Forum: Gesundheit - Übergewicht als Krankheit

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Tina H. 110 Kommentare Angemeldet am: 08.06.2018

Nun, genauso schlimm wie die Studien finde ich vegane Youtuber, die Unfug verbreiten. Es gibt mindestens einen, der ist fast ein Guru für seine Abonnenten. 

Er erklärte in einem Video, Aminosäuren seien gefährlich, weil sein verstand (den er zu haben glaubt, sorry, die Bemerkung kann ich mir nicht verkneifen) ihm sagt, das Säuren schädlich sind.

OK, Junge, dann darfste auch keine eingelegten Gurken essen.....

Irgendwo sagte er, Magnesium sei schädlich... Junge, dann hör auf, Datteln und Bananen zu essen...

Bei mir fängt alles an zu kribbeln und ich könnte aus der Haut fahren, wenn ich sowas sehe und höre...

Gleich Mal Magnesium einnehmen....

LG Tina

 

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Das Hauptproblem ist doch weniger was man isst, sondern warum und wieviel!!!!!

Essen ist heutzutage doch weniger "notwendig fürs Überleben" sondern mehr Entertainment (siehe Anzahl der Kochsendungen...).

Daraus folgt, dass grundsätzlich zuviel gefressen wird. Und dann ist eben ziemlich egal was.

Übrigens:

Auch die Veganer habe keine Chance gegen MacDonalds. Da wirds der Vegiburger auch nicht reissen. Und wer glaubt, dass Beyond Meat gesund ist, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

In diesem Sinne: frohe Ostern

LG

Martin

P.S.

Ich errinnere in diesem Zusammenhang nochmal an das Thema Religion und die Tatsache, dass die Hölle exotherm ist!!

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Lars K. 128 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2019

Moin zusammen,

ich würde kezerisch vielleicht kurz die Frage stellen wollen, was vegan mit Übergewicht zu tun hat ;)

Könnten wir das "böse Veganer" Thema bitte woanders weiterdisskuieren?

Es gibt ja auch die Mögllichkeit sich als Veganer komplett ungesund ("Chips + Cola") zu ernähren und übergewichtig zu werden, was hier aber glaube ,nicht zum Thema zurückführen würde.

Gruß Lars

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

>Meinst Du diese „haarsträubenden Studien“ von der WHO? :

>https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64572/WHO-Behoerde-stuft-rotes-Fleisch-und-Wurst-als-krebserregend-ein

Ganz genau, solche Studien meine ich. Epidemiologischer Quatsch, hier in 30min gut erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=xDgzgDSInt0

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Pamina,

natürlich sind nicht alle Veganer aggressiv. Es sind auch nicht alle Italiener kleine 1,50m.

Nur sitzen einige an extrem wichtigen Stellen und ich weiß nun auch, woher der Wind weht! (siehe Interview mit Nina Teichholz beim DietDoctor)

Dahinter stehen gleich mehrere Vereinigungen: Tierschutz, Industieölhersteller (sogenannte Pflanzenöle=Abfall) und Pharma.

Einer der einflussreichsten Wissenschaftler (Walter Willett) auf dem Gebiet gehört zur EAT (Eat Lancet Kommision) an und ist überzeugter Vegetarier. Was erstmal nicht schlimm ist, aber das Dossier über seine Nebeneinkünfte als Prof. geht über 400 Seiten. Noch Fragen?

https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-news/13-02-2019-eat-lancet-report-planetary-health-diet/

https://www.thelancet.com/commissions/EAT

Zudem basiert dieser Report ein auf epidemiologischen (Schrott-)Studien. Diese Studien bieten bestenfalls sowas wie Verdachtsmomente. Auch eine ganz wichtige Sache...solche Studien geben keine Beweise! Natürlich wissen das auch so helle Köpfe wie W.Willet. Der ist ja nicht blöd. Aber das Geld in der Kippe und sein Titel sorgt dann dafür, dass er so tut, als wäre diese Schrottstudie über alle Belange erhaben. Jeder ist käuflich...

Und dann werden seit ca. 70 Jahren alle Wissenschaftler systematisch abgesägt, die etwas anderes Publizieren als der Oberchef, in diesem Fall aktuell W. Willet, früher A. Keys). Nina T. meinte, gerade deshalb musst die Aufklärung über Ernährung von außen kommen. Die konnte gar nicht von innen her kommen, da die alles platt machen.

VG,

Robert

PS: Wie schon geschrieben: So lange die einen in Ruhe lassen, ist das alles ok. Wenn Sie sich aus dem Genpool schneller als wir entfernen möchten: Absolut ok. Kinder vegan zu ernähren ist aus meiner Sicht eine Straftat. Aber da hört es ja nicht auf: Siehe EAT Lancet Report. Von vorn bis hinten gekauft und manipuliert UND ohne Wissenschaft! Keine einzige klinische Studie.

Siehe auch die hervorragenden Beiträge dazu von G. Ede:

https://www.youtube.com/watch?v=NknJ2vBuGqM

Warum bringen die keine klinischen Studien? Weil es die nie geben wird...oder anders: Es gibt schon genug, die aufzeigen, dass zB eine Ernährung mit Zero Fett sehr ungesund ist. Oder wenn man Industrieöl konsumiert...siehe auch das Buch von Nina oder die Zusammenfassung in meinem Buch. Da sind alle klinischen Studien drin, u. a. die größte ihrer Art mit 700 MIO Dollar kosten: WHI. Nur passte denen das Ergebnis nicht ;-)...hmmm...warum nur?

 

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Leben diese HC-Asiaten jedoch nicht vor allem durch Gemüse HC?

Also wenn es so gemeint ist, ist es, finde ich, wie wir aus den News immer wieder lesen können, daß es dem nicht widerspricht. Aus meiner Sicht sind wir uns hier größtenteils einig, daß es bei HC um Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln geht. So habe ich meine Aussage jedenfalls gemeint.

Sollte ich damit irren, dann ... hm ... tja ... ist es eben so. ;)

Daß man LC/Keto auch ungesund anwenden kann: Keine Frage, Thorsten. :)

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Cola und Pommes ist auch vegan"

In der Tat. Vegetarisch oder vegan hat erst mal nichts  grundsätzliches mit "Gesund" zu tun.

" ... z. B. Oder Vollkornnudeln ... also High-Carb."

Genauso wie High-Carb erst mal grundsätzlich nichts mit krank zu tun hat (wie Mio. - Mrd. HC lebende u.a. Asiaten vorexerzieren; auch wenn es die LC-Community nicht so gerne hören will). Und auch LC/Keto kann man ungesund und falsch prakrizieren.

Daher halte ich so gar nichts von deratigen Pauschalisierungen.

LG, Thorsten

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

"Schützt vegan wirklich vor Krebs? "

So formuliert natürlich nicht.

Cola und Pommes ist auch vegan ... z. B. Oder Vollkornnudeln ... also High-Carb. ^^

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Schützt vegan wirklich vor Krebs? Mit einem Risiko von 0,99 lagen die Veganerinnen hier praktisch auf dem Niveau der Fleischesserinnen. Die anderen Vegetariergruppen lagen dabei mit ca. 0,85 alle gleich gut und viel günstiger als die Fleischesserinnen oder die Veganerinnen. Wenn Frau sich also mit Ernährung vor Krebs schützen möchte, dann ist eine vegetarische Ernährung nach diesen Daten durchaus hilfreich – nicht aber die vegane Kost!

Michael J. Orlich, Pramil N Singh, Joan Sabaté, Karen Jaceldo-Siegl, Jing Fan, SynnoveKnutsen,W. Lawrence Beeson, Gary E. Fraser: VegetarianDietary Patterns andMortality in Adventist Health Study 2. JAMA Intern Med. 2013 Jul 8; 173(13): 1230–1238.

Tja, Studien und Gegenstudien... Was nun? Wo liegt die Wahrheit?

LG

H

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Pamina 97 Kommentare Angemeldet am: 28.06.2018

Hallo Robert,

Nein...aber die wollen ja jedlichen Fleischkonsum verbieten und sind extrem aggresiv gegenüber den LClern (wie uns) und erst recht gegenüber den Carnivoren.

So wie Du es schreibst sind also Deiner Meinung nach ALLE Veganer extrem aggressiv? Kennst Du tatsächlich alle Veganer? Um Deine solch allgemeine Aussage zu widerlegen, genügt ein einziges Beispiel eines Veganers, der in meinen Augen nicht aggressiv ist. Sehr viele Videos gibt es von dem Veganer Niko Rittenau.
Schau doch z.B. einmal dieses Video an, in dem er auf einen Angriff der Köchin Sarah Wiener antwortet. Kannst Du in dem 31-Minuten-Video (und er spricht sehr schnell) Stellen finden, wo er aggressiv ist? Oder in einem anderen seiner Videos?

https://www.youtube.com/watch?v=VxcxmnvYHzc

 

Oder findest Du diese ehemaligen Metzger aggressiv?

https://www.youtube.com/watch?v=iwT8pqLfdHY

 

Dazu dann auch passend die ganzen haarsträubenden "Studien" und Empfehlungen, man solle blos kein rotes Fleisch essen."
Meinst Du diese „haarsträubenden Studien“ von der WHO? :

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/64572/WHO-Behoerde-stuft-rotes-Fleisch-und-Wurst-als-krebserregend-ein

Viele Grüße,
Pamina

 

 

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