Forum: Gesundheit - Arztsprüche bei denen man vom Glauben abfällt

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

... aus dem Leben einer Krankenschwester:

 
 
"Ich arbeite im Krankenhaus. Bin täglich an der Quelle. Und muss sagen, das ich jeden Tag enttäusch bin , wie schlecht die Versorgung wird . Wie wenig Kompetenten Ärzte gibt, wie schnell ein Patient abfertigen wird , ohne richtige Diagnose zu stellen. Wie viele unnötige Medikamente gegeben wird , die mehr schaden als helfen. Hauptsache das Geld stimmt und die Pharmaindustrie wächst . Ich habe meine letzte Nacht erlebt, ein Arzt aus der Zentrale Notaufnahme Ruf mich an und :
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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Mein Zahnarzt auf die Frage hin ob er es komisch fände, wenn er Goldfüllungen entfernt diese auf Anfrage aushändigen muss, bei Amalgam hingegen es strikt verboten ist es herauszugeben.

"Iss halt so" mit Schulterzucken.

Meine Nachfrage (er bereits im Gehen) was er von austretendem Quecksilberdampf beim legen und bearbeiten von Amalgam hält sagte er nur, er hat ja diese OP-Masken.

Mein Beileid, wenn er kein sehr guter Entgifter ist....

LG

H

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Elfi P. 32 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2019

Interessanter Thread, da kann ich auch was beisteuern...

Ich schwanger, mit vorzeitigem Blasensprung im Krankenhaus. Der Gynäkologin berichtete ich von der stillen (Unters)Ruptur meiner Schwester und von meiner Bindegewebsschwäche. Meine Hebamme hat den entsprechenden Hinweis auf meinem Aufnahmebogen ROT markiert. Darauf die Ärztin: "Der Uterus ist aber Muskelgewebe. Das eine hätte mit dem anderen nix zu tun."

Unter der (versuchten) Spontangeburt erlitt ich ebenfalls eine Uterusruptur mit anschliessender Not-Sectio einschließlich festgenähter Drainage, atonischer Blutungen, vergessenem Tupfer...das volle Programm.

Hab die Klinik verklagt....und gewonnen. Ich gehe jetzt gerne in dieses Krankenhaus. Die springen, wann immer sie meinen Namen hören.

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Nicole B. 151 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2019

@Ingrid/ Catingrid

Der Spruch meines langjährigen Hausarztes zwecks vollem Wartezimmer hatte mich so dermaßen enttäuscht, dass ich nach dem positiven Blutbefund, wo er sich a) weder entschuldigte noch b) geschweige denn erkennen konnte, dass es eine Reaktivierung von EBV war, habe ich nie mehr die Praxis betreten. Er war derjenige, bei dem ich kurz zuvor schon mal war wg Schmerzen seitlich. Auch das winkte er ab. Heute weiß ich es muss die Milz gewesen sein durch EBV.

Habe mich dann selbst therapiert: Dank Strunz / Edubily/ Burgerstein konzentriert auf das Immunsystem. EBV sind ja Viren. Hochdosiert B-Vitamine und Vitamin C, essentielle Aminosäuren hochdosiert, überhaupt viel Grün und Gesund ernährt ( Smoothies, Fermente) , Glutamin dank Robert für die Immunzellen und Taurin für die Leber etc.

Da ich EBV als Kind schon hatte und genauso Träger von Borrelien bin halte ich mich seither an dieses Konzept. Zwar nicht hochdosiert dauerhaft, aber Fokus auf die Biochemie des Körpers. Stimmt die Basis, kommt der Körper damit auch zurecht. Krank war ich deswegen eh noch nie und diesen Ausbruch verdanke ich auch nur einer Entgiftung in Verbindung mit Arginin, was EBV wohl geweckt hat. Habe ich aber auch erst hier gelernt

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

oh...da liegt ja ein gefäß offen. das nähte er dann, eine entschuldigung kam nicht.

warum auch...wir kommen doch als Bittsteller zum Arzt. Da hat man gefälligst mit dem zufrieden zu sein, was man bekommt.

Eine Entschuldigung käme ja einem Schuldeingeständnis gleich. Da folgt doch die Klage auf den Fuß...

Ich vermute mal, so lernen die das in der "Ausbildung"

LG

Martin

P.S.

Wenn das jetzt sarkastisch klang, war das kein Zufall!!

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

bei meinen 2 zahnärzten hatte ich glück. aber es gibt unter denen auch richtige stümper.

ich musste mal als notfall zu einem wegen eines eitrigen weisheitszahnes. nach der entfernung bekam ich eine tamponage, aber es blutete unentwegt. mittags schlief ich ein...sehr selten bei mir. beim aufwachen, es blutete immer noch, hatte sich die tamponahe gelöst. ich zum Zahnarzt hin und er pfeift mich an, warum ich seine therapie sabotieren...die tamponage hatte ich weil sie lose im mund lag rausgenommen.

dann schaute er in den Mund und sagte...oh...da liegt ja ein gefäß offen. das nähte er dann, eine entschuldigung kam nicht.

der hatte mich mit einer offenen wunde rausgeschickt, ohne es zu merken. wie gesagt, eine entschuldigung kam nicht, das haben götter wohl nicht nötig:-/

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Sue. M. 96 Kommentare Angemeldet am: 15.11.2018

Ach ja, ist mir grade noch eingefallen:

 

Mein früherer Zahnarzt...

Ich hatte einen Backenzahn der tot war und schon seit Jahren immer wieder Probleme gemacht hat.

Nach 5 Jahren lief plötzlich "gelbes Zeug" aus dem Zahnfleisch und da war auch eine Beule. Weh tat komischerweise diesmal nichts.

Mein Zahnarzt meinte: "Das sind Essensreste die in der Zahnfleischtasche drin sind und sich nun lösen. Kein Grund zur Beunruhigung!". 

Ein paar Tage später ging ich wieder hin, weil die "Essensreste" einfach nicht aufhören wollten zu fließen. Ich brachte zur Sprache, dass das doch auch Eiter sein könnte (hatte im Internet nachgelesen) und der Zahn gezogen werden sollte.

Mein Zahnarzt meinte: "Nein, Eiter würde auf jeden Fall stinken. Zähne müssen auf jeden Fall erhalten bleiben, besonders die Backenzähne! Da kann man später Zahnersatz dran befestigen!"

Nach einer weiteren Woche "Essensrestefluss" schickte mich mein Mann zu seinem Zahnarzt.

Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen und riss mir den Zahn an Ort und Stelle. Der Gestank war grauenhaft und jeder der Angestllten in der Praxis der Zeit hatte kam angelaufen und hat sich die riesige Zyste angeschaut... 

 

LG Sue

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chris790 308 Kommentare Angemeldet am: 22.06.2018

wie kommt es eigentlich, das diese klientel mal als halbgötter in weiss bezeichnet wurden?

Hab ich heute erst gelesen: https://www.ksta.de/koeln/-keine-gedanken-gemacht--wie-eine-koelnerin-beinahe-an-ibuprofen-gestorben-waere-33170394

Eine Frau nimmt jahrelang Ibuprofen, bis zu dreimal täglich. Dann ist ihre Leber im Eimer. Sie bekommt eine neue. Was ist ihre Schlussfolgerung?

Die Ärzte sind Götter in weiß!

Und:

Wir brauchen mehr Organspender!

Äh, ja, genau so hätte ich das auch formuliert. Nicht.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

noch besser, geht mal zu einem Arzt und sagt ihm was ihr habt, quasi die Diagnose;-)

hab mir gerade eure Beiträge vom WE reingezogen...

Der (ober) hat mir am besten gefallen.

das bedeutet sinngemäß: "trau dich, sag Feigling!!"

Du hast Mut Thomas, derartige Diskussionen hatte ich schon so oft mit den Ärzten aus meiner Familie.

Das läuft immer darauf hinaus, dass man ja gar keine Ahnung haben kann, da man keine (offizielle) medizinische Ausbildung hat.

Ich nahm schon sehr lange ziemlich viele NEM bevor ich das erste Mal messen ließ.

Der Kommentar meiner Ärztin war: Ihr Vitaminstatus ist hervorragend. Sie hat auch nicht gefragt, warum ich eine Blutuntersuchung machen lassen will, wo ich doch gar keine Beschwerden hätte.

Sie hat gemacht was ich wollte. So stell ich mir das vor bei einem Dienstleister. Ist leider die Ausnahme.

Bei meinem Onkel red ich immer gegen eine Wand. Und der ist seit 15 Jahren im Ruhestand und kann das Internet nicht bedienen. Soviel zum Informationsstatus.

Aber das Kompetenzthema kommt in allen Berufssparten, sobald man jemanden auf seinem Gebiet versucht in die Enge zu treiben. Und das klappt fast immer. Bei mir auch, hab die Weisheit ja schließlich nicht mit Löffeln gefressen.

Einen Arzt, der nach kritischen Fragen pampig wird, würde ich gar nicht erst besuchen.

Ich schreib per Email was ich will. Bei blöden Rückfragen weiß ich ja woran ich bin.

Gebe aber zu, dass das in Akutfällen nicht geht, klar. Und mit Kindern sowieso nicht.

NEM-Gaben an Kinder würd ich auch mit nem Arzt nicht diskutieren. Da sind Ärzte sicher besonders empfindlich. Ist auch kein Wunder. Löwenmütter sind echt gefährlich.....

Lg

Martin

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Sue. M. 96 Kommentare Angemeldet am: 15.11.2018

Hallo zusammen,

 

coole Idee das Thema:-)

 

Auch ich habe schon so einiges erlebt, bzw. mitbekommen.

Früher war ich Stammgast bei meinem Hausarzt und diversen Fachärzten und das mit Anfang 20.

Weder gegen Verdauungsbeschwerden (Blähungen der allerübelten Sorte), Herzrythmusstörungen, immer wiederkehrender Scheidenpilz, Gelenksbeschwerden, Hautprobleme noch psychische Probleme konnte mir von der Schulmedizin geholfen werden. Die Psychotherapie in der ich landete hat zwar schon was gebracht, einfach mal jemandem außenstehenden sein Herz ausschütten (schließlich mag man seine Familie nicht ständig belasten) hat zwar gut getan aber dauerhaft geholfen hats auch nicht.

Ich wurde mit verschiedenen Tabletten gefüttert und gebracht hat es nix.

Mit 22 bekam ich zu hören: "Wir können ja mal Betablocker ausprobieren wenn sie möchten". Einen Grund für meine Beschwerden wusste man nicht.

Auch meine Verdauungsbeschwerden wurde nach einem Sono mit den Worten: "Da haben sie aber viel Luft im Bauch!" abgetant und ich solle doch nicht so viel Kohlensäure trinken. Meinen Einwand ich würde nie Kohlensäure trinken hörte der Artz schon nicht mehr, er war aus dem Raum geeitl.

Als ich dann schon ein bisschen weiter war sagte ein anderer Arzt, der bei uns in der Stadt als gut gilt, auf meine Bitte hin er möge doch mal ein paar wichtige Blutwerte messen (was wichtig war wusste ich damals noch nicht):

"Können wir schon machen, wenn sie unbedingt meinen, aber das ist wirklich Geldverschwendung!"

 

Bei meinem Vater wurde mal Vitamin D gemessen. Er hatte einen Wert von 9 ng/ml. Sollte dann 20.000 IE (ohne Vitamin K) pro Woche nehmen. Hatte dann irgendwann einen Wert von 33 ng/ml. Arzt: "Das ist ein perfekter Wert!" Jetzt soll er 20.000 IE einmal im Monat nehmen.

 

Eine Bekannte kann, nachdem ihr die Gallenblase entfernt wurde, ohne irgend ein Pulver was sie vor jeder Nahrungsaufnahme nehmen muss nichts mehr bei sich behalten. Arzt: "Da kann man nichts machen, sie gehören zu dem Bruchteil der Patienten die Pecht hatten! Seien sie froh, dass ich das Präparat kenne,  andere laufen mit den Beschwerden Jahre rum!"

 

Mein Schwiegervater hat massive, nicht kontrollierbare Blutdruckschwankungen (Sys-Wert teilweise über 200). Ein sehr renomierter Kardiologe in einer Privatklinik hat ihn durchgecheckt - Ohne Befund. Arzt: "Nehmen sie von XY, was sie ja eh schon nehmen mal doppelt so viel.!" Hat zwar geholfen, Schwiegervater ist glücklich - aber ob das der richtige Weg ist???

 

Einer Freundin wurde während der Schwangerschaft strikt abgeraten irgendwelche NEM's zu nehmen. Erst als sie nur noch schlafen hätte können wurde Eisen gemessen - viel zu niedrig. Die Eisentabletten haben dann geholfen. Auf mein Anraten doch auch an Folsäure und Vitamin D zu denken bzw. sich auf Dr. Strunz' Seiten mal zu informieren zitierte sie ihren Gyn: "Das macht nur teure Pipi!"

 

Die ganzen Sprüche aus meiner täglichen Arbeit gar nicht mitgezählt... arbetie im Krankenhaus... da bekommt man Sachen mit... unfassbar...

 

Seitdem ich mir mit meinem selbst angeeigenten Wissen selbst helfe war ich nur noch im Notfall beim Arzt bzw. beim Zahnarzt. Die meisten Sachen habe ich inzwischen weitestgehend im Griff - ich bin zwar immer noch "störanfällig" aber das bekomme ich auch noch hin :-)

Leider habe ich den Großteil was mir bis jetzt wirklich geholfen hat selbst zahlen müssen - da bin ich schon sehr dankbar dass ich über die finanziellen Mittel verfüge das stemmen zu können. Mir tun nur die Leute von Herzen Leid die das nicht können.

Mein Spruch: "Alles was was hilft zahlst du selbst!"

 

LG Sue

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