Forum: Gesundheit - Übertraining - Viele Marathonläufer haben kranke Gefäße

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Warum Gehen so magisch wirkt - Blogartikel edubily

Juhu, das passt mir als Laufverächterin echt in den Kram. Dieses durch die Gegend hecheln hab ich  bis heut nicht verstanden.

Wie gut, dass ich den Strand vor der Tür habe ..... Noch ein lecker Käffchen dazu, Schiffe gucken, barfuß laufen, Sonne tanken, schnacken und ganz gechillt ein paar Kilometer gemacht. Mehr geht einfach nicht.

Auf den Artikel habe ich gewartetsmile Dank dafür an dieser Stelle.

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GregP 517 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Jonas Deichmann plant sein nächstes Projekt:

TRANCE AMERICA TWICE

Der macht sich keine Gedanken über seine Gefäße. Genau wie die Tsimane...nachzulesen bei Chris Michalk...die essen halt 2-3 mal mehr Proteine als wir...u.a. von tierischen Nahrungsquellen. Das können sich manche Foristen garnicht vorstellen, dass tierische Nahrungsmittel, sehr gute Proteinquellen sind. Die werden dann einfach verteufelt...

Dass man auch jahrelang Marathons laufen kann, ohne seine Gefäße zu schädigen, können sich manche Menschen auch nicht vorstellen. Dazu Chris Michalk:

" Die meisten können sich allerdings auch nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die z. B. an 30 Tagen 30 Marathons laufen. Die meisten können sich ja nicht mal vorstellen, 40 km zu gehen(!). Wenn man nicht wüsste, dass es sowas (oft) gibt, würde man es nicht glauben. Einfach, weil wir so limitiert darin sind, korrekterweise über Dinge zu urteilen, die außerhalb unserer Erfahrungswelt liegen."

Bei Leonys neuem Lied, heißt es " Somewhere in between" 

...zwischen Belastung und Entlastung...aber mit Sicherheit NICHT ständig am Anschlag oder drüber hinaus....

...und um diese Menschen, im Übertraining, ging es im Artikel von Chris Michalk....nicht darum, dass Marathon generell schlecht ist...

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Thomas V. 6060 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Nicole. Da bin ich voll bei dir! So lange du dich im Wohlfühlmodus bewegst, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es zu Problemen kommen kann.

Problematisch kann es werde, wenn man sich permanent an seiner Leistungsgrenze bewegt, und diese nach Möglickeit immer weiter rausschieben will.

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Hallo Nicole,

um auch Ulrich gerecht zu werden; Deinem letzten Absatz würde ich zustimmen.

Viele Grüße

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Nicole C. 392 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Hallo,

dass ich mir meine Gefäße ruiniere bzw. ruiniert habe, kann ich mir nicht ganz vorstellen, vor allem nicht, seit ich LC esse und mit NEMs unterstütze. Ich laufe seit 24 Jahren, bin 12 Marathons und 4 Halbmarathons gelaufen (unterbrochen von 2 Schwangerschaften mit längerer Stillzeit und keine Trainingszeit wegen Kleinkindern). In der aktiveren Zeit waren es zwei Marathons pro Jahr, jetzt ist es ein Halbmarathon pro Jahr.

Ich trainiere jeweils 3 Monate intensiv für den Wettkampf, sonst moderat. Mir macht es Spaß, auf ein Ziel hinzutrainieren. Ich überfordere mich aber nicht, da ich mit meiner Lunge nicht so schnell laufen kann (Belastungsasthma) – ich finde es aber faszinierend, mich laufend zu steigern und den Sieg von Kopf über Körper. Ich trainiere damit mein Durchhaltevermögen, meine Disziplin und arbeite auf mein Ziel hin. Und die Atmosphäre am Start und im Ziel ist unvergleichlich.

Warum heißt es gleich, dass sich Marathonläufer einen Schaden zufügen? Nur weil es welche gibt, die sich überfordern – das ist ja zum Glück nicht der Großteil der Läufer. Man kann ja nicht alle Marathonläufer über einen Kamm scheren.

Laufende Grüße, Nicole

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Ulrich 95 Kommentare Angemeldet am: 09.07.2018

Hallo Juliane,

... kann man m.E. eben nicht! Es geht doch nicht um die Frage, was Profisportler ihrem Körper eventuell antun. Sondern - zurück zur Ausgangsfrage - was macht der "Marathonhype" (Zitat Sabine) mit den 40.000 Breitensportlern beim Berlin Marathon? Ruinieren die dabei ihre Gefäße? Ich hatte gehofft, hier hätte sich mal jemand dazu mit eigener sportlicher Erfahrung  gemeldet. Es gibt doch genügend Menschen, die seit 20 Jahren und mehr dieser Leidenschaft nachgehen. Aber die sind offenbar nicht (mehr) hier im Forum unterwegs ... habe ich begriffen!

Sportliche Grüße

Ulrich  

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Patricia D. 897 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Sabine,

es freut mich, dass Du meine Kommentare schätzt. Leider werden hier in der Regel Kommentare mehr beachtet, wenn als Rat viele Nahrungsergänzungsmittel aufgezählt werden. Für mich kommt zuerst die abwechslungsreiche pflanzenbasierte Ernährung, die, falls nötig, durch isolierte Stoffe ergänzt wird.

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Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Moin Patricia,

freue mich, von Dir zu lesen :-).

Dankeschön, werde ich beherzigen. Ernährungstechnisch habe ich mir von Dir schon die "eine oder andere Scheibe abgeschnitten" - Fermentiertes, jetzt immer mit dabei....

 

Viele Grüße

Sabine

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Patricia D. 897 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Hallo Sabine,

nochmals zurück zu Deinem Problem „Ich glaube mich hatte der Preis und die Dauer abgehalten. Vielleicht nehme ich nochmal Anlauf ....

Es geht bei dieser Studie mit dem Granatapfelsaft um „polyphenolische Antioxidantien und um Granatapfelsaft , der starke Tannine und Anthocyane enthält

Anthocyane sind in allen dunklen roten und violetten Früchten. In einer Studie müssen klare Vorgaben und gleiche Bedingungen für alle gemacht werden und da wurde Granatapfelsaft gewählt. Aber Du darfst für Dich auch andere Lebensmittel wählen, die die wirksamen Stoffe Anthocyane und Tannine enthalten. Mit einer abwechslungsreichen, saisonalen, pflanzenbasierten Kost erhältst Du diese. Im Juni sind die schwarzen Johannisbeeren reif, im Juli die Heidelbeeren, im August die Brombeeren, im September die blauen Trauben, im Oktober die Holunderbeeren … alle voller Anthocyane. Danach dann Granatäpfel aus dem Ausland. Tannine sind z.B. in grünem Tee und in Kakao.

 

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Juliane 221 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Hallo Ulrich,

gelandet sind wir verständlicherweise bei der Frage "und was hat das mit mir zu tun" oder was kann ich denn da für meine Gefäße tun.

Aber gerne mal zurück zum Thema Training, Übertraining.

Da gab es eine Pressekonferenz mit einer "Wutrede" eines Oliver Glasner, der über einen Spieler folgendes ausplauderte:

"... Hasebe ist 39 Jahre alt ... Der hat teilweise Blut im Urin, weil er so kaputt ist. Und was macht er. Er spielt weiter..."

Der Spieler hat also eine sogenannte Sporthämaturie.

Das testen die wohl regelmäßig.

Auf Wikipedia kann man lesen, dass das Blut im Urin der Sportler "allgemein als harmloses Phänomen" gilt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sporth%A4maturie

Glasner scheint das aber nicht als harmloses Phänomen einzuordnen, wenn einer seiner Spieler Blut im Urin hat.

Vielmehr zeigt das für Glasner, der Spieler hat Blut im Urin, weil er so kaputt ist.

Da kann man jetzt zur Überschrift dieses Strangs zurück kommen.

LG Juliane

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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