Forum: Gesundheit - Bei Glutensensibilität auch Mais und Reis meiden

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Andrea,

das ist mal ein ganz eigenes Thema und hat mit Glutenen aus meiner Sicht gar nix zu tun. Vielleicht einen Thread aufmachen?

Aber ich gebe Dir ein paar Stichpunkte:

n=1 ist keine Statistik. Ich war gerade unter der Woche einen guten Freund besucher, der Darmkrebs diagnostiziert bekommen hat. Auf der Station ein bildhübsches junges Mädchen von ca. 19, die auf dem Gang spazieren ging als ich 10min draußen auf dem Gang warten musste. Mit künstlichem Darmausgang.

(Nebenbei wurde ich da richtig geerdet und war froh ob meiner kleinen Problemchens :-( ...bei sochen Sachen bin ich zu nah am Wasser gebaut und hätte niemals Arzt werden dürfen. In mir kommt in solchen Situationen ... werde ich zutiefst traurig und möchte helfen ohne es zu können...aber anderes Thema)

Haben nun alle mit 19 einen künstlichen Darmausgang? Nein. Habe ich zB nicht.

Besteht für alle mit 19 das Risiko eines kDA? Nein, die wenigstens haben so ein Pech.

...das sind Gene und Epigenetik. Und Biochemie. Und Umwelt. Und Stress. Und und und.

Es trifft nicht alle gleich.

Anderes Beispiel: Ein alter Arbeitskollege rauchte nie, lebte halbwegs gesund ohne Stress und wurde mit 26 grau. Mit 40 steingrau.

Ein anderer Arbeitskollege ist 55, raucht ohne Ende und trinkt auch gern. Hat nicht ein graues Haar...ohne Färbung.

Was ist der Unterschied? Gene. Ja, kann man ein Stück weit dran arbeiten...wobei kommt aufs Gen an.

Wenn wie bei mir GT-M1 kaputt ist, ja dann muss man mit Schwermetallen eben aufpassen. Ich werde nie so gut entgiften können wie besagter Arbeitskollege. Vor allem keine Schwermetalle. Aber: Ich kann die Aufnahme verringern, Selen und co  nehmen und ein paar mal im Jahr Schwermetalle ausleiten gehen. Epigenetik betreiben eben.

Und das war jetzt ein Gen von 21.000.

Somit ja...Dein Paps hat kein Problem mit Gluten. Prima. Ich schon. Andere (Thema CD) noch viel schlimmer.

Und wir kennen nunmal nicht alle Auswirkungen der Gene oder können die nicht bestimmen lassen. Meine 11 Bestimmungen kosteten jetzt mal 550,- Euro :-/ ...aber ich wollte wissen, wie es um den Entgiftungsmotor bestimmt ist...alle 21.000 wäre nen Tick zu viel Geld.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass die jetzige Generation / Jugend nicht so alt wird...es sind zuviele Gifte unterwegs mit zu verherenden Folgen. Und wenn dann doch noch was am Thema Strahlung (Handy, Fernsehen, Radio, ...) dran sein sollte...Gott bewahre.

VG,

Robert

PS: Am Ende zählt nur die saubere ehrliche unmanipulierte Statistik. Sonst könnte man ja auch anfangen zu rauchen wie bekloppt...Thema Churchill. Nein, n=1 ist keine Statistik.

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Ach ja: er macht keinen Sport - mein 90jähriger Vater. 
Wollte ich noch dazu sagen.


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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Ich möchte trotzdem noch mal einwerfen:

Mein Vater. 90. Frühstückt seit eh und je morgens Haferflocken. Getreide. Dazu Trockenobst - Fruchtzucker. Und Milch (Kuhmilch). Und viel Honig (schwört er drauf, er ist ja Imker - immer noch, sein Hobby, über 100 Bienenvölker hat er).

Mittags wird normal gekocht. Hausmannskost.
Abends gibt es Brot.
Zwischendurch auch gerne mal Kuchen, selbstgebacken von meiner Mutter.

So, und erst ist 90. Fit und fidel. Eine Haut wie manche mit 50 nicht haben, so faltenfrei.
Noch nie hat er irgendwelche NEMs oder Vitamin D geschluckt. 

Ich kann mich gar nicht erinnern wann er jemals mal zum Arzt ist.
Er schluckt natürlich auch keine Medikamente.

So, Ihr alle mit den ganzen Studien - die sind alle nichtssagend. Wenn es Studien  gibt die irgendeine "Beweiskraft" haben, dann dürfte es keine Ausnahmen geben. Dann muss das immer gelten. Oder eben gar nicht.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll.

Wenn es also Ausnahmen gibt, dann ... bitteschön, was sind die Merkmale?
Was haben diese "Ausnahmen" was andere nicht haben? 

Gibt es nicht doch einen genetischen Code, gegen den man nichts machen kann? Trotz NEMs, gesunder Ernährung und was weiß ich nicht noch alles.

Das ganze einfach zu überlesen und keine Stellung dazu nehmen ist Ignoranz. Und das Problem von Ignoranz ist: Es ändert nichts. Auch wenn man Wegschaut und es nicht wahrhaben will so ist dieser Umstand eben doch da:

Ein Mensch ist sein ganzes Leben lang KHs, jede Menge Fruchtzucker, Kuchen etc. schluckt keine NEMs und erfreut sich bester Gesundheit.


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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Allmählich wird es hier etwas happig! Die Agressivität, mit der Thorsten hier angegangen wird, entbehrt jeder Grundlage, sagt über die Agressoren aber deutlich mehr aus, als deren Äusserungen.

Warum setzt ihr euch nicht einfach sachlich mit ihm auseinander? Herablassendes Verhalten kann ich bei ihm nicht feststellen. Bei den agressiven Angriffen denke ich mir aber, das da einigen die Argumente ausgehen und deren Weltbild ins wanken gerät. Da können schon mal Agressionen durchkommen. Versteh ich ja, aber man sollte doch bitte die Contenance waren...allein schon des Forumfriedens wegen.

Danke.

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2018

Irgendwie habe ich schon seit längerer Zeit den Eindruck, dass Jedlaya

1) das Haar in der Suppe krampfhaft sucht und auch findet, 

2) Wenn kein Haar zu finden ist, dann versucht er/sie es mit der beliebten Haarspalterei.

 

Auf jeden Fall sollte nach wie vor das Win-win-Prinzip gelten. Bei Jedlaya scheint es mir, dass er/sie win/win zu 95% für sich zu beanspruchen gedenkt. Ist eine Variante, aber nicht besonders Forumsfreundlich und absolut nervig!

 

Gruß Gundula

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Mario N. 274 Kommentare Angemeldet am: 20.06.2018

@Jedlaya kannst Du das mal lassen? Es gibt keine Grund Thorsten St. permanent anzugreifen. Das nervt unendlich.

Ich bin sehr froh, dass Thorsten St. im Forum ist und es wäre echt schade, wenn er irgendwann durch die permamenten persönlichen Angriffe, nicht nur von Dir, hier nicht mehr schreibt.

Sag Deine Meinung, halte mit sachlichen Argumenten gegen, aber lasse bitte diese persönlichen Angriffe. Das ist echt nicht gut für das Forum.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

So...direkt 1. Hand von Osborne die Glutenformen:

Weizen - Gliadin (bekannt, wird auch gern von Ärzten per Blut getestet bei Verdacht auf Zöliakie)

Roggen - Secalin

Hafer - Avenin

Gerste - Hordein

Hirse - Panicin

Mais - Zein

Reis - Oryzenin

Mohnhirse - Kafirin

Hier der Link zur Studie, die besagt, dass viele diese Glutene ähnlich reizen wie Gliadin:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20650871

und hier:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC160892/

Ich finde es krass, dass ich das nur bei Osborne lese...wiese nicht Fasano :-( ?

VG,

Robert

 

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Jedlaya 31 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2018

Thorsten, deine Smiles kannst Du dir auch sparen. Die täuschen leider nicht über deine herablassende Art hinweg.

"Aus der Stutenmilch wurde Quark, Käse und koumiss, das streng schmeckende, mongolische Getränk, gewonnen. Verfügten sie über Getreide, kam auch mal Schleimsuppe oder Brot auf den Tisch. Fleisch war Hauptbestandteil der Nahrung, und was nicht gleich aufgegessen werden konnte, wurde getrocknet oder geräuchert. Waffen, Waren und Schmuck stammten meist aus dem Handel mit weiter entwickelten Gesellschaften."

von http://www.mongolen-dschingis-khan.de/seite-5.html

 

Huch.. was hab ich denn da hervorgehoben..

TsTsTs diese Mongolen. Kannten keine Thorsten-Weißheiten

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi smile

„Warum nicht auch Katzen, Hunde, WasWeisIchWas-Milch? (Lecker Katzengouda gefällig?)“

Ja, warum eigentlich nicht?

Kann was mit Ertrag/Menge und Melkfähigkeit mit menschlichen Wurstfingern zu tun haben. Aber wenn z. B. in der Schweiz bis vor gar nicht allzulanger Zeit Berner Sennenhunde noch als Fleischlieferant und Delikatesse galten, ist die Frage durchaus berechtigt.

Übrigens ist ein Großteil der Überlegenheit der mongolischen Reiter unter Dschingis Kahn auf ihren Ernährungsvorteil zurück zu führen; Stutenmilch. Ihre Streitrösser wären also gleichzeitig Nahrungslieferant, ohne dass ein aufwändige, zusätzliche Logistik nötig gewesen wäre. Darüber hinaus war die Ernährung ausgesprochen nährreich, bekömmlich Und bedarfsorientiert.

Ich mag und trinke weiter Milch; von Kühen, die ich persönlich kenne

wink

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Jedlaya 31 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2018

"Ähnlich, nur mal so in den Raum gefragt: Wie genetisch korrekt ist denn Tee oder Kaffee in unserer 50 Mio Jahre dauernden Entwicklungsgeschichte?"

 

gar nicht.

Punkt.

Hat der Thorsten aber Fein Fein rausgefunden.

Lg

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