Forum: Gesundheit - Bei Glutensensibilität auch Mais und Reis meiden
Liebe Christine,
die Osteoporose deiner Oma kam sehr wahrscheinlich mit den Wechseljahren. Durch Östrogenmangel ist Osteoporose vor allem bei Frauen in den Wechseljahren ein weit verbreitetes Problem. Östrogene sind besonders für die Aufnahme von Kalzium in den Knochen verantwortlich und Kalzium wiederum ist deren wichtigster Baustein. Der Großteil des gesamten Kalziumgehaltes des Körpers wird in den Knochen gespeichert. Die logische Konsequenz: wenn sich die Knochenmasse verringert, wird der Knochen instabil und das Risiko für Knochenbrüche aufgrund von Osteoporose steigt.
ich selbst nehme das Präparat Debora plus K2 da ich momentan in den Wechseljahren bin und komme damit gut zurecht.
Achso, in den Fortbildungskopien meiner Arzt-Nachbarin war die Rede von fünf verschiedenen Zöliakie-Typen.... auf uns trafen halt zwei Typen zu: still und mit Mais.... also nicht die klassischen Typen.
Hallo Robert,
danke für deine Hinweise! Es ist immer schön, wenn man einige hilfreiche Tipps bekommt und vor allem auch auf Verständnis für unsere Probleme trifft.
Ich habe nochmal nachgeschaut: mein Sohn ist auf Maismehl zu 98% intolerant und auch auf Reis zu 86%. Passt also alles....
Reis versuche ich auch zu reduzieren, aber ab und an essen wir auch Reis (ich weniger, er mehr...). Da er auch gegenüber Mandeln zu 97% intolerant ist, wird es mit dem Ersetzen immer schwieriger.... vor allem, da er das Essen wie alle Teenager bevorzugt.... furchtbar....mit Paleo, Low carb und viel Gemüse brauche ich da gar nicht erst zu kommen....
Ich kämpfe mich sehr langsam, aber stetig und erfolgreich durch!
LG
Hallo Jana,
gern und Danke für Deine Info aus 1. Hand. Wenn Du gut Englisch kannst. Es gibt von Mike Mutzel (High Intensity Health) einen Youtube Kanal, wo er Dr. Osborne interviewt. Und wo ich vor 3 Wochen zum ersten Mal davon gehört habe.
Und ich lese ja gerade das Buch, da ich eben noch nie davon gehört habe, dass Reis und Mais ein Problem sein könnten, und wo ich die Studien dazu haben wollte. Ich bin auch "nur" glutensensitiv...und vertrage Reis seit einiger Zeit überhaupt nicht. Jetzt weiß ich, warum :-)
Kennst Du den Film "The Magic Pill". Könnte Dich interessieren. Da geht es auch um das Thema endogene Gifte durch Gluten.
VG,
Robert
Hallo,
ich danke euch für eure guten Beiträge, die eines der Probleme meines fünfzehnjährigen Sohnen betreffen.
Genau bei uns ist das mit dem Mais passiert!
Vor knapp sechs Jahren wurde bei meinem Sohn Zöliakie diagnostiziert, worauf ich seine Ernährung auf glutenfrei umgestellt habe ohne von den Gefahren von Mais zu wissen.
Da ich fortan die auf Mais basierten Produkte (vor allem Schär, bofrost etc.) gekauft habe, sind seine Antikörper die ganzen Jahre nicht runter gegangen. Immer wiederkehrende Erschöpfungszustände, Ausraster in der Schule wegen Überlastung, hohe Fehltage, besorgniserregend abnehmende Leistungen trotz hohem IQ, lange psychotherapeutische Behandlung ohne Erfolg....... furchtbar, wenn man sein Kind so aufwachsen sieht und immer nur bangen muss, dass er den nächsten Schultag problemlos übersteht....
Letzten Herbst dann totales Burnout, Depression, Suizid-Gefährdung...... nach Riesendiskussion mit dem Kinderarzt, hat dieser eine Blutanalyse gemacht, selbstverständlich war alles "in Ordnung" bis auf die Antikörper, woraufhin wieder eine sehr unschöne lange Diskussion darüber begann, dass mein Sohn sich nicht an die glutenfreie Diät halten würde, die Werte seien ja wohl eindeutig..... mein Sohn will da nun nie wieder hin....
Ich bin heulend nach Hause, wo meine Nachbarin (Ärztin in Ausbildung) irgendwelche Kopien von einer Fortbildung rausgekramt hat, in denen die Rede von verschiedenen Zöliakie-Typen war. Unter anderem eine stille Form (habe ich) und auch Zöliakie mit Mais.
Eine Haaranalyse und auch eine Überprüfung bei unserer Heilpraktikerin hat die Mais-Intoleranz bestätigt, die Blutanalyse bei Dr. Strunz im Dezember ergab keinerlei Antikörper gegen Weizen (was für eine erfolgreiche Diät spricht).
Seit Dezember versuche ich schrittweise den Mais in der Nahrung zu reduzieren, was recht schwer ist bei einem Teenager, und seit Mai sind wir komplett maisfrei unterwegs.
Diese Woche folgt eine erneute Blutanalyse bei der Heilpraktikerin und ich bin gespannt, ob wir inzwischen die Antikörper etwas runter gekriegt haben....
Achja, natürlich hatte er noch mehr Defizite und auch natürlich ein unsägliches Aminogramm..... was sogar Dr. Strunz angesichts des geringen Alters erstaunlich fand...
LG
Ähm, ich wüsste jetzt nicht, wo C60 Fullerene natürlichicherweise vorkommen; von einigen wenigen seltenen Gesteinsarten mal abgesehen. Von biologischen Organismen werden die, soweit ich weiß, nicht aufgebaut. Aber ich würde mich gerne eines Besseren belehren lassen.
LG, Thorsten
Alles korrekt Robert; der Beitrag war eher spaßig gemeint. ;)
Ich gehe ansonsten davon aus, daß wir beide wissen, was wir [weiterhin] tun müssen, damit wir nicht so enden ...
Beste Grüße ...
Hallo Ingo,
;-) ...bei Helmut Schmidt darf man aber nicht vergessen, dass er seit 1981 einen Herzschrittmacher trug (er war zu der Zeit 63). Er wäre zu diesem Zeitpunkt als rauchender Steini verstorben. Und vielleicht auch, wenn er nicht Bundeskanzler gewesen wäre mit einer Top-Versorgung. Und er sass die letzten Jahre im Rollstuhl. Ich möchte so nicht enden...
Aber ja, es gibt diese Kerngesunden mit einer sehr guten Entgiftungskapa...hat aber nicht jeder! Und muss man dann mit leben...
VG,
Robert
Und vielelciht hat Amdreas paps ja viel C60 zur verfügung ...
https://transinformation.net/c60-die-derzeit-beste-lebensverlaengerung-der-welt/
"Thema Churchill. Nein, n=1 ist keine Statistik."
Du hast Helmut Schmidt vergessen, Robert ... also n=2. ^^
Doch nein, das ist keine Aussage fürs Rauchen. Ich freu' mich dabei ausdrücklich für Andreas Paps, tendiere jedoch mehr zu Deiner Gesamtaussage.
LG an alle.