Forum: Gesundheit - Bei Glutensensibilität auch Mais und Reis meiden

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Jedlaya 31 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2018

"Milch ist ärgerlich...echt ärgerlich...das ist das einzige, was mir fehlt. Nämlich für besagten Kaffee."

 

Milch... Muttermilch für Kälber. Nur bei Kuh, Schaf, Ziegenmilch scheint das "kultivieren" OK zu sein.

Warum nicht auch Katzen, Hunde, WasWeisIchWas-Milch? (Lecker Katzengouda gefällig?)

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ähnlich, nur mal so in den Raum gefragt: Wie genetisch korrekt ist denn Tee oder Kaffee in unserer 50 Mio Jahre dauernden Entwicklungsgeschichte?

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Genau so sehe ich das auch, Robert.

Nur das mit der Milch tut mir nicht leid, die mochte ich noch nie. :-)  Was nicht heißen soll, dass ich keine Milchprodukte essen würde. Aber mir schmeckt Kaffee auch schwarz, oder ich mache mir etwas Sahne oder Kokosfett rein. Hängt halt vom Kaffee ab - ich habe einen Vollautomaten der frisch mahlt und brüht, und nach einiger Zeit habe ich dafür auch die richtige Kaffeesorte gefunden, die mild genug ist um schwarz gut zu schmecken.

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Meine Erklärung für diese Tatsache ist relativ einfacher Natur.

Das ganze Getreide sind wir nicht gewohnt. Wie wir wissen haben wir Getreide ca. 50 MIO Jahre nicht gegessen minus 15.000. Vor ca. 15.000 Jahren hatte einer die Idee, Getreide zu "kultivieren".

Ok...wie sollten die Leutz damals wissen, was damit alles zusammenhängt. Konnten sie nicht, fangen wir gerade an zu erforschen.

Somit...15.000 Jahre sind in Anbetracht von 50 MIO nix. Und au feden Fall zu wenig, um Enzyme zu bilden, die mit den "Schadstoffen", die natürlich im Getreide zum Schutz vorkommen, umgehen können (vom Schimmelpilz durch Lagerung mal abgesehen...und vom Spritzmittel)

Ich weiß, es bekommt mir nicht, also esse ich es nicht. So einfach und an dieser Stelle vermisse ich NIX. Echt nicht.

Ich liebe mein Gemüse, Bacon, Eier, Steak und ein wenig Obst...ein paar Nüsse und Nussmus. Damit komme ich super klar.

Ich brauche in diesem Leben kein Brot mehr. Auch nie wieder Chips oder Reis...ok, Risotto ist schon schade. Aber vermisse ich es wirklich? Nein...

Milch ist ärgerlich...echt ärgerlich...das ist das einzige, was mir fehlt. Nämlich für besagten Kaffee.

VG,

Robert

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Andrea, meine Großmutter war für uns alle eine Ikone geistiger und körperlicher Fitness, wir sind alle davon ausgegangen, dass sie 100 wird!

Und dann brach sie sich den Oberschenkelhals und starb an einer Embolie, mit 86! Warum? Wegen Osteoporose.

Ja, da mache ich mir Gedanken. Osteoporose haben in meiner Familie quasi alle.

Und ich kann die Argumentation von Dr. Strunz sehr gut nachvollziehen - Krankheit ist Entzündung und Getreide befördert (verursacht?) Entzündung.

Sicherlich kann alles im Gleichgewicht gehalten werden. Meine Großmutter war nie krank. Sie hatte einen großen Garten ;-) hat immer selber gekocht, vieles aus dem eigenen Garten gegessen, sie war immer schlank....und hatte Osteoporose.

Zu viel Weizen? Zu wenig Protein? Ich weiß es nicht....aber dass ich ein Leben lang Weizen esse, immer müde bin, dann damit aufhöre, es geht mir deutlich besser, und nach wenigen Monaten Entwöhnung habe ich unerträgliche Darmschmerzen nach einem Brötchen - das gibt mir zu denken!

Vielleicht ist es nicht der Weizen, vielleicht ist es der ganze Müll den sie mit rein mischen. Aber auch wenn ich ganz "pures", selbst gebackenes Brötchen täglich esse habe och diese höllischen Darmschmerzen nach wenigen Tagen. Das kann's doch nicht sein!

Dein Bedürfnis nach Einfachheit kann ich aber verstehen - durch das viele Denken und Wissen wollen ist unsere Welt sehr kompliziert geworden!

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Andrea,

"Und sich über die Ursachen Gedanken zu machen?
Das hier ist doch alles nur eine symptomatische "Behandlung". Irgendwas weglassen damit x nicht passiert. Und dann ist man geheilt? "

Da bin ich absolut bei dir. Wobei diese Ursachen durchaus ernährungsbasiert sein können (aber nicht in jedem Fall sein müssen).

Wie auch immer, daraus resultierendes Schwarz-Weiß-Denken halte ich auf jeden Fall für einen falschen Ansatz.

LG,
Thorsten

 

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Ok, jetzt ist es der Mais. Schmerzen von Getreide. 
Bei Obst hat man den Fruchtzucker entdeckt - wie schrecklich. Müssen wir das auch streichen!

Nächstes Jahr, was entdeckt man da? 
Das Kohlsorten blähen und Stoffe enthalten, die irgendeine Aufnahme von Z verhindern und man deshalb y bekommt ? 

Wäre es nicht sinnvoller mal zu überlegen warum die Menschen empfindlich darauf reagieren?

Und sich über die Ursachen Gedanken zu machen?
Das hier ist doch alles nur eine symptomatische "Behandlung". Irgendwas weglassen damit x nicht passiert. Und dann ist man geheilt? 

Wie leben die älteren Menschen, die auch mit 90 noch topfit sind, Sport machen, einen 1000 qm großen Garten versorgen und noch 100 Bienenvölker haben (mein Vater)? Wie machen die das? Haben die sich abgekapselt von dieser Erde und essen nur noch x, y und z - ..und das hat ihnen das hohe Alter und die Gesundheit beschert?

Einfach mal zum Nachdenken. 

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Jedlaya 31 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2018

(Weiß)Mehl, Mais, Reis usw. einfach aus dem Kopf lassen.

 

So EINFACH kann das Leben sein.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Tja, Robert,

was soll man davon halten?

Das Internet ist voller Informationen, Angaben und Quellen, dass Mais und Reis kein Gluten enthält. Und Dr. Osborne schreibt nun, dass "Glutene aus Mais und Reis ähnlichen Flurschaden anrichten können wie Gliadin vom Weizen".

Ich will ja nicht ausschließen, dass nicht auch in Reis und Mais Eiweiße enthalten sein können, auf die bestimmte Menschen empfindlich reagieren, aber ist das dann tatsählich Gluten? Oder andere Eiweiße? Oder vielleicht eine unerkannte Pestzidbelastung?

Für Betroffene wird es zugegebener Maßen egal sein, sie sollten das entsprechende Lebensmittel meiden. Aber es wäre schon interessant zu wissen, was den wirklich der Auslöser ist. Vielleicht kann man den ja auch durch Zubereitung oder andere Maßnahmen beseitigen.

Es soll ja nicht dahin führen, dass man, wie mancher glutensensitive  Weißbrot-Esser, die Stärke im (Weiß)Mehl für die Probleme verantwortlich macht und KHs generell an den Pranger stellt, wo doch hier Gluten/Gliadin, also Eiweiße, die Schuldigen sind wink

LG,
Thorsten

 

 

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Robert, ich war erstaunt, in Amerika das Wort "corn" zu hören, mit dem dort "Mais" gemeint ist! Das brachte mich dann dazu zu verstehen, dass mit "Korn" einfach immer das lokal angebaute Hauptnahrungsmittel gemeint ist. Bei uns ist es Weizen, in Amerika (Süd und Nord) eben Mais.

Wie ich ja schon zeigte, sie haben alle denselben Ursprung, nämlich Gras.

Und ich stelle einfach mal in den Raum, dass wir "damals" einen fatalen Fehler gemacht haben, daraus ein Hauptnahrungsmittel zu machen! Einen Fehler, den wir lange nicht bemerkt haben, solange wir das Zeug nicht in den Massen wie heute gegessen und auch nicht so massivst hochgezüchtet und verändert haben.

Es ist ja auch verdammt praktisch - und es hat erst dazu geführt, dass die Bevölkerungsentwicklung so stattgefunden hat wie wir es heute sehen.

Auch das ist für mich eine Art "Krankheitssymptom", denn wir sehen, dass die Überbevölkerung zu einer Zerstörung unseres Lebensraums führt! Und was ist es schon wert, wenn ein Großteil dieser Bevölkerung erstens nicht viel mehr ist als eine "Läusekolonie", die von den Mächtigen unterworfen und ausgepresst wird, und zweitens, degeneriert und krank vor sich hin leidet, um dann früh zu sterben!? (Idealerweise natürlich kurz bevor sie in Rente gehen.)

Wenn wir den Weizen von vor 10.000 Jahren in denselben Mengen wie damals verzehren würden, unter denselben Bedingungen wie damals, was Bewegung angeht, vielleicht hätten wir dann diese Probleme nicht!? Oder vielleicht hätten wir sie doch!?

Die besten Zähne haben jedenfalls Naturvölker, und auch die besten Blutwerte. (s. Hazda)

Alles andere macht für mich auch keinen Sinn (egal wie oft die Trolle in diesem Forum es wiederholen) - denn die Natur hat einfach deutlich länger experimentiert als wir, das müssen wir erstmal aufholen. Davon sind wir mit unserer glorreichen Wissenschaft noch sehr, sehr weit weg. (Immerhin sind wir ja so weit - oder einige wenigstens -, wissenschaftliche Erkenntnisse über die Schädlichkeit dieser Nahrung zu gewinnen.)

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