf die korrekte rechtsschreibbmäßige Eingabe verzichte ich aus zeitlichen Günden. Hatte schon oft längere Texte, die ordentlich korrigiert waren, bin dann jedoch aus der Verbindung geflogen ehe ich das abschicken konnte. Daher dieses Rechtsschreibchaos.
Hallo Angela !
Gute Frage, die du da stellst. Leider habe ich bisher in meinen Büchern und Recherchen recht wenig über die genaueren Umstände von zu viel Histamin erahren. Pauling und Hoffer - und einige andere große Leuchten der Ortho-Blütezeit - konnten nu fetststellen, dass einige menschen einfach individuell sehr viel Histamin produzieren, bzw es einfach schlechter abbauen können als andere. (Genaueres über die einzelnen bichemischen Pathways ist mir nicht bekannt.) Einerseits habe ich da ein recht aktuelles Video (YT) in Erinnerung, in dem eine Ärztin meinte dass hohes Histamin auch bei vorliegenden stillen Entzündungen vorhanden ist als Beiprodukt de Entzündung. Dann arbeitet die DAO - welche das Histamin abbaut - nicht bei allen Menschen gleich, auch kann es sein dass Cofaktoren der DAO - die ich geade nicht auswendig weiß - zu niedrig sind (Stichwort: Histaminstatus).
Chronische Virusinfektionen sind folglich eine weitere Erklärung für hohes Histamin. (Selbst 10 g vitamin C können relativ hmöopathischim Einzelfall sein.) Auffällig in der Literatur ist, dass hohe Histaminwerte - es gibt auch Menschen, die haben zu wenig Histamin, auch das kann sehr problematisch sein - nicht nur bei Pauling und Hoffer im Zusammenhang mit ganzen Familiensystemen stehen, so dass auch die Arbeitshypothese der genetichen Disposition zur vermehrten und verminderten Bildung von Histamin gibt.
Oder mit anderen Worten ausdrückt: Mehr weiß Frau Superschlau Claudia hier nicht. Und mit Huasärzten macht es ja bekanntlicherweise wenig Sinn das Thema anzusprechen. Eine alternative Ärztin die mal traf konnte mir auch nichst Genaueres sagen, nur das was beriets in manchen Büchern steht. Sehr viel steht da insgesamt leider nicht drin. Im Forum habe ich das Thema Histamin verfolgt, konnte jedoch zu keinen neuen Kenntnisständen kommen.
Das Thema interesiert mich auch und es mag Leute im Forum geben, die sich da viel besser auskennen. Vielleicht posten die zum Thema.
LG, Claudia
Hallo Claudia, in Amino 8 ist kein Histidin enthalten nur in Amino 11.
Dass Histamin durch Histidin gebildet wird, ist einleuchtend. Aber wie erklärt sich, dass ich wenig Histidin habe, aber mein Körper viel Histamin bildet. Das verstehe ich absolut nicht.
LG Angela
Das klassische jedoch aus sehr flüchtige (Abbau im Körper) Antihistamin ist Vitamin C. Je nach Einzlfall könnenn 3g Vitamin C bei Allergien eine (viel) zu homöopathischen Dosis sein. Es braucht einen hohen Vitamin C Serum Spiegel. Bei hohen Histaminwerten funktioniert die gleichzeitige Einnahme von Histidin und Vitamin C nach meiner Erfahrung nicht um der Histaminbildung entgegenzuwirken.
Juckreiz und Allergie steht im Zusammenhan mit Histamin. Histamin wiederum wird auch durch die Aminosäure Histidin im Körper gebildet. Molkeprotein hat meist auch einen hohen Anteil an Histiden. Falls es einen ursächlichen Zusammehng gibt, am besten auf Aminosurepodukte zurückgrigen die kein Histidin enthalten. (Die gibt s, jedoch habe ich die angesichts konketer Produkte aus der Einneung verloren.) Erste Fage: Wie hoch ist der Anteil in Histidin in Amino 8?
Hallo, wie im Titel angesprochen, frage ich mich, ob man auch auf die kristaline Form der Aminosäuren allergisch reagieren kann? Nachdem ich gleiche Symptome auf naturbelassenes Molkeproteinisolat (keine Süssstoffe, keine Farbstoffe oder sonstigen Zusatzstoffe) bekomme, frage ich mich zunehmend, was die Ursache sein könnte. Nach der Einnahme von AMINO 8 / Whey ohne Zusatzstoffe beginne ich zu Niesen, die Nase läuft und die Augen tränen. Ausserdem Juckreiz und milder Hautausschlag an diversen Körperstellen. Kennt das jemand und weiß Abhilfe? (veganes Proteinpulver reagiere ich auch allerdings etwas milder; Amino 8 ist allerdings auch vegan)
Natürlich ist hier Histamin im Spiel, aber hilft mir diese Erkenntnis weiter?
Danke und Gruß
bluesisk